Vorwurf Antisemitismus – Missbrauch durch die „christlich-jüdische“ Leitkultur!
Von Evelyn Hecht-Galinski, Sicht
vom Hochblauen, 26. April 2017. Gerade am Holocaustgedenktag, wenn ein Land „inne
hält“, die Sirenen schrillen und deutsche und österreichische Politiker
symbolträchtig in der nationalen Gedenkstätte Yad Vashem an die Ermordung von
Millionen von Juden erinnern, dann hält eines nicht inne: die illegale jüdische
Besatzung Palästinas. Diese geht unverdrossen weiter. Sollte nicht gerade der
Holocaust, dieses bis heute unfassbare Verbrechen, dazu ermahnen, nie wieder
ein anderes Volk auszugrenzen, zu vertreiben und ethnisch zu säubern? Weit gefehlt,
denn diese Verbrechen gehen unverhohlen weiter. Zwar in neuem Gewand, aber
unter den gleichen Vorzeichen. Eine Volks- oder Religionsgemeinschaft wird
ausgegrenzt.
vom Hochblauen, 26. April 2017. Gerade am Holocaustgedenktag, wenn ein Land „inne
hält“, die Sirenen schrillen und deutsche und österreichische Politiker
symbolträchtig in der nationalen Gedenkstätte Yad Vashem an die Ermordung von
Millionen von Juden erinnern, dann hält eines nicht inne: die illegale jüdische
Besatzung Palästinas. Diese geht unverdrossen weiter. Sollte nicht gerade der
Holocaust, dieses bis heute unfassbare Verbrechen, dazu ermahnen, nie wieder
ein anderes Volk auszugrenzen, zu vertreiben und ethnisch zu säubern? Weit gefehlt,
denn diese Verbrechen gehen unverhohlen weiter. Zwar in neuem Gewand, aber
unter den gleichen Vorzeichen. Eine Volks- oder Religionsgemeinschaft wird
ausgegrenzt.
Und es gibt wieder ein neues Feindbild und das heißt
Muslim und Islam! Putin ist etwas in den Hintergrund gerückt, als das neue
Hassobjekt Erdogan auf der Weltbühne erschien, da war alles gelaufen. Deutsche
Medien schossen sich ein auf Erdogan, seine „diktatorische“ Verfassungsreform,
den verlängerten Ausnahmezustand und nicht zu vergessen, die Diskussion um
Todesurteile! Trump ist inzwischen nicht mehr das wirkliche Feindbild, nachdem
er Bombenangriffe gegen Syrien anordnete, was ihn in westlichen Nato-Augen
regierungsfähig macht.
Muslim und Islam! Putin ist etwas in den Hintergrund gerückt, als das neue
Hassobjekt Erdogan auf der Weltbühne erschien, da war alles gelaufen. Deutsche
Medien schossen sich ein auf Erdogan, seine „diktatorische“ Verfassungsreform,
den verlängerten Ausnahmezustand und nicht zu vergessen, die Diskussion um
Todesurteile! Trump ist inzwischen nicht mehr das wirkliche Feindbild, nachdem
er Bombenangriffe gegen Syrien anordnete, was ihn in westlichen Nato-Augen
regierungsfähig macht.
Gibt es denn einen wirklichen Unterschied zu der seit
Jahrzehnten bestehenden Todesstrafe in den USA, mitunter ausgeführt mit
„deutschen Giftspritzen“, und der in Saudi Arabien, Iran, China und demnächst
in der Türkei? Sind sie nicht alle gleich zu bewerten als undemokratisches
Relikt aus diktatorischen Zeiten? Während der „Jüdische Staat“ dieses Problem
umgeht, indem es seine Todesurteile direkt und außerhalb der Justiz
vollstreckt, wenden Mitglieder der Nato und befreundete Partner der
„Anti-Terror-Allianz“ unkritisiert die Todesstrafe an.
Jahrzehnten bestehenden Todesstrafe in den USA, mitunter ausgeführt mit
„deutschen Giftspritzen“, und der in Saudi Arabien, Iran, China und demnächst
in der Türkei? Sind sie nicht alle gleich zu bewerten als undemokratisches
Relikt aus diktatorischen Zeiten? Während der „Jüdische Staat“ dieses Problem
umgeht, indem es seine Todesurteile direkt und außerhalb der Justiz
vollstreckt, wenden Mitglieder der Nato und befreundete Partner der
„Anti-Terror-Allianz“ unkritisiert die Todesstrafe an.
Ich kann es gar nicht oft genug betonen, warum ich
immer wieder darauf hinweise, dass der „Jüdische Staat“ es darauf angelegt hat,
Kritik an Israel immer als antisemitisch und judenfeindlich darzustellen,
obwohl doch keiner der Kritiker Israels jemals die Völker- und Menschenrechtsverbrechen
der Vertreibung und illegalen Besatzung „den Juden“ anlastet! Schon deshalb ist
die impertinente und völlig undemokratische Forderung nach Anerkennung Israels
als „Jüdischer Staat“, auch und gerade gegenüber den Palästinensern besonders
infam.
immer wieder darauf hinweise, dass der „Jüdische Staat“ es darauf angelegt hat,
Kritik an Israel immer als antisemitisch und judenfeindlich darzustellen,
obwohl doch keiner der Kritiker Israels jemals die Völker- und Menschenrechtsverbrechen
der Vertreibung und illegalen Besatzung „den Juden“ anlastet! Schon deshalb ist
die impertinente und völlig undemokratische Forderung nach Anerkennung Israels
als „Jüdischer Staat“, auch und gerade gegenüber den Palästinensern besonders
infam.
Am Montag, 24.April, gebärdete sich die
SPD-Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz, wie ein
Sprachrohr des Zentralrats der Juden. Wie schon zuvor der Präsident des
Zentralrats Josef Schuster, will sie „gezielter gegen den Antisemitismus
muslimischer Flüchtlinge“ vorgehen. Hat Frau Özoguz einmal überlegt, was sie
mit diesem, noch dazu falschen Pauschalurteil anrichtet? Dieser
Integrationsversuch ist völlig daneben. Wird man vielleicht demnächst
muslimischen Flüchtlingen, bevor sie Deutschland erreichen, empfehlen, große
Plakate „Wir lieben Israel“ mitzuführen, oder sogar das verlogene Plakat der
AfD dabei zu haben, mit dem sie „an der Seite der jüdischen Gemeinden“ stehen? (1)
SPD-Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz, wie ein
Sprachrohr des Zentralrats der Juden. Wie schon zuvor der Präsident des
Zentralrats Josef Schuster, will sie „gezielter gegen den Antisemitismus
muslimischer Flüchtlinge“ vorgehen. Hat Frau Özoguz einmal überlegt, was sie
mit diesem, noch dazu falschen Pauschalurteil anrichtet? Dieser
Integrationsversuch ist völlig daneben. Wird man vielleicht demnächst
muslimischen Flüchtlingen, bevor sie Deutschland erreichen, empfehlen, große
Plakate „Wir lieben Israel“ mitzuführen, oder sogar das verlogene Plakat der
AfD dabei zu haben, mit dem sie „an der Seite der jüdischen Gemeinden“ stehen? (1)
Warum sollen sich ausgerechnet muslimische
Flüchtlinge, die den Horror von Krieg und Vernichtung hinter sich haben, mit
dem Holocaust an den Juden auseinandersetzen und als Ergänzung zu den
Integrationskursen den Besuch von KZ Gedenkstätten zwangsverordnet bekommen?
Wie kann man verlangen, dass muslimische Flüchtlinge ihre negativen Gedanken
zum „Jüdischen Staat“ nicht in Verbindung mit „den Juden“ bringen? Wo es doch tatsächlich
jüdische Bürger sind, die seit mehr als 68 Jahren gezielt eine ethnische
Säuberung in Palästina betreiben und dass die zionistische Staatsräson nur ein
Ziel hat, nämlich die Judaisierung ganz Palästinas?
Flüchtlinge, die den Horror von Krieg und Vernichtung hinter sich haben, mit
dem Holocaust an den Juden auseinandersetzen und als Ergänzung zu den
Integrationskursen den Besuch von KZ Gedenkstätten zwangsverordnet bekommen?
Wie kann man verlangen, dass muslimische Flüchtlinge ihre negativen Gedanken
zum „Jüdischen Staat“ nicht in Verbindung mit „den Juden“ bringen? Wo es doch tatsächlich
jüdische Bürger sind, die seit mehr als 68 Jahren gezielt eine ethnische
Säuberung in Palästina betreiben und dass die zionistische Staatsräson nur ein
Ziel hat, nämlich die Judaisierung ganz Palästinas?
Wäre es nicht längst an der Zeit, alle deutschen
Schüler aufzuklären über die Verbrechen der Nakba, der Katastrophe für das
palästinensische Volk, der ethnischen Säuberung Palästinas durch die
zionistischen Eroberer? Warum darf ungestraft die Nakba geleugnet werden,
während die Holocaustleugnung zu Recht bestraft wird? Aber wie wir wissen,
fürchten die Zionisten nichts mehr als die Wahrheit! Leider werden sie dabei
unterstützt von willigen philosemitischen Helfern, die es geschafft haben, die
Medien- und die Deutungshoheit über „Sprachregelungen“ an sich zu reißen.
Schüler aufzuklären über die Verbrechen der Nakba, der Katastrophe für das
palästinensische Volk, der ethnischen Säuberung Palästinas durch die
zionistischen Eroberer? Warum darf ungestraft die Nakba geleugnet werden,
während die Holocaustleugnung zu Recht bestraft wird? Aber wie wir wissen,
fürchten die Zionisten nichts mehr als die Wahrheit! Leider werden sie dabei
unterstützt von willigen philosemitischen Helfern, die es geschafft haben, die
Medien- und die Deutungshoheit über „Sprachregelungen“ an sich zu reißen.
Dahinter verbirgt sich eine ausgeklügelte
wissenschaftlich geleitete Hasbara-Strategie, die es immer wieder schafft, die
illegale Besatzung Palästinas, den Gaza-Völkermord, die Diskussion über ein
freies Palästina, und die Bombardierungen syrischer Stellungen mit vielen
Toten, in den Hintergrund zu drängen.
wissenschaftlich geleitete Hasbara-Strategie, die es immer wieder schafft, die
illegale Besatzung Palästinas, den Gaza-Völkermord, die Diskussion über ein
freies Palästina, und die Bombardierungen syrischer Stellungen mit vielen
Toten, in den Hintergrund zu drängen.
Just am selben Montag wurden gezielt Artikel in allen
wichtigen Leitmedien lanciert mit dem Tenor „Juden sorgen sich zunehmend um
ihre Sicherheit“. Ach wie schlimm muss es doch sein im Land der Täter zu leben,
mit so vielen antisemitischen Erfahrungen. Komisch, dass die Wirklichkeit ganz
anders aussieht: Immer mehr jüdische Israelis wandern nach Deutschland und
Berlin aus. Aus ihren Berichten kann man völlig andere Schilderungen
feststellen, sie genießen es, in Berlin zu leben.
wichtigen Leitmedien lanciert mit dem Tenor „Juden sorgen sich zunehmend um
ihre Sicherheit“. Ach wie schlimm muss es doch sein im Land der Täter zu leben,
mit so vielen antisemitischen Erfahrungen. Komisch, dass die Wirklichkeit ganz
anders aussieht: Immer mehr jüdische Israelis wandern nach Deutschland und
Berlin aus. Aus ihren Berichten kann man völlig andere Schilderungen
feststellen, sie genießen es, in Berlin zu leben.
Diese Meldung ist ein mächtiger Tsunami, der mit dem
bewährten – aber völlig grundlosen – Vorwurf des „Antisemitismus“ alle
BDS-Unterstützer und die Boykottbewegung treffen und ausgrenzen soll. Das
Netanjahu-Regime hat längst erkannt, wie wirksam die BDS-Kampagne in einem
friedlichen Kampf für ein freies Palästina geworden ist und schießt aus allen
Rohren gegen diese Bewegung.
bewährten – aber völlig grundlosen – Vorwurf des „Antisemitismus“ alle
BDS-Unterstützer und die Boykottbewegung treffen und ausgrenzen soll. Das
Netanjahu-Regime hat längst erkannt, wie wirksam die BDS-Kampagne in einem
friedlichen Kampf für ein freies Palästina geworden ist und schießt aus allen
Rohren gegen diese Bewegung.
Wer steht also hinter dieser
Propaganda-Antisemitismus-Fake? Die Sayanim und interessierte philosemitische
Israel-Lobbyisten, die alles versuchen, um den „Jüdischen Staat“ als „Heiliges
Land“ und alle Juden als „Heilige“ darzustellen, denen Palästina angeblich
schon immer gehörte und daher berechtigt sind, die einheimische Bevölkerung mit
Gottes Segen auszutreiben. Die Bibel als Grundbuch, wahrlich, das sind echte
Fake-News.
Propaganda-Antisemitismus-Fake? Die Sayanim und interessierte philosemitische
Israel-Lobbyisten, die alles versuchen, um den „Jüdischen Staat“ als „Heiliges
Land“ und alle Juden als „Heilige“ darzustellen, denen Palästina angeblich
schon immer gehörte und daher berechtigt sind, die einheimische Bevölkerung mit
Gottes Segen auszutreiben. Die Bibel als Grundbuch, wahrlich, das sind echte
Fake-News.
Während hunderttausende von Demonstranten auf einem
„March of Science“ für die Freiheit der Wissenschaft demonstrierten, werden an
deutschen und europäischen, sowie US-Universitäten kritische Wissenschaftler
zum Thema „Israel“ ausgeschlossen, die allerdings von diesen Marschierern keine
Unterstützung erfahren!
„March of Science“ für die Freiheit der Wissenschaft demonstrierten, werden an
deutschen und europäischen, sowie US-Universitäten kritische Wissenschaftler
zum Thema „Israel“ ausgeschlossen, die allerdings von diesen Marschierern keine
Unterstützung erfahren!
Während der Antisemitismusbericht des „Unabhängigen
Expertenkreises Antisemitismus“ der Bundesregierung und der
Antisemitismusbericht der Tel Aviver Universität große mediale Wellen schlägt,
wird ein Brief von Professoren der Jerusalemer Universität, darunter Moshe
Zimmerman und Avraham Burg, gegen die Absage einer Tagung der evangelischen
Akademie in Tutzing kaum zur Kenntnis genommen werden, geschweige denn auf die
erste Seite gesetzt. Dabei ist es ein so unglaublicher Vorgang, dass 72 Jahre
nach der Befreiung vom Faschismus schon wieder jüdischen Professoren in
Deutschland ein Redeverbot erteilt wird. (2)
Expertenkreises Antisemitismus“ der Bundesregierung und der
Antisemitismusbericht der Tel Aviver Universität große mediale Wellen schlägt,
wird ein Brief von Professoren der Jerusalemer Universität, darunter Moshe
Zimmerman und Avraham Burg, gegen die Absage einer Tagung der evangelischen
Akademie in Tutzing kaum zur Kenntnis genommen werden, geschweige denn auf die
erste Seite gesetzt. Dabei ist es ein so unglaublicher Vorgang, dass 72 Jahre
nach der Befreiung vom Faschismus schon wieder jüdischen Professoren in
Deutschland ein Redeverbot erteilt wird. (2)
Schon wieder wird der Ruf nach einem
„Antisemitismusbeauftragten“ laut. Wer sich da wohl anbietet? Von Volker Beck
über A. Kahane, die „IM“ Victoria, bis H.M. Broder, es gäbe genug Kandidaten
für diesen völlig unnötigen Posten. Die „Experten“ dieser Kommission können
dann Antisemitismus herausschnüffeln bei muslimischen Verbänden,
Moscheegemeinden, Imamen und Flüchtlingen. Es ist eine beängstigende Stimmung,
die in Deutschland um sich greift und das gesellschaftliche Klima vergiftet. In
Zeiten dieser „christlich-jüdischen Leitkultur“ muss der Islam draußen bleiben
und Muslime werden zu Freiwild erklärt.
„Antisemitismusbeauftragten“ laut. Wer sich da wohl anbietet? Von Volker Beck
über A. Kahane, die „IM“ Victoria, bis H.M. Broder, es gäbe genug Kandidaten
für diesen völlig unnötigen Posten. Die „Experten“ dieser Kommission können
dann Antisemitismus herausschnüffeln bei muslimischen Verbänden,
Moscheegemeinden, Imamen und Flüchtlingen. Es ist eine beängstigende Stimmung,
die in Deutschland um sich greift und das gesellschaftliche Klima vergiftet. In
Zeiten dieser „christlich-jüdischen Leitkultur“ muss der Islam draußen bleiben
und Muslime werden zu Freiwild erklärt.
Noch erschreckender in dieser „Werteordnung“, wenn
unterschieden wird zwischen „guten Todesurteilen“, „guten Ausnahmezuständen“,
bösen Türken wenn sie für Erdogan gestimmt haben, dann sollten sie am besten
packen und in die Türkei gehen und guten Türken, die gegen das Referendum
gestimmt haben, dann dürfen sie bleiben und dürfen sich integrieren oder
assimilieren. Allerdings in der EU haben sie nichts zu suchen. Noch besser
natürlich wenn sie zum Christentum, der Religion des „Friedens“ konvertieren“!
Immer gilt die Darstellung des Islam als Symbol des Terrors, das Christentum
ist Barmherzigkeit und das Judentum verkörpert Frieden und Humanismus. Die
kommende Diskussion um die doppelte Staatsbürgerschaft wird ein Hit im
kommenden Wahlkampf, weil es natürlich nur um Deutsch-Türken geht, mitnichten
um Israelis, Deutsch-Russen oder EU-Ausländer. Während oppositionelle Russen
gegen Putin die Guten sind, werden Putin-Unterstützer ausgegrenzt.
unterschieden wird zwischen „guten Todesurteilen“, „guten Ausnahmezuständen“,
bösen Türken wenn sie für Erdogan gestimmt haben, dann sollten sie am besten
packen und in die Türkei gehen und guten Türken, die gegen das Referendum
gestimmt haben, dann dürfen sie bleiben und dürfen sich integrieren oder
assimilieren. Allerdings in der EU haben sie nichts zu suchen. Noch besser
natürlich wenn sie zum Christentum, der Religion des „Friedens“ konvertieren“!
Immer gilt die Darstellung des Islam als Symbol des Terrors, das Christentum
ist Barmherzigkeit und das Judentum verkörpert Frieden und Humanismus. Die
kommende Diskussion um die doppelte Staatsbürgerschaft wird ein Hit im
kommenden Wahlkampf, weil es natürlich nur um Deutsch-Türken geht, mitnichten
um Israelis, Deutsch-Russen oder EU-Ausländer. Während oppositionelle Russen
gegen Putin die Guten sind, werden Putin-Unterstützer ausgegrenzt.
Noch schlimmer geht es allerdings Israel-Kritikern,
denn in Deutschland gibt es wieder gute und schlechte Juden. Die
Israel-kritischen, antizionistischen oder BDS-Unterstützer werden mittlerweile
in den Medien kaltgestellt und als Antisemiten verunglimpft. Schließlich müssen
die jüdischen Völkerrechtsverbrechen wegen des „besonderen Verhältnisses“ zum
„Jüdischen Staat“ unter dem Teppich gekehrt werden, damit die heuchlerischen
Gedenktage und kommenden Feierlichkeiten für immerhin „50 Jahre illegale
jüdische Besatzung Palästinas“ von den sogenannten „Antisemiten“ nicht gestört
werden. Dass der UN-Generalsekretär Guterres zum Kampf gegen Antisemitismus
aufruft, aber einen Bericht zur illegalen israelischen Siedlungspolitik in
Palästina verbieten ließ, wirft kein gutes Licht auf die UN und seinen
Generalsekretär und offenbart nur einmal mehr die heuchlerische Werteallianz.
denn in Deutschland gibt es wieder gute und schlechte Juden. Die
Israel-kritischen, antizionistischen oder BDS-Unterstützer werden mittlerweile
in den Medien kaltgestellt und als Antisemiten verunglimpft. Schließlich müssen
die jüdischen Völkerrechtsverbrechen wegen des „besonderen Verhältnisses“ zum
„Jüdischen Staat“ unter dem Teppich gekehrt werden, damit die heuchlerischen
Gedenktage und kommenden Feierlichkeiten für immerhin „50 Jahre illegale
jüdische Besatzung Palästinas“ von den sogenannten „Antisemiten“ nicht gestört
werden. Dass der UN-Generalsekretär Guterres zum Kampf gegen Antisemitismus
aufruft, aber einen Bericht zur illegalen israelischen Siedlungspolitik in
Palästina verbieten ließ, wirft kein gutes Licht auf die UN und seinen
Generalsekretär und offenbart nur einmal mehr die heuchlerische Werteallianz.
Wenn der deutsche SPD Außenminister Gabriel,
anlässlich seines Israel-Besuchs, die „historische Verantwortung“ betont, die
Deutschland gegenüber dem „Jüdischen Staat“ hat, also einzutreten gegen
Antisemitismus und für die Menschenwürde, für die Toleranz und die
Verständigung zwischen den Völkern, aber damit Waffenlieferungen an die zionistischen
Besatzer rechtfertigen will, dann läuft etwas falsch. Der bodenlose
Abgrund des Zivilisationsbruchs des Holocaust, kann nicht mit neuen Verbrechen
wieder gut gemacht werden. Übrigens leben von den etwas über 200.000
Holocaustüberlebenden im „Jüdischen Staat“, mehr als ein Drittel unter der
Armutsgrenze. Merke, während die Lebenden vom zionistischen Regime
missachtet werden, instrumentalisiert man die Toten lieber. (3)
anlässlich seines Israel-Besuchs, die „historische Verantwortung“ betont, die
Deutschland gegenüber dem „Jüdischen Staat“ hat, also einzutreten gegen
Antisemitismus und für die Menschenwürde, für die Toleranz und die
Verständigung zwischen den Völkern, aber damit Waffenlieferungen an die zionistischen
Besatzer rechtfertigen will, dann läuft etwas falsch. Der bodenlose
Abgrund des Zivilisationsbruchs des Holocaust, kann nicht mit neuen Verbrechen
wieder gut gemacht werden. Übrigens leben von den etwas über 200.000
Holocaustüberlebenden im „Jüdischen Staat“, mehr als ein Drittel unter der
Armutsgrenze. Merke, während die Lebenden vom zionistischen Regime
missachtet werden, instrumentalisiert man die Toten lieber. (3)
Außenminister Gabriel spricht in seinem Gastbeitrag in
der Berliner Zeitung, wie Europa und Israel gemeinsam gegen Nationalismus
eintreten und lobt nach der französischen Wahl, die europäische Pluralität,
statt nationalem Gleichschritt. Schreibt aber kein Wort über das mehr als
rassistische Wahlverhalten im „Jüdischen Staat“, wo die große Mehrheit
ein, rechtsextremes Besatzer-Regime wählte. Wenn die „pro-israelische“ Haltung
das Markenzeichen der deutschen Sozialdemokratie ist, dann ist diese einseitige
Haltung heute nicht mehr zu rechtfertigen. Gabriel irrt, wenn er die
„israelische Demokratie“ als ein pluralistisches Kaleidoskop lobt. Europa und
Israel kämpfen eben nicht gemeinsam mit den gleichen moralischen Maßstäben und
stehen auch nicht mehr auf dem Fundament gemeinsamer Werte – oder entspricht
die illegale jüdische Besatzung Palästinas und ethnische Säuberung, den
Vorstellungen gemeinsamer Werte? (4)
der Berliner Zeitung, wie Europa und Israel gemeinsam gegen Nationalismus
eintreten und lobt nach der französischen Wahl, die europäische Pluralität,
statt nationalem Gleichschritt. Schreibt aber kein Wort über das mehr als
rassistische Wahlverhalten im „Jüdischen Staat“, wo die große Mehrheit
ein, rechtsextremes Besatzer-Regime wählte. Wenn die „pro-israelische“ Haltung
das Markenzeichen der deutschen Sozialdemokratie ist, dann ist diese einseitige
Haltung heute nicht mehr zu rechtfertigen. Gabriel irrt, wenn er die
„israelische Demokratie“ als ein pluralistisches Kaleidoskop lobt. Europa und
Israel kämpfen eben nicht gemeinsam mit den gleichen moralischen Maßstäben und
stehen auch nicht mehr auf dem Fundament gemeinsamer Werte – oder entspricht
die illegale jüdische Besatzung Palästinas und ethnische Säuberung, den
Vorstellungen gemeinsamer Werte? (4)
Gabriel will kein Drama daraus machen, wenn er nicht
von Ministerpräsident Netanjahu empfangen wird. Allerdings zeigt doch dieser
chuzperiöse Erpressungsversuch ganz deutlich wie es wirklich um die
„besonderen“ Beziehungen steht. Sich mit Vertretern der
Nichtregierungsorganisationen, B`Tselem und Breaking the Silence zu treffen,
sollte doch einganz normales Prozedere sein, in der „einzigen“ Demokratie im
Nahen Osten. Aber in diesem „Jüdischen Staat“, der sich schon lange von
demokratischen Gepflogenheiten verabschiedet hat, unmöglich. Wir kennen diese
zionistische Diffamierungsmethode schon lange, da werden Kritiker als
Nestbeschmutzer, Volksverräter und Antisemiten verunglimpft. Sofort
verteidigte die Vizeaußenministerin Tzipi Hotovely, Netanjahus
Entscheidung, da dieses Treffen die „rote Linie“ markiere, die Israel im Kampf
gegen Organisationen und Kräfte führe, die Israel diffamieren
wollen. Solche Einmischungen in ein Besuchsprogramm eines ausländischen
Besuchers, kennt man inzwischen nur in der „einzigen“ Demokratie im Nahen Osten
oder in Diktaturen. Wäre es doch umgekehrt unmöglich, würde sich eine deutsche
Bundesregierung so gegen einen ausländischen Staatsgast verhalten! Tatsächlich
hat sich Gabriel schon „kompromissbereit“ gezeigt, indem das Gespräch mit
den NGO`s verschoben werden könnte, also nach einem Gespräch mit Netanjahu
stattfinden könnte. (5)(6) (7)
von Ministerpräsident Netanjahu empfangen wird. Allerdings zeigt doch dieser
chuzperiöse Erpressungsversuch ganz deutlich wie es wirklich um die
„besonderen“ Beziehungen steht. Sich mit Vertretern der
Nichtregierungsorganisationen, B`Tselem und Breaking the Silence zu treffen,
sollte doch einganz normales Prozedere sein, in der „einzigen“ Demokratie im
Nahen Osten. Aber in diesem „Jüdischen Staat“, der sich schon lange von
demokratischen Gepflogenheiten verabschiedet hat, unmöglich. Wir kennen diese
zionistische Diffamierungsmethode schon lange, da werden Kritiker als
Nestbeschmutzer, Volksverräter und Antisemiten verunglimpft. Sofort
verteidigte die Vizeaußenministerin Tzipi Hotovely, Netanjahus
Entscheidung, da dieses Treffen die „rote Linie“ markiere, die Israel im Kampf
gegen Organisationen und Kräfte führe, die Israel diffamieren
wollen. Solche Einmischungen in ein Besuchsprogramm eines ausländischen
Besuchers, kennt man inzwischen nur in der „einzigen“ Demokratie im Nahen Osten
oder in Diktaturen. Wäre es doch umgekehrt unmöglich, würde sich eine deutsche
Bundesregierung so gegen einen ausländischen Staatsgast verhalten! Tatsächlich
hat sich Gabriel schon „kompromissbereit“ gezeigt, indem das Gespräch mit
den NGO`s verschoben werden könnte, also nach einem Gespräch mit Netanjahu
stattfinden könnte. (5)(6) (7)
Wenn der israelische Botschafter in Deutschland, Hadas
Handelsman, den Antisemitismus als „größte Schande“ und als Bedrohung der
Demokratie sieht, halte ich ihm entgegen: Die größte Schande ist es, dass 72 Jahre
nach Befreiung von Auschwitz der Holocaustgedenktag schnöde instrumentalisiert
wird, um von den jüdischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit abzulenken, und
dass sich die wirklichen Antisemiten und die Rechten mit dem „Jüdischen Staat“
gegen den Islam verbünden!
Handelsman, den Antisemitismus als „größte Schande“ und als Bedrohung der
Demokratie sieht, halte ich ihm entgegen: Die größte Schande ist es, dass 72 Jahre
nach Befreiung von Auschwitz der Holocaustgedenktag schnöde instrumentalisiert
wird, um von den jüdischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit abzulenken, und
dass sich die wirklichen Antisemiten und die Rechten mit dem „Jüdischen Staat“
gegen den Islam verbünden!
Ich stimme der Philosophin Judith Butler von Herzen
zu, die ein gleichberechtigtes Zusammenleben zwischen Israelis und
Palästinensern nur nach der Demontage des politischen Zionismus sieht. Sie
betrachtet nicht nur das Westjordanland, sondern ganz Israel als besetztes
Land, da sie bereits die Staatsgründung für unrechtmäßig hält. Ja, wir müssen
uns wehren gegen die koloniale Unterdrückung, die der Zionismus dem
palästinensischen Volk gebracht hat.
zu, die ein gleichberechtigtes Zusammenleben zwischen Israelis und
Palästinensern nur nach der Demontage des politischen Zionismus sieht. Sie
betrachtet nicht nur das Westjordanland, sondern ganz Israel als besetztes
Land, da sie bereits die Staatsgründung für unrechtmäßig hält. Ja, wir müssen
uns wehren gegen die koloniale Unterdrückung, die der Zionismus dem
palästinensischen Volk gebracht hat.
Im „Jüdischen Staat“ sitzen derzeit mehr als 6000
Palästinenser, darunter auch Frauen und mehr als 300 Kinder, in israelischer
Haft. Mehr als 1600 der Häftlinge protestieren durch Hungerstreik gegen die
unmenschlichen Haftbedingungen und gegen die Administrativhaft. (8)
Palästinenser, darunter auch Frauen und mehr als 300 Kinder, in israelischer
Haft. Mehr als 1600 der Häftlinge protestieren durch Hungerstreik gegen die
unmenschlichen Haftbedingungen und gegen die Administrativhaft. (8)
Wir müssen uns wehren gegen die Israel-Lobby und ihre
philosemitischen Helfer, die diese destruktive Politik unterstützen und uns als
Antisemiten verleumden. Das sollte zur antizionistischen jüdischen Pflichtethik
werden. Und es muss endlich Schluss sein mit dem Missbrauch des Vorwurfs des
Antisemitismus durch die „christlich-jüdische Leitkultur!
philosemitischen Helfer, die diese destruktive Politik unterstützen und uns als
Antisemiten verleumden. Das sollte zur antizionistischen jüdischen Pflichtethik
werden. Und es muss endlich Schluss sein mit dem Missbrauch des Vorwurfs des
Antisemitismus durch die „christlich-jüdische Leitkultur!