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Interkultureller Dialog

iKult
Verein:            Interkultureller Dialog e.V.
Webseite:       www.ikult.com
Wirkungsbereich:
Der
Verein, der 2006 gegründet wurde, lädt dazu ein, dass sich Menschen aus
verschiedenen Kulturen und die unterschiedlichen Religionen angehören,
untereinander austauschen und kennenlernen.  

Ziel:
Der
Verein möchte dazu beitragen, dass die Menschen sich offener und auch
gelassener für andere Kulturen und Religion interessieren. Die
Vorurteile, die in vielen Kulturen herrschen, sollen dadurch abgebaut
werden, dass die Menschen ihre eigenen Erfahrungen mit fremden Kulturen,
Bräuchen und Sitten machen und somit sehen, dass man nur durch Wissen
und Erfahrung gegen falsche Bilder und Vorstellungen ankämpfen kann.
Religion
ist schon immer ein Thema gewesen, dass durch unterschiedliche
Ansichten und Glaubensrichtungen zu Streit, Gewalt und Kriegen geführt
hat. Bei iKult soll dies nicht der Fall sein. Der Verein begrüßt es,
wenn die Anhänger unterschiedlicher Religionen sich an einen Tisch
setzen können. Dort sollen sie ruhig miteinander diskutieren und einen
friedlichen interkulturellen Dialog führen. Das Ziel, das damit verfolgt
wird, besteht aber nicht darin, den Anderen zu überzeugen, sondern
vielmehr die Sichtweise des Anderen zu verstehen und auch zu lernen,
dass man es akzeptieren und nachvollziehen kann, wenn der Andere eine
unterschiedliche Position vertritt als die eigene. Man muss lernen, die
Unterschiede nicht zu fürchten oder zu verachten, sondern stattdessen
sie einfach nur zur Kenntnis nehmen und zu tolerieren.
Um
die Atmosphäre angenehmer zu gestalten, bietet es sich neben solchen
Gesprächen immer an, die Runde dadurch etwas aufzulockern, dass man
etwas zum Essen oder zum  Trinken
anbietet. Selbstverständlich kann man durch unterschiedliche Speisen
und Getränke auch dazu beitragen, dass die Menschen sich mit neuen
Kulturen auseinandersetzen. Hierzu werden auch gesonderte Kochworkshops
angeboten, bei denen das gemeinsame Kochen der unterschiedlichen
Gerichte miteinander verbindet. Jede Nationalität ist hier gerne
gesehen, um ihre kulinarischen Künste vorzustellen.
Über
das gemeinsame Kochen hinaus veranstaltet der Verein aber auch in
regelmäßigen Abständen weitere Events, die sich mit Literatur, Musik
oder Kunst befassen. Hier können dann die Besucher mehr über die andere
Kultur erfahren, und die Aussteller haben durch ihre Künste die
Möglichkeit, ihr Können, ihr Heimatland und auch die Geschichte ihrer
Kultur zu repräsentieren.
Um
ein Land richtig zu verstehen, ist es manchmal erforderlich, dass man
das Land selber besucht, um die Gebräuche und Sitten an ihrem Ursprung
beobachten zu können. Der Verein iKult bietet daher auch Bildungsreisen
an, auf denen die Reisenden umfassend betreut und informiert werden, um
Land und Leute richtig zu verstehen. Ziel soll es hierbei vor allem
sein, den Reisenden auch einen Einblick in Bildungs- und
Meditationseinrichtungen zu gewähren, den sie ohne Führung wohl nicht so
einfach erhalten würden. Man möchte sozusagen einen Blick hinter die
Bühne gewähren, damit die Menschen besser nachvollziehen können, wie die
Gesellschaft in diesem bestimmten Land konkret gestaltet ist.
Bisher
beziehen sich solche Bildungsreisen auf Südost-Anatolien. Man würde das
Angebot aber gerne erweitern wollen, sofern sich fachkundigen
Reiseleiter bereiterklären würden, den Verein tatkräftig zu
unterstützen.
Um
die Vereinsidee weiter voranzutreiben, erklärt sich der Verein auch
bereit, durch verschiedene Referate, Vorträge und Vorstellungen in
Bildungseinrichtungen die Menschen für einen interkulturellen Dialog zu
begeistern. Besonders bei den Jüngeren entdeckt man sehr oft die
Neugierde an Neuem und Unbekanntem, was die perfekten Voraussetzung
darstellt, um miteinander Gespräche zu führen, sich kennen zu lernen und
Unterschiede zu verstehen und zu tolerieren.
Unterstützungsmöglichkeiten:
Der
Verein iKult begrüßt Menschen jeglicher Nationalität oder
Glaubensrichtung, die an einem Dialog und Austausch interessiert sind.
Zudem freut sich iKult auch über zahlreiche Besucher bei seinen Events oder Projekten.
Die Redaktion von ProMosaik