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Kiew feiert Juden-Schlächter

Christian Müller, Infosperber,
02. Jan 2019 – Stepan Bandera, im Zweiten Weltkrieg ein
Nazi-Kollaborateur, wird in der Ukraine als Nationalheld gefeiert.

Stepan Bandera, geboren am 1.
Januar 1909, ein bekannter Nazi-Kollaborateur und Kriegsverbrecher, wird in
Kiew gefeiert wie ein Nationalheld oder ein Nationalheiliger. Zur Feier seines
110. Geburtstags am gestrigen Neujahrstag veranstalteten seine Verehrer, die
Ultranationalisten und Neonazis in der Ukraine, einen höchst eindrucksvollen
Fackelumzug durch Kiew.
Wie kann es sein, dass die USA, die
NATO und die EU dem ukrainischen Staatspräsidenten Petro Poroschenko noch immer
die Füsse küssen, wo sie doch sehen können und sehen müssen, wie dieser Staat
unter seiner Führung nicht nur nichts gegen die Neonazis unternimmt, sondern
diese im Gegenteil sogar auf dem Kiewer Maidan den Geburtstag eines
Kriegsverbrechers feiern lässt?
Ein kurzes Video zeigt, was noch vor
wenigen Jahren weltweit einen Aufschrei des Entsetzens verursacht hätte: den
Fackelumzug von Tausenden von Bandera-Anhängern in Kiew gestern am 1. Januar
2019. Die blau-gelben Fahnen stehen für die Ukraine, die schwarz-roten stehen
für Bandera bzw. für die militärische Organisation
Ukrainischer Nationalisten OUN
, die blauen Fahnen mit der gelben
Hand und dem Wort Swoboda in kyrillischer Schrift stehen für die Partei Swoboda (die
«Wahrheit»). Zum Video hier anklicken (siehe
vor allem ab Minute 5). Es ist einfach unglaublich.
Wurden diese Bilder irgendwo in
Europa im Fernsehen gezeigt? Natürlich nicht. Die Ukraine gehört ja zu
«Europa», man darf dieses Land nicht in ein schlechtes Licht stellen.