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Fotogalerie: Solidarität mit Palästina und Walter Herrmann

von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann,  Sicht vom Hochblauen,11. November 2015. 

Es ist kaum zu glauben. Bei einer Kundgebung vor dem
Kölner Dom, die Solidarität mit Palästina, Walter Herrmann und seiner
Klagemauer für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht zum
Ausdruck brachte, gab es eine rechtsextreme Gegenveranstaltung – für
US-Imperialismus und israelischen Rassismus.


Doch die Kundgebungsteilnehmer – insbesondere die Publizistin Evelyn
Hecht-Galinski und der Palästinenser Fuad Afane – ließen sich nicht
davon abhalten, für Frieden und Gerechtigkeit Flagge zu zeigen. Sie
wandten sich gegen Rassismus und Antisemitismus und würdigten das
Engagement von Walter Herrmann, der seit vielen Jahren – allen
Widerständen und Diffamierungsversuchen zum Trotz – Sprachrohr der
gedemütigten, unterdrückten und massakrierten palästinensischen
Bevölkerung ist.



 

Walter Herrmann, Betreiber der Kölner Klagemauer für Frieden,
Völkerverständigung und Menschenrecht, und Evelyn Hecht-Galinski: „…in
die Steinzeit zurückgebombt – 2.230 massakriert – Terror: made by
Israel“ (alle Fotos: arbeiterfotografie.com)



 

Kundgebung „Solidarität mit Palästina und Walter Herrmann“ – dahinter
eine Veranstaltung für US-Imperialismus und israelischen Rassismus



 

Fuad Afane, Vorsitzender des „Palestine Network Communication“ in
Berlin, tritt Anhängern von Imperialismus und Rassismus entgegen: „Ich
ziehe als Palästinenser und als freiheitsliebender Mensch meinen Hut vor
unserem standhaften Löwen, dem wahren Löwen Deutschlands – vor Walter
Herrmann. Vielen, vielen Dank!“



 

Kundgebung „Solidarität mit Palästina und Walter Herrmann“



 

Evelyn Hecht-Galinski: „Walter Herrmann, der Gründer der Kölner
Klagemauer, ist eine Institution in Köln wie der Kölner Dom. Er ist
einer, der von Anfang an für die Rechte der Palästinenser gekämpft hat.“



 

Fuad Afane, Walter Herrmann und Anmelder Reza Begi



 

Kundgebung „Solidarität mit Palästina und Walter Herrmann“



 

Fuad Afane: „Die Lehre aus dem Holocaust sollte nicht heißen: NIE WIEDER
nur mit einem Juden, sondern NIE WIEDER mit irgendeinem Menschen auf
der Welt. Denn der Faschismus gehört ausgerottet in Deutschland, in
Europa und auf der ganzen Welt – überall!“



 

Walter Herrmann und Evelyn Hecht-Galinski: „Israel darf alles – Schon
das 3. Massaker an der Gaza-Bevölkerung in 6 Jahren! Völkermord in
Raten“



 

Gegendemonstrantin mit der Fahne eines rassistischen Staates – angesprochen von einem antirassistischen Kundgebungsteilnehmer



 

Evelyn Hecht-Galinski: „Es ist nicht mehr verboten, die Wahrheit zu
sagen… Es muss Solidarität mit dem Konzentrationslager Gaza und mit
Walter Herrmann geben.“



 

„Support Israel“ (Unterstützt Israel) – Befürworter des israelischen Rassismus stellen sich in Sichtweite der Kundgebung auf



 

Teilnehmerin der Gegenveranstaltung demonstriert in aller Offenheit mit
einer wie mit Blut durchtränkten Fahne, die für den menschenverachtenden
US-Imperialismus steht



 

Kundgebungsteilnehmer stellen sich den Anhängern von Imperialismus und Rassismus entgegen



 

Teilnehmerin der Gegenveranstaltung demonstriert in aller Offenheit mit der Fahne eines rassistischen Staates



 

Kundgebung „Solidarität mit Palästina und Walter Herrmann“



 

Fuad Afane, gerichtet an die Teilnehmer der Gegenveranstaltung: „Wenn
Ihr wahre Antifaschisten seid, dann wechselt die Seite und stellt Euch
neben mich…“



 

Kaum zu glauben: Befürworter des israelischen Rassismus demonstrieren mit einem anti-rassistischen Transparent



 

Fuad Afane, gerichtet an die Teilnehmer der Gegenveranstaltung „…jeder
der die zionistische Ideologie verteidigt, steht hinter Rassismus und
Faschismus und ist gegen Menschenrechte, ist pro Krieg und pro
Waffenindustrie… Wer die imperialistischen Fahnen hebt, der steht für
Krieg und Menschentötungen…“



 

Teilnehmer der Gegenveranstaltung demonstriert in aller Offenheit mit
einer wie mit Blut durchtränkten Fahne, die für den menschenverachtenden
US-Imperialismus steht



 

Teilnehmer der Gegenveranstaltung



 

Fuad Afane beschriftet eine Karte für die Klagemauer: „Break the Wall“ (Beseitigt die Mauer)



 

Teilnehmer der Gegenveranstaltung demonstrieren in aller Offenheit mit der Fahne eines rassistischen Staates



 

Kundgebung „Solidarität mit Palästina und Walter Herrmann“



 

Walter Herrmann und Evelyn Hecht-Galinski an der Klagemauer für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht



 

Polizei beobachtet die Konfrontation provozierende Situation



 

Walter Herrmann und Evelyn Hecht-Galinski an der Klagemauer



 

Kundgebung „Solidarität mit Palästina und Walter Herrmann“ – dahinter
die Veranstaltung für US-Imperialismus und israelischen Rassismus



 

Evelyn Hecht-Galinski an der Klagemauer: „Widerstand wird zur Pflicht,
wo Besatzung zu Recht wird. Unser aller Verpflichtung ist, das Unrecht
zu beenden. Die Menschenwürde ist unteilbar… Der ‚jüdische Staat’ muss
endlich einsehen, dass Besatzung nicht der Weg ist, der zum Frieden
führt – und zu Sicherheit allemal nicht.“