Jüdisches Theater Austria
Jüdisches Theater Austria
Verein: Jüdisches Theater Austria
Webseite: www.jta.at
Wirkungsbereich:
Das
Jüdische Theater Austria – 1999 von Warren und Sonja Rosenzweig
gegründet – ist die erste künstlerische Initiative seit 1938, welche
sich der Interpretation jüdischer Identität und ihrer wichtigen Position
für das Wiener Kulturerbe widmet. Seine
Eigenproduktionen und diversen anderen Veranstaltungen behandeln im
Besonderen Themen wie interkulturelle Erfahrung, soziale Verantwortung
des Einzelnen, das Anderssein, Xenophobie und die Hintergründe der
Judeophobie in Europa.
Jüdische Theater Austria – 1999 von Warren und Sonja Rosenzweig
gegründet – ist die erste künstlerische Initiative seit 1938, welche
sich der Interpretation jüdischer Identität und ihrer wichtigen Position
für das Wiener Kulturerbe widmet. Seine
Eigenproduktionen und diversen anderen Veranstaltungen behandeln im
Besonderen Themen wie interkulturelle Erfahrung, soziale Verantwortung
des Einzelnen, das Anderssein, Xenophobie und die Hintergründe der
Judeophobie in Europa.
Das
Jüdische Theater Austria ist bekannt für seine inhaltsstarken
Produktionen, aber auch für seine ausgesprochene Kritik am Würgegriff
der Regierung über die Theaterszene. Zum ersten Mal seit 13 Jahren
obdachlos, blickt der Verein dennoch optimistisch auf den Fortbestand
seiner ästhetischen und kritischen Stimme.
Jüdische Theater Austria ist bekannt für seine inhaltsstarken
Produktionen, aber auch für seine ausgesprochene Kritik am Würgegriff
der Regierung über die Theaterszene. Zum ersten Mal seit 13 Jahren
obdachlos, blickt der Verein dennoch optimistisch auf den Fortbestand
seiner ästhetischen und kritischen Stimme.
Ziel:
Seit
seiner Gründung im Jahre 1999 hat sich das Jüdische Theater Austria
einen Namen für professionelles zeitgenössisches Theater zur Themenweite
interkultureller Erfahrung gemacht. Sein unabhängiger, künstlerischer
Auftrag beschäftigt sich mit der Revitalisierung
österreichisch-jüdischer Theaterkunst und interaktiver Kommunikation
zwischen Juden und Nichtjuden mittels des Mediums der Bühne.
seiner Gründung im Jahre 1999 hat sich das Jüdische Theater Austria
einen Namen für professionelles zeitgenössisches Theater zur Themenweite
interkultureller Erfahrung gemacht. Sein unabhängiger, künstlerischer
Auftrag beschäftigt sich mit der Revitalisierung
österreichisch-jüdischer Theaterkunst und interaktiver Kommunikation
zwischen Juden und Nichtjuden mittels des Mediums der Bühne.
Der
Verein hat bereits mehrere erfolgreiche, von der Presse hoch gepriesene
Wanderproduktionen von österreichischen und internationalen
zeitgenössischen bzw. modernen Autoren verwirklicht. Neue Arbeiten
wurden in Wien, Graz und anderen österreichischen Städten sowie im
Ausland präsentiert. Unter dem Titel shtick! wird seit 2003 eine
Workshop-Serie für die Entwicklung neuer Stücke veranstaltet.
Verein hat bereits mehrere erfolgreiche, von der Presse hoch gepriesene
Wanderproduktionen von österreichischen und internationalen
zeitgenössischen bzw. modernen Autoren verwirklicht. Neue Arbeiten
wurden in Wien, Graz und anderen österreichischen Städten sowie im
Ausland präsentiert. Unter dem Titel shtick! wird seit 2003 eine
Workshop-Serie für die Entwicklung neuer Stücke veranstaltet.
In
unerschrockener Opposition zur politischen Kontrolle der
Theaterlandschaft durch die Macht finanzieller Zentralisierung hat der
Verein unbeirrt auch ohne öffentliche Förderungen kritische neue
Arbeiten produziert und präsentiert; er hat die Erinnerung an das
ehemalige jüdische Theater im Nestroyhof vor dem Vergessen-Werden
gerettet und hat mit seinem Veranstaltungsort The Window eine
einzigartige öffentliche Plattform in der österreichischen Kulturszene
geschaffen.
unerschrockener Opposition zur politischen Kontrolle der
Theaterlandschaft durch die Macht finanzieller Zentralisierung hat der
Verein unbeirrt auch ohne öffentliche Förderungen kritische neue
Arbeiten produziert und präsentiert; er hat die Erinnerung an das
ehemalige jüdische Theater im Nestroyhof vor dem Vergessen-Werden
gerettet und hat mit seinem Veranstaltungsort The Window eine
einzigartige öffentliche Plattform in der österreichischen Kulturszene
geschaffen.
Unterstützungsmöglichkeiten:
Da
die öffentlichen Förderungen eingestellt worden sind, musste das
Theater seine bisherigen Räumlichkeiten verlassen. Um neue
Räumlichkeiten anmieten zu können, ist der Verein für jegliche Spende
dankbar, die man ihm zukommen lässt.
die öffentlichen Förderungen eingestellt worden sind, musste das
Theater seine bisherigen Räumlichkeiten verlassen. Um neue
Räumlichkeiten anmieten zu können, ist der Verein für jegliche Spende
dankbar, die man ihm zukommen lässt.
Wer
dem Verein vielleicht auch neue Räumlichkeiten zur Verfügung stellen
oder dabei behilflich sein kann, neue zu finden, der ist natürlich auch
recht herzlich eingeladen, sich beim Verein zu melden.
dem Verein vielleicht auch neue Räumlichkeiten zur Verfügung stellen
oder dabei behilflich sein kann, neue zu finden, der ist natürlich auch
recht herzlich eingeladen, sich beim Verein zu melden.
Einreichungen von neune Stücken sind prinzipiell auch möglich.
Hierbei sind nur folgende Punkte zu beachten:
Art des Materials:
•Werke mit Fokus auf jüdische Identität/jüdische Erfahrungen
•beigelegte Manuskripte in Deutsch oder Englisch (Original oder Übersetzung)
•Darstellende Kunst und experimentelle Stücke
•Musical und Kabarett
•Tanztheater
Anforderungen:
•kleine Besetzung
•leicht transportierbares Set
Weitere Konditionen:
•Material kann nur innerhalb Österreichs retourniert werden
•für Retournierungen innerhalb Österreichs bitte ausreichend frankierten Umschlag beilegen
•bei
Darstellender Kunst, Experimentellem Theater, Tanztheater und kürzlich
produzierten Produktionen, legen Sie bitte ein Video in VHS Format bei
(NTSC oder PAL)
Darstellender Kunst, Experimentellem Theater, Tanztheater und kürzlich
produzierten Produktionen, legen Sie bitte ein Video in VHS Format bei
(NTSC oder PAL)
Rückmeldungsdauer:
•6 Monate
•vor Einreichungen bitte zuerst Anfrage stellen
•senden Sie bitte eine kurze Zusammenfassung
Die Redaktion von ProMosaik
