Die Woche der brüderlichen Verlogenheit!
Schwülstig und verlogen begann am Sonntag die Woche der Brüderlichkeit. Warum eigentlich immer nur Brüderlichkeit und nicht auch Schwesterlichkeit? „Bundes-Pfarrer Gauck“ eröffnete diese mehr als überflüssige Veranstaltung, die alljährlich begangen und „gekrönt“ wird mit der Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille durch den Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.
Von den 85 Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die es in Deutschland gibt, hat es bedauerlicherweise noch nie einen konstruktiven Ansatz im Kampf für ein freies Palästina und Brüderlichkeit mit den von jüdischen Besatzern vertriebenen – auch nicht mit den christlichen – Palästinensern gegeben.
Das Motto dieses Jahres „Um Gottes Willen“ hätte doch sehr gut zu Palästina gepasst! Denn es ist bestimmt nicht „Gottes Wille“, wenn jüdische Besatzer im Namen auch der Religion ihren Anspruch auf das ganze Palästina erheben und die Rechte der Ureinwohner seit Gründung des „Jüdischen Staates“ 1948 mit Füßen treten.
Der Preisträger dieser Plakette in diesem Jahr ist Prof. Micha Brumlik, ein mehr als umstrittener jüdischer Erziehungswissenschaftler aus Frankfurt, der schon oft als „Israel-Unterstützer“ auftrat. Im Rahmen der Berichterstattung des HR1 zur Preisverleihung am Sonntagmorgen hat er in einem Vergleich mit der aktuellen Flüchtlingskrise zum besten gegeben, dass die hunderttausende vertriebenen palästinensischen Flüchtlinge „mit Verlaub nur Peanuts“ seien – ganz im Sinne der Israel-Lobby! Wahrlich ein „würdiger“ Preisträger, der auch noch die Gastprofessur des Franz Rosenzweig Lehrstuhls übernehmen wird! (1)
Zwar unterstützte 2012 Brumlik die Adorno-Preisverleihung an die Philosophin Judith Butler, dieser Kämpferin für ein freies Palästina, Boykottunterstützerin(BDS) und Antizionistin, die immer wieder betont, dass der Jüdische Staat nicht alle Juden vertritt, aber war es nicht viel mehr so, dass Brumlik, der Opportunist, sich im Glanz von Judith Butler sonnen wollte? Denn tatsächlich gibt es in Deutschland keinen einzigen jüdischen Intellektuellen, der das Format einer Judith Butler hat. Das fehlt in Deutschland, dieses kritische intellektuelle Judentum, das sich nicht scheut das Unrecht der Politik des „Jüdischen Staates“ zu kritisieren, anstatt sich damit zu solidarisieren. (2)
Als es aber gegen Alfred Grosser und seine Rede in der Frankfurter Paulskirche zum 9.November ging, da zeigte sich Brumlik von seiner zionistischen Seite. Brumlik ist ein Chamäleon, ein Wolf im Schafpelz, der sicherlich kein Brückenbauer, sondern ein Spalter ist, er ist ein Kriegstreiber wenn es um die Palästinafrage geht! Auch das war ein Grund, dass ich damals zur Unterstützung meines alten Freundes Alfred Grosser nach Frankfurt fuhr. 2013 habe ich in der NRhZ einen Kommentar mit dem Titel „Die Qual der Wahl“ veröffentlicht, der sich auch mit Brumlik befasste, eine unendliche und mehr als unschöne Geschichte.
Aus seiner Biografie kann man gut sehen, warum all diese „jüdischen Holocaust-Nachkommen“ gefährlich geschädigt sind durch ihre Erziehung und folglich fern von jeder Empathie für die Leiden der von den jüdischen Besatzern Geschädigten sind. Aber dieser Faktor führt sie wieder zusammen mit den nicht-jüdischen Nachfahren der Kriegsgeneration. Allerdings wird es erschreckend, wenn sich diese Haltung durch eine völlig falsche und gezielte Erziehung und Geschichtsvermittlung bis in die heutige junge Generation fortsetzt! Hoffen lässt da nur die Tatsache, dass trotz der medialen Gehirnwäsche immer mehr Bürger sich kritisch mit dem „Jüdischen Staat“ und seinen Verbrechen auseinandersetzen, allerdings immer unter dem Damoklesschwert gegen die „Antisemitismuskeule“ der Lobby ankämpfend! (3) (4) (5) (6)
Als Pfarrer-Präsident Gauck in seiner Eröffnungsrede gegen Hassreden und Rechtsextremismus appellierte, konnte man ihm folgen, auch seine Kritik an den selbsternannten Verteidigern des „christlichen Abendlandes“ mehr als löblich, aber bei den Themen Not, Krieg und Menschen auf der Flucht nach ihrer Vertreibung klammerte er die Flucht und Vertreibung von Millionen von palästinensischen Flüchtlingen aus. Ist nicht gerade diese Vertreibung durch jüdische Bürger ein wichtiger Punkt, wenn es um die Woche der Brüderlichkeit geht? Ist nicht diese Vertreibung, verursacht durch die Gründung des „Jüdischen Staates“ ein nicht auszuklammernder Punkt, wenn es um deutsche Politik geht?
Ist es nicht auch eine Folge des Holocaust, die diese Vertreibung beschleunigt hat? Warum ist es nicht endlich auch in Deutschland möglich dieses jüdische Unrecht anzusprechen? Triefend verlogen, wie die deutschen Politiker nun einmal sind, wenn es um dieses „heikle“ Thema geht, wies Gauck auf die Schreckenstaten von „fanatisierten islamistischen Gotteskriegern“ hin, ohne dabei auf die „fanatisierten judaistischen Terroristen“ hinzuweisen, die im Namen Gottes illegal im besetzten Palästina siedeln, und oft auch terroristische Aktionen gegen die muslimische und christliche Bevölkerung durchführen. Unterstützung finden sie dabei von der „jüdischen Verteidigungsarmee“ und dem religiös zionistischen Besatzer-Regime des „Jüdischen Staates“, der diese Stimmung fördert und 99% der jüdischen Verbrechen ungesühnt lässt, während palästinensische Widerständler alle als Terroristen entweder in Haft sitzen, oder direkt „hingerichtet“ werden. Diese Menschenrechts- und Völkerrechtsverbrechen des „Jüdischen Staates“ werden schon seit Jahrzehnten begangen, mit Hilfe der internationalen Komplizenschaft, auch und gerade christlich geprägter Politiker.
Die Laudatio auf Brumlik hielt die evangelische Theologin Margot Käßmann, die überschwänglich die Verdienste von Brumlik pries und ihn als „Universalgelehrten“ und Brückenbauer zwischen Juden und Christen überhöhte, und zeigte ganz eindeutig, wie und warum diese heutige Überhöhung der Christen gegenüber Juden zustande kommt. Zitat: „Es sei auch Brumlik zu verdanken, wenn Christen in Deutschland gelernt hätten, das eigene Versagen gegenüber dem Judentum zu begreifen und die Scham zu ertragen, dass wir Jüdinnen und Juden schutzlos dem Terror und Morden der Nationalsozialisten auslieferten“.
Vollkommen richtig, was Frau Käßmann da von sich gibt, aber rechtfertigt diese Schuld, dass die zweite Schuld, nämlich das Zulassen und Wegschauen zum jüdischen Terror der Besatzung und Vertreibung, ja des Völkermordes in Gaza, der ethnischen Säuberung und Judaisierung negiert wird? Ist das christlich, Bischöfin Käßmann, Pfarrer-Präsident Gauck?
Vor allem seit die christliche Zionistin und philosemitische Kanzlerin an der Macht ist, hat sich diese „christlich-philosemitische“ übersteigerte Politik durchgesetzt.
Immer wieder wird auf das „christlich-jüdische“ Abendland mit seiner Kultur hingewiesen. Was für eine Anmaßung und Überhöhung! Inzwischen haben wir allerdings wieder das Phänomen der Selektion in „gute“ und „schlechte“ Juden. Die Guten werden mit Preisen und Auszeichnungen belohnt und kommen in die Medien, die schlechten werden diffamiert und ausgesperrt, ganz nach Israel-Lobby-Art. So haben sich die Verhältnisse in Deutschland in den letzten etwa 20 Jahren erschreckend verändert.
Dank besonders eloquenter jüdischer Israel-Unterstützer, mit Hilfe von nicht-jüdischen Protagonisten in Politik und Medien ist das Thema Palästina nur noch zu einem Thema Israel verkommen. Immer wieder wird der Blickpunkt auf die Belange des „Jüdischen Staates“ gerichtet. Wenn es aber um die Belange der Besetzten geht, dann zeigt sich schnell, wie es um das „christliche Mitgefühl“ bestellt ist.
Solange es nur um den „Jüdischen Staat“ und seine „Leiden“ geht, solange – durch wohlwollende Behandlung durch die deutschen Medien – die täglichen Zerstörungen, Ermordungen, Verhaftungen dort kein Thema sind, solange diese Verbrechen verschwiegen werden, kann es keinen Frieden und Gerechtigkeit in Palästina geben.
Bleiben wir bei dem Slogan „Um Gottes Willen“. War es vielleicht Gottes Wille, dass der grüne Moralist und Israel-Unterstützer der schlimmsten Art über seinen Drogenkonsum strauchelte? Wollte Gott diesen „Religionsbeauftragen“ der besonderen Art, nicht mehr? Wurde es Gott etwa zu heiß, wenn Beck seinen gefährlichen Schwachsinn twitterte? Aber Spaß beiseite, denn wieder einmal haben Gottes Mühlen zwar langsam, aber sie haben richtig gemahlen, wie schon so oft zuvor in den letzten Jahren. Manchmal trifft „Gottes Wille“ doch die Richtigen! Allerdings vier Wochen Krankschreibung reicht in Becks Fall nicht. Er sollte auch sein Bundestagsmandat abgeben und für immer aus der offiziellen Politik verschwinden! (7)
Schließlich noch zur Kanzlerin und ihrer „christlichen Barmherzigkeit“, die sich inzwischen allerdings mehr als gewendet hat in Richtung die Türkei wird es schon richten, und nach dem Motto, „die Schlechten in die Türkei und die Guten sonst wo hin“. (8)
Merkel, die auf der ganzen Linie versagt hat, lässt sich unbeirrbar, von „Luther“ geleitet, nicht stoppen in ihrem Machthunger. Sie versucht alles so zu wenden, wie es diese „Wendekanzlerin“ schon von Beginn an versuchte, sie wird alle und alles im Wege stehende wegräumen, um als strahlende Angie von für uns Steuerzahler finanzierten teuren Gipfel zu Gipfel zu schweben. Die nächsten stehen schon an in Baden-Baden, der Gipfel der Außenminister, und in Hamburg, wenn sich die Chefs 2017 treffen, und das Volk wieder ausgesperrt wird.
Mehr als unglaubwürdig auch, wenn „Mutti Merkel“ sich auch in Zukunft noch an ihren jüdischen Freunden orientiert, die seit Staatsgründung 1948 bis zum heutigen Tag erst 160 Asylanträge anerkannt haben, und wo es inzwischen zwei spezielle Gefängnisse für Flüchtlinge gibt, oder diejenigen, wenn sie „freiwillig“ gegangen werden mit Flugticket und dreieinhalbtausend US-Dollar! Oder man versucht es, wie es jetzt auch die EU machen will, mit dem Errichten von hohen Mauern und Grenzzäunen, oder Restriktionen, die das Leben unerträglich machen, alles um Nichtjuden fernzuhalten. Soviel zum „Flüchtlingsumgang“ als Vorbild im „Jüdischen Staat“. Dieser Staat hat nur ein Ziel, die Judaisierung als Staatsräson und die ethnische Säuberung Palästinas, mit Gottes und internationaler Hilfe der „christlichen Wertegemeinschaft“!
Solange diese Völker- und Menschenrechtsverbrechen durch die jüdischen Besatzer ungestraft fortgeführt werden, gibt es in dieser Woche der Verlogenheit keine Brüderlichkeit!