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CCIF Malta – Kooperation als Schlüssel des Erfolgs

Von Denise Nanni und Milena
Rampoldi, ProMosaik. Deutsche Übersetzung von Beyza Ünver. Gemeinsam entdecken
wir auf unserer multikulturellen Reise neue Organisationen auf der ganzen Welt.
Unser Interviewprojekt führt uns heute nach Malta, um mit Hedwig von 
CCIFMT zu sprechen. Wir haben mit
Hedwig über ihre Organisation gesprochen, die auf Frieden und interkulturelles
Verständnis fokussiert und haben nach den Zielen ihrer Organisation gefragt.
Ich möchte mich bei Hedwig für ihre Antworten und die Fotos bedanken, die sie
uns zugeschickt hat. Die Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Dies ist
ein Prinzip, das ProMosaik mit CCIF Malta teilt.

Wie wurde CCIF gegründet
und welche sind die Zielsetzungen Ihrer Organisation?  
Die Gründung der Cross Culture
International Foundation geht auf den 30. Juni 2012 zurück. Im Folgenden finden
Sie eine kurze Beschreibung darüber, wer wir sind und was wir tun:
Die Cross Culture International
Foundation (CCIF Malta) bietet Dienstleistungen an, die das Ziel verfolgen, die
internationale Verständigung, Integration und Akzeptanz zu verbessern. CCIF bietet
auch unterstützende Dienste an, um unsere Gemeinschaften zu entwickeln und die
Lebensqualität zu verbessern. CCIF fördert Freiwilligenarbeit für eine
nachhaltige Entwicklung. Wir arbeiten mit Jugendlichen aus unterschiedlichen
Ländern und bemühen uns, die Bedürfnisse unserer Gemeinschaften durch Freiwilligenarbeit
zu erfüllen. Durch die Förderung von Integration, Akzeptanz, Verständnis und
gegenseitigem Respekt leisten unsere Programme einen entscheidenden Beitrag für
Frieden und nachhaltige Entwicklung. Die Organisation schult und berät über die
Bedeutung des sozialen Zusammenhalts und auf dem Gebiet des
Veränderungsmanagements. Unser Ziel ist es, Jugendliche durch unsere
Jugendprogramme zu engagieren und positiv zu beeinflussen. Wir arbeiten daran,
Kompetenzen in Jugendlichen zu entwickeln, zu fördern und aufzubauen, damit diese
aktiv an Themenbereichen teilnehmen, die ihr Leben, die EU und ihre
Mitgliedsstaaten betreffen. Die Stiftung CCIF versucht durch eine Reihe gut
durchdachter, humanitärer Initiativen in den Gemeinden, in denen sie tätig ist,
den Unterschied zu machen. Wir bemühen uns um die Wahrung von Recht und
Gerechtigkeit, Menschenrechten und interkulturellen Lebens durch Projekte und
Initiativen, die das Leben der Menschen in unserer Gemeinde verbessern sollen.  CCIF kooperiert mit anderen NRO und
Interessengruppen in Bereichen, die zur Verwirklichung deren Ziele beitragen.
Kooperative Arbeit ist das A und O für den Erfolg aller Tätigkeiten der CCIF.
Unsere Büros in Malta sind mit einem multidisziplinären Netzwerk von
Organisationen verbunden, die im Laufe der Jahre sorgfältig ausgewählt wurden.
Wir teilen kombinierte berufliche Erfahrungen und Ressourcen, um unsere
organisatorischen Ziele zu erreichen.
Welche sind Ihre
Hauptinitiativen?
Wir arbeiten mit Jugendlichen zusammen
und organisieren Austauschprogramme für sie, um Probleme zu lösen, die die
Jugendlichen betreffen. Wir arbeiten auch an der Frage des Menschenhandels und
sensibilisieren die Gesellschaft hierzu. Wir fokussieren auch auf Probleme, die
in der Gemeinschaft, in der wir leben, weit verbreitet sind, indem wir Initiativen
durchführen, die der Gemeinschaft  nachhaltige Lösungen anbietet.
Wie reagiert die Zivilgesellschaft
bisher auf Ihre Initiativen? 
Die Zivilgesellschaft reagiert auf unsere
Initiativen, indem sie uns Freiwilligenarbeit und Ressourcen bereitstellen, um
uns in unseren Angelegenheiten zu helfen.
Was ist Ihrer Erfahrung
nach der beste Weg, um Teilnahme und interkulturelles Verständnis zu fördern?
Wir haben ein Projekt zum Thema des
interkulturellen Dialogs durchgeführt, um die Fragen der Vielfalt in der
Gemeinschaft aufzuarbeiten. Unser Projekt beschäftigt sich mit Nahrung, Kunst
und kulturellem Dressing als Mittel, um die verschiedenen kulturellen Gruppen in
den multikulturellen Dialog einzubeziehen. Wir sind vom gegenseitigen Respekt
aller Menschen und von ihrer aktiven Teilhabe an der Gemeinschaft überzeugt.
Daher dient der multikulturelle Dialog für uns dazu, Menschen unterschiedlichster
Herkunft zu aktivieren und in die Gestaltung ihrer Gemeinschaft einzubeziehen.
Arbeiten Sie mit
irgendeiner örtlichen Behörde oder Institution zusammen? Wenn ja, wie?
Wir sind felsenfest von der kooperativen
Arbeit und der Zusammenarbeit mit anderen überzeugt. Deshalb arbeiten wir mit
lokalen Behörden, NRO und einzelnen Institutionen zusammen, um unsere Ziele als
Organisation zu erreichen. Wir glauben auch, dass unser Erfolg als Organisation
durch die Zusammenarbeit mit und durch 
andere erreicht wird.