General

Vereinspräsentation Ecuador Licht und Schatten

Verein:            Ecuador Licht und Schatten e.V.

Webseite:        www.ecuador-licht-und-schatten.de

Wirkungsbereich:

Der Verein Ecuador Licht und Schatten e.V. unterstützt Hilfsprojekte
für die Jugend Ecuadors. Dabei geht es in erster Linie um die
Schulbildung und die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen und um die
Verbesserung der Situation der Familien, um die perspektivlose
Landflucht in die Stadt im Ansatz zu vermeiden. Jedes Straßenkind in der
Stadt ist nämlich eines zu viel.

Der Verein arbeitet eng mit dem Orden der Salesianer Don Boscos
zusammen, dessen Vertreter die Projekte vor Ort umsetzen. Neben vielen
anderen sind besonders Pater Pio Baschirotto und Pater Marco Paredes als
Partner in Ecuador zu nennen. Die Bemühungen des Vereins werden ständig
durch Projektberichte, den engen Kontakt mit den Partnern in Ecuador
und mit dem Missionsprokurator der Salesianer Jean-Paul Muller in Bonn
begleitet. Frau Sissi Pöschl überzeugt sich auch vor Ort vom Erfolg der
Projekte. Sie reist in der Regel jedes zweite Jahr mit ihrer Familie
nach Ecuador.

Ziel:

Ecuador liegt im Nord-Westen von Südamerika direkt auf der
Äquatorlinie, die diesem Land seinen Namen verlieh. 12 Millionen
Menschen verteilen sich auf einer Fläche, die 2/3 der Größe Deutschlands
beträgt. 67% der Menschen leben in Armut. Daraus folgt eine
Entwicklung, die sich überall in Entwicklungsländern zeigt: Landflucht
setzt ein! Dadurch wachsen die Städte Quito und Guayaquil ständig. Doch
sie können den Neuankömmlingen keine reelle Zukunftsaussicht bieten.
Diese Entwicklung führte und führt auch künftig zu einer Zunahme der
Kinderarbeit. Bildung und Ausbildung der Kinder findet somit kaum statt.
Etwa 200.000 von ihnen leben auf der Straße.

Im Laufe der Jahre kristallisierten sich vier Schwerpunktorte in
Ecuador heraus, auf die sich die Hilfe vor allem konzentriert. Dies
liegt zum einen daran, dass dort die Partner absolut vertrauenswürdig
arbeiten und zum anderen, dass es sich um besondere Schwerpunkte der
Armut in Ecuador handelt.

Alle vier Einrichtungen sind ein Muster für effektive Hilfe für die
Ärmsten Ecuadors und können natürlich auch besichtigt werden. Der Verein
finanziert all diese Maßnahmen aus den zahlreichen Spenden sowie den
vielen Aktivitäten, die der Verein hier in Deutschland und Landshut
entwickelt hat.

Mädchenausbildung in Playas

Im Fischerdorf Playas – an der Südküste des Pazifiks gelegen –
genießen die Mädchen der armen Fischerfamilien eine gründliche
Ausbildung in den Schulen der Salesianerschwestern.

Colegio Tecnico in San Rafael

Esmeraldas – an der Westküste von Ecuador – gilt seit jeher als der
ärmste Teil Ecuadors. Die dort überwiegend schwarze Bevölkerung kann
ihre Kinder in das Colegio Tecnico in San Rafael bei Esmeraldas senden,
wo ihnen in dieser Technikerausbildung der Salesianer umfassende Bildung
vermittelt wird.

Finanzierung einfacher Häuser in Guayaquil

Pater Marco Paredes hat in seinem Programm Chicos de la Calle, also
Straßenkinder, eine Idee geboren, bei der besonders aktive und fleißige
Schüler zusammen mit ihren Eltern aus den ärmsten Bambushütten ein
ansehnliches kleines Steinhaus bauen können, das dann der ganzen Familie
eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität bringt. Über
Patenschaften finanzierte unser Verein bisher schon über 150 dieser
Häuser im Armenviertel der größten Stadt Ecuadors, in Guayaquil.

Kinderbetreuung in Calderon

Pater Pio Baschirotto hatte vor vielen Jahren die Idee, sowohl im
Norden Quitos wie auch im Süden für die dortigen Kinder und Jugendlichen
einen Kindergarten und eine Betreuungsstätte zu bauen. Hierzu gründete
er die Stiftung Fundación Don Bosco, die seither diese Einrichtungen
unterhält. Für diese beiden Einrichtungen übernimmt der Verein die volle
Finanzierung.

Unterstützungsmöglichkeiten:

Der Verein kann finanziell unterstützt werden. Er ist für jede noch so kleine Spende dankbar.

Dr. phil. Milena Rampoldi 

Redaktion von ProMosaik e.V.