Das wahre Problem der Extremistischen Zionisten… sie haben keine Zweifel….
Liebe Leserinnen und Leser,
heute sind wir einfach nur in Gedichte vertieft und meditieren über Gewalt und unsinnige Kriege… und lassen uns von der Utopie des Friedens verzaubern.
Und von Nazim Hikmet und Nina Paul führt uns der Weg, der für uns ganz nach Goethe wichtiger ist als das Ziel, zu diesen Zeilen des großen jüdischen Dichters Erich Fried, dessen Gedicht “Höre Israel” die Redaktion von ProMosaik e.V. bereits präsentiert hat.
Fried schreibt in „Wer immer weiß…“
Zweifle nicht
an dem
der dir sagt
er hat Angst
an dem
der dir sagt
er hat Angst
Aber hab Angst
vor dem
der dir sagt
er kennt keinen Zweifel
Fried ist wie immer genial und trifft genau den wunden Punkt des Zionismus und des rechtsextremen Zionismus, den wir heute im israelischen Regime von Netanjahu erleben.
Menschen, die glauben, sie hätten keine Zweifel oder der Ansicht sind, was sie tun, wäre jenseits jeglichen Zweifels, sind genau die Menschen, vor denen wir uns am meisten fürchten müssen.
Denn der nächste Schritt nach der ZWEIFELLOSIGKEIT ist die leere SKRUPELLOSIGKEIT ….
die Sprache der Waffen, die Sprache der Panzer gegen Kinder, die Sprache der Macht gegen Unschuldige, die Worte der Phosphorwaffen gegen Zivilisten….
oder gar die Versuchung der Atombombe…
Es lebe daher der Zweifel – und es lebe die konstante Suche nach der Wahrheit – und es lebe die endlose Hermeneutik des Zweifels an sich selbst und an seiner Moral …
Dankend
Dr. phil. Milena Rampoldi
Redaktion von ProMosaik e.V.
Quelle: stern.de