Wenn Jüdischer Fundamentalismus zu Terrorismus wird – Evelyn Hecht-Galinski
Diesmal hat es also die Brotvermehrungskirche und das
angeschlossene deutsche Benediktiner Kloster Tabgha am See Genezareth
getroffen.
Ein Trakt des erst 2012 eingeweihten und mit Geld aus Deutschland
mitfinanzierten Neubaus brannte am letzten Donnerstag völlig ab.
Noch schlimmer erging es dem 79-jährige Pater Zacharias, der nun mit
einer schweren Rauchvergiftung im Krankenhaus liegt. Der Pater hatte
zuerst versucht vom Dach aus mit einem Wasserschlauch die lodernden
Flammen zu löschen.
Auch eine Volontärin, die zu Hilfe eilte wurde verletzt und liegt noch im Krankenhaus.
Nicht nur Mönche, sondern auch acht Volontäre, sowie auch noch eine
Gruppe Behinderter aus dem „Jüdischen Staat“ waren im Kloster als es
brannte.
Das es Brandstiftung war, ist keine Frage, zumal es noch ein Bekennerschreiben gibt: „Die Götteranbeter werden vernichtet werden“. Alles in hebräischer Sprache und roter Farbe auf die Klosterwand gesprüht.
Alles verbrannt, die Einrichtung und vor allen Dingen die Bücher, wie
auf einem Scheiterhaufen platziert. Erst brennen die Bücher, dann die
Menschen!
Schließlich gibt es kaum einen christlichen Pilger, der dieses
Kloster in Tabgha nicht besucht, geschätzte 5000 Besucher täglich, was
sich auf etwa zwei Millionen Besucher jährlich hochrechnen lässt.
Die Saat der tolerierten jüdischen
extremistischen-fundamentalistischen Gewalt ist jetzt zu einer Ernte des
jüdisch-politisch motivierten Hasses gegen alle Andersgläubigen
geworden.
Jahrelang werden diese jüdischen Extremisten, Siedler, als auch
Religionsschulen finanziell gefördert und damit in ihrem Hasstreiben
noch bestärkt.
Wie oft waren schon Christliche Einrichtungen Ziel von brutalen
Anschlägen jüdischer Extremisten. Friedhöfe wurden geschändet und sogar
am Tag, als Papst Franziskus die Dormito Abtei, am Zionsberg besuchte.
Schon damals sagte Pater Nikodemus Schnabel:
„Wir fühlen uns nicht genügend beschützt“.
Mit dem Schutz der Einrichtungen nimmt es die Polizei im „Jüdischen
Staat“ nicht so genau, Wünsche nach Überwachungskameras blieben bis dato
unerfüllt, wie der Abt von Tabgha, Gregory Collins berichtet.
Ermittlungen der „Besatzungs-Polizei“ verlaufen immer im Nirwana und
tatverdächtige Juden, in diesem Fall sechzehn jugendliche Talmudschüler
aus dem besetzten Westjordanland wurden zwar verhaftet, aber direkt
wieder „aus Mangel an Beweisen“ freigelassen. Gerade
die Nationalreligiöse Siedlung Jizhar, südlich von Nablus, in der alle
diese Jugendlichen lebten, ist als Hochburg der rechtsextremistischen
jüdischen Siedler bekannt.
Schon so oft wurde gegen Gewalttäter aus Jitzhar, nach Straftaten
ermittelt, natürlich immer ohne Erfolg. Alle Ermittlungen liegen in den
Händen der Abteilung für extremistische Straftaten, deren Ermittler
bisher nur Erfolge verzeichnen konnten, wenn es um die Aufklärung der
Anschläge von „muslimische/arabisch/palästinensische Terroristen“ ging.
Regierung und Behörden im „Jüdischen Staat“ gehen mit diesen Straftaten
gegen Christen und Muslime nicht in angemessener Form vor.
Nicht nur das die Siedlungen illegal sind und die darin lebenden
Siedler illegale Bewohner sind, nein sie werden auch noch von der
Regierung des „Jüdischen Staates“ mit Vorsatz am Leben erhalten und
unterstützt.
Schon seit Jahren attackieren und vandalisieren jüdische
Extremisten-Fundamentalisten Siedler mit so genannten „PriceTag“
Attacken, die sogar zu einem Mord an einem palästinensischen
jugendlichen führten. Diese Taten der jüdischen Fundamentalisten wurden
nie wirklich geahndet und fügen sich gut in die traurige Gegenwart des
„Jüdischen Staates“
Die immer wieder kritisierte Siedlungspolitik hat sich wie ein Krebsherd mit Metastasen im „Jüdischen Staat“ eingenistet.
Tatsächlich erscheint dann die Aussage des deutschen Botschafters
Andreas Michaelis, dass er erschüttert über den Brand „jegliche Form von
Gewalt gegen Vertreter religiöser Institutionen und gegen religiöse
Einrichtungen scharf verurteilt“, mehr als ungenügend.
Da reicht auch keine Erklärung zum Schutz von Einrichtungen und
Wunsch nach zügiger Aufklärung, denn wie es aussieht, dass wissen wir ja
bereits.
In der Tat erscheint es in diesem Zusammenhang auch mehr als verlogen,
wenn der Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Josef Schuster Angriffe
auf religiöse Stätten verurteilt, aber gleichzeitig betont „Israel ist
ein sicherer Ort für Christen und wird es bleiben“.
Hier irrt Schuster gewaltig, der „Jüdische Staat“ ist dank der
zionistischen Siedlungs und Siedler Politik weder ein sicherer Ort für
Christen, geschweige denn für Muslime.
Unzählige Anschläge auf Moscheen und Staatsterrorismus gegen
Muslime/Palästinenser zeigen eben, wie es um die Sicherheit im
„jüdischen Staat“ bestellt ist.
Was für Reaktionen kamen nach den unzähligen Anschlägen radikal
judaistischer Terroristen? Sie wurden nicht registriert, abgetan, als
Taten von Einzeltätern.
Baruch Goldstein, der Hebron Moschee Mörder wird noch heute von
jüdischen Extremisten angebetet, ebenso der Rabin Mörder, oder die
unzähligen rassistischen Rabbiner, oder jüdischen Gelehrten, die in
Hasbara Kaderschmieden, Universitäten wie die Bar Ilan, wo auch
Netanjahu bevorzugt seine Hassreden hält.
Sie dürfen ihren Hass gegen Palästinenser und Nichtjuden freien Lauf
lassen, neue Gesetze wie jetzt auch unter der neuen Justizministerin
werden ständig erweitert, um den „Jüdischen Staat“ immer mehr zu
judaisieren.
Diese Politik hat sich schon ausgezahlt, indem die Jugend noch
radikalisierter gegen Palästinenser auftritt und die Rechte, bei der
letzten Wahl nochmals gestärkt hat. Die Jugend die diese Politik nicht
mehr mittragen will, die erleben wir jetzt als Neu-Berliner Spaßbürger.
Jüdische Terroristen haben die Fundamente des Jüdischen Staates auf
Kosten der Palästinenser gebaut, auf denen die „einzige Demokratie im
Nahen Osten“ steht.
Bis heute zieht sich die Spur des jüdischen Terrorismus durch die Geschichte des „Jüdischen Staates“.
Allerdings wird man bei den ganzen triefenden Jubiläumsfeiern dazu
nichts zu hören bekommen. nichts darf das „jüdisch-christliche
Wertegemeinschaft“ Verhältnis stören.
In unzähligen früheren Kommentaren stellte ich schon die jüdischen
Terroranschläge vor, daher diesmal nur eine Reihe von Links für
Interessierte, die einen Querschnitt über jüdisch terroristische
Aktivitäten und Geschichte geben, allerdings nur einen kleinen.
Jahrelang bis heute toleriert die deutsche Regierung die jüdische
Besatzungspolitik. Jahrelang lässt sie sich von Regierungen im
„Jüdischen Staat“ und der Israel-Lobby auf einen einseitigen „jüdischen
Besatzerkurs“ trimmen. Versagten nicht gerade auch die deutschen
Kirchen, wie schon so oft?
Die Pflicht der Kritik an jüdischer Unrechtspolitik, wurde auf Grund
falsch verstandener früherer Scham, direkt verworfen wenn Angriffe der
Israel Lobby kamen. Bischöfe kamen aus dem besetzten Gebieten und
verglichen Ramallah mit einem Ghetto, vollkommen richtig, ich sprang
ihnen damals noch zu Hilfe.
Aber sie knickten sofort ein und entschuldigten sich für ihre Wortwahl.
Tatsächlich sollten sich diese deutschen Katholischen und Evangelischen
Geistlichen bei den Christen und Muslimen im „Heiligen Land“
entschuldigen, wenn sie durch ihr Verhalten diese jüdisch extremistische
Anschlagspolitik durch ihr Schweigen noch fördern.
Hierzu auch nochmals der Aufruf von Friedensnobelpreisträger Bischof
Tutu an die deutschen Christen und den gerade beendeten Evangelischen
Kirchentag in Stuttgart zu Solidarität mit dem palästinensischen Volk
und zum Boykott gegen den „Jüdischen Staat“. Warum verhallte dieser
Aufruf, anstatt Wirkung zu zeigen? Weil sich immer mehr zeigt, dass es
um einen Kampf der Kulturen geht, der die Muslime nicht einschließt in
die „Wertegemeinschaft“.
Hat sich die deutsche Regierung schon einmal gefragt, warum es heute
nur noch eine Minderheit von 2% Christen im „jüdischen Staat“ gibt?
Kanzlerin Merkel enttäuschte während ihres Besuchs 2014 die Christen im
Heilgen Land der Juden. Ihr ging es immer vorrangig um Solidarität mit
den jüdischen Besatzern und der Einführung der Sicherheit des „jüdischen
Staates“ als deutsche Staatsräson. Da ist die Sicherheit der Christen
und Muslime im „Jüdischen Staat“ Nebensache.
Allerdings gibt es eine neue christliche Freundschaftswelle, die
christlichen zionistischen Fundamentalisten, die die Politik des
„Jüdischen Staates“ im Kampf gegen die Muslime unterstützen und im
„Scheinheiligen Land“ auf Amageddon warten.
Jeder Anschlag, oder jeder Vorfall der Palästinenser betrifft, wird
mit unnachgiebiger Härte und undemokratischer Besatzer Hand behandelt.
Nächtliche Razzien, Sippenhaft, Häuserzerstörungen das ist die „humane
jüdische Methode“.
Erinnern wir uns noch an Razzien der „Jüdischen Verteidigungsarmee“ vor
dem letzten Gaza Angriff im Jahr 2014, oder an die unzähligen
vorangegangenen.
Schauen wir einmal auf das letzte Wahlergebnis, so wurde diese
Politik nochmals belohnt mit einer extremistischen rechtsradikalen
jüdischen Regierung.
Deren neue Vize Außenministerin Zipi Chotoveli, stellte gleich einmal klar: „Das ganze Land gehört uns“.
Oder das die neue Justizministerin Ayelet Shaked schon einmal zum
Völkermord gegen Palästinenser aufrief, wen kümmert es im „Jüdischen
Staat“.
Wenn der neue und alte Ministerpräsident Netanjahu, Jerusalem, wie
auch seine Kabinettskollegen immer als ungeteilte jüdische Hauptstadt
behalten will, die sogenannte Zwei-Staatenlösung sowieso nicht anerkennt
, wen schert es? Die deutsche Bundesregierung, Merkel, Steinmeier und
„Bundes-Pfarrer-Gauck“ halten an der Fata Morgana der
Zwei-Staaten-Lösung, fest.
Wen wundert es da noch, dass im rassistischen „Jüdischen
Apartheidstaat“, wieder einmal eine Frau eines Ministers, nämlich Judy
Mozes, die Frau vom neuen Innenminister Silvan Shalom, die sich für
einen rassistischen Tweet über Obama entschuldigen musste. Von Sara
Netanjahu war man ja schon viele Pöbeleien und Skandale, wie „Bottle
Gate“ gewohnt!
Nachdem Frankreichs Außenminister Fabius es wagte einen neuen Vorstoß
„Lösung des Nahostkonflikts“ zu wagen, wurde er direkt von Netanjahu
zurechtgewiesen. Fabius hatte erneute Verhandlungen auf den Grundlagen
der Grenzen von 1967, also vor der Besatzung des Westjordanlandes,
Ost-Jerusalems und des Gazastreifens und zugleich vor dem Ausbau der
jüdischen Siedlungen gewarnt. Netanjahu wehrte sich direkt und vehement
gegen „Versuche eines internationalen Diktats“. Ganz klar war er auch zu
den Grenzen von 1967, auf die er nicht mehr zurückkehren möchte, weil
sie aus Sicht seiner Regierung nicht zu verteidigen wären und die
Sicherheitsinteressen des „Jüdischen Staates “ nicht einbeziehe.
Soviel zu dem „Jüdischen Staat“, seinen Verhandlungsvorstellungen ohne Vorbedingungen, dafür aber mit eigenen Bedingungen.
Dieser Palästina-Konflikt ist ohne BDS Maßnahmen und harten Druck mit
Konsequenzen der EU gegenüber den jüdischen Besatzern nicht zu lösen.
BDS ist die einzige friedliche und wirksame Waffe, die uns geblieben ist
und gegen die der „Jüdische Staat“ jetzt mit allen Mitteln einen
Feldzug führen will.
Ich kann immer wieder meine Feststellung wiederholen: „Israel will alles nur keinen Frieden“!
So wie die Menschen, die eingeschlossenen im Konzentrationslager
Gaza, nur noch raus wollen, so geht es mittlerweile vielen
Palästinensern im besetzten Westjordanland und im annektierten
Ost-Jerusalem, nur noch raus aus der Hoffnungslosigkeit. Immer stärkere
Besatzung, statt Wahlen, fortschreitende Ethnische Säuberung Palästinas,
um das Endziel des reinen „Jüdischen Staates“ zu erreichen.
Diesem Ziel so scheint es, kommen die jüdischen Besatzer immer näher,
da sie nur wenig gestört werden in ihrem zionistischen
Expansionstreiben.
Was ist schon von einer Merkel Regierung zu halten die einen prominenter
Al-Jazeera Journalisten, Ahmed Mansour in Berlin verhaften ließ, auf
Grund eines internationalen Haftbefehls der ägyptischen
„Putsch-Pharaonen“ unter Al Sisi, kurz nach seinem Berlin Besuch bei
Merkel. Wurden da diese neuen Bande geknüpft?
Auch der „Jüdische Staat“ hat seine guten Beziehungen mit den
Putsch-Pharaonen freundschaftlich intensiviert und den neuen Freunden
ein Kareem Ramadan gewünscht.
Mansour, der sowohl die ägyptische wie die britische
Staatsbürgerschaft besitzt, der unbehelligt nach Berlin gekommen war, um
unter Anderem ein Interview mit dem Islamwissenschaftler und
Terrorismusexperten Guido Steinberg zu führen. Steinberg rät der
Bundesregierung Mansour freizulassen, da durch die Verhaftung ein
erheblicher außenpolitische Schaden entstanden sei.
Am Montag musste Mansour allerdings nach einem Haftprüfungsterminin
Gewahrsam bleiben. Eine Schande für die deutsche Justiz, in den den
Händen des ägyptischen Putsch Regimes!
Sollte dieser prominente Al-Jazeera Journalist Mansour nicht
freigelassen werden, der wie viele andere kritische Journalisten im
Visier des ägyptischen Putsch-Regimes steht, dass eben kein Rechtsstaat
ist und Prozesse in Ägypten mehr als fragwürdig sind, dann wäre das die
Bankrotterklärung des deutschen Rechtsstaats und ein Signal an alle
kritischen Journalisten, oder Regimegegner, meidet Deutschland, sobald
eure Regierungen Haftbefehle gegen euch erlassen, seid ihr im Merkel
GRO/Deutschland nicht mehr sicher.
Sollte es wirklich soweit kommen, was hoffentlich nicht eintritt,
nämlich eine Auslieferung in die Putsch-Diktatur Ägypten, dann wäre
allerdings darüber nachzudenken, ob man in Deutschland noch gut
aufgehoben ist.
Entwickelt sich diese Merkel Regierung nicht immer mehr zu einem undemokratischen Handlanger der Diktatoren?
Ist nicht mittlerweile die deutsche Außenpolitik, siehe Russland,
siehe Ukraine, siehe Griechenland, siehe Saudi Arabien und dem
„Jüdischen Staat“ unter vielen anderen, dann sind wir doch nur noch zu
einem abgehörten US-Befehlsempfänger verkommen!
Wer sagt: Hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht.
– Erich Fried –