20. September Weltkindertag
Liebe Leserinnen und Leser,heute ist der Weltkindertag.Kinderrechte sind für ProMosaik heilige Menschenrechte.Die Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Daher müssen Kinderrechte nicht nur gewährt,sondern umgesetzt werden.Kinderrechte gelten auch nicht nur für unsere Kinder in den reichen Industrienationen,sondern vor allem für die armen Kinder der Dritten Welt.Denken wir auch an die armen Kinder unter uns, denn es ist eine Schande,dass es mitten in den reichen Gesellschaften immer noch so viele Kinder gibt,die unterhalb der Armutsgrenze leben.Anbei einige Bilder, die ich in dieser Beziehung einfach schön finde:Kinder in Palästina:Straßenkinder:Missbrauchte Kinder: Stehen Sie auf gegen jegliche Gewalt gegen Kinder.Kinder sind keine Straßenkinder, sie werden zu Straßenkindern.Wer ein Kind missbraucht, missbraucht die gesamte Gesellschaft.Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften hierzu an info@promosaik.comWenn Sie sich für die Kinderrechte einsetzen, können Sie auch gerne Ihre Initiative oder Ihren Vereinfür Kinderrechte auf unserem kostenlosen Vereinsportal vorstellen.dankendDr. phil. Milena RampoldiRedaktion von ProMosaik e.V.Pressemitteilung von Terre des Hommes |
Zum Weltkindertag am 20. September: |
25 Jahre UN-Kinderrechtskonvention – jedes Kind zählt! |
Osnabrück,
19. September 2014 – Vor 25 Jahren, am 20. November 1989, wurde die Kinderrechtskonvention von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes ruft zum diesjährigen Weltkindertag Regierungen, Verbände und Wirtschaft auf, sich noch entschiedener für die universelle Verwirklichung der Kinderrechte einzusetzen.
»Es
ist offensichtlich, dass weltweit Kinder Gewalt und Ausbeutung erleiden, nicht zur Schule gehen können oder in einer zerstörten Umwelt aufwachsen. Das Versprechen der Konvention erfüllt sich für Millionen Kinder nicht«, erklärte Danuta Sacher, Vorstandsvorsitzende von terre des hommes. »Positiv ist, dass diese Menschenrechtskonvention speziell für Kinder von fast allen Staaten der Erde unterzeichnet wurde. Sie ist ein wichtiges Instrument, um Politik im Interesse von Kindern zu gestalten und Regierungen und Unternehmen hierbei in die Pflicht zu nehmen. Und sie räumt Kindern das Recht eint, aktiv an der Gestaltung sie betreffender Entscheidungen mitzuwirken. Das ist ein wichtiger Perspektivwechsel: Kinder haben Rechte und sind nicht allein Empfänger von Fürsorge durch Erwachsene.«
terre
des hommes hat in 14 Projektländern Kinder und Jugendliche aus armen und marginalisierten Familien nach ihrer Meinung zum Nutzen und zu den Defiziten in der Umsetzung der Kinderrechtskonvention in ihrem Land befragt. Kinder benennen sehr klar, was ihnen selbst und ihren Altersgenossen fehlt: Sie wollen Schulen für alle Kinder, in denen Lehrer freundlich und motiviert sind und nicht prügeln. Sie wollen Zeit zum Spielen und Natur – seien es einige Bäume in einem städtischen Slum, seien es saubere Flüsse, damit sie schwimmen können. Mädchen wollen Bildung statt früher Heirat. In terre des hommes-Projekten machen Kinder Vorschläge für die Verbesserung ihrer unmittelbaren Umgebung. »Die Forderungen der Kinder sind oft eine gute Entwicklungsagenda für Dörfer und Stadtviertel – wer die Perspektive der Kinder einbezieht macht sich auf den Weg in eine freundlichere Gesellschaft. »Die Kinderrechtskonvention ist für diese Kinder ein wichtiges Dokument, weltweit beziehen sich Kinder und Kinderorganisationen darauf, wenn sie sich für gute Schulbildung und gegen Sklaverei und Ausbeutung engagieren. Die Konvention stärkt ihr Selbstbewusstsein als Akteure und gibt ihnen Mut«, so Sacher. |