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Impulse von Uli Gellermann – Kant gegen Mainstream?

Von Milena Rampoldi, ProMosaik. Anbei einige Impulse aus
meinem Gespräch mit Uli Gellermann von der Rationalgalerie,
ein Portal für kritischen und alternativen Journalismus.  
Warum der Name Rationalgalerie?
Die Site versteht sich als medienkritisch. Da die
Mehrheits-Medien zunehmend seltener die Wirklichkeit abbilden, also irrational
sind, schien es mir sinnvoll einen rationalen Kontrapunkt zu setzen. Eine
Galerie des Rationalen eben.

 

Welche Ziele verfolgt Ihr Portal?
So viel Menschen wie möglich mit so viel Aufklärung im
Kantschen Sinne wie möglich zu versorgen.

Welche sind die Grundprobleme, mit denen alternativer Journalismus zu
kämpfen hat?
Der Mangel an Geld, der Mangel an Kraft, der Mangel an
gesellschaftlicher Bildung in der angestrebten Leserschaft.
Welche Hauptthemen gehen Sie in Ihrer journalistischen
Arbeit an?
Zentral sind Themen der sozialen Auseinandersetzung und der
Analyse von Kriegen.
Wie geht man das Thema des Anti-Imperialismus am besten an?
Indem man dem Imperialismus einen Namen gibt.

Wie sprechen wir Menschen am besten an, wenn es um Terror und Gewalt
geht?
Indem die Ursachen von Terror und Gewalt analysiert und
benannt werden.
Wie können wir dazu beitragen, unserer
Leserinnen und Lesern ein wenig den roten Faden zu geben?
Den roten Faden sollten die Leserinnen und Leser aus den von
uns gelieferten Informationen und Fakten selbst spinnen können.