5 Jahre Fukushima: Pressemitteilung des Bremer Friedensforums
von Ekkehard Lentz, Bremer Friedensforum, 7. März 2016.
Zum fünften Jahrestag von Fukushima: Atomkraftwerke und
Atomwaffen: abschaffen!
Atomwaffen: abschaffen!
Bremen. Anlässlich des fünften Jahrestages der
Reaktorkatastrophe von Fukushima erinnert das Bremer Friedensforum mit einer
Mahnwache an die Opfer von Fukushima, Tschernobyl, Hiroshima und Nagasaki.
Unter dem Motto: “Atomkraftwerke und Atomwaffen: abschaffen!” findet
die einstündige Aktion am Donnerstag, 10. März, in der Zeit von 17 bis 18 Uhr
an der Domsheide vor dem Konzerthaus “Glocke” statt. Redebeiträge
halten Christoph Haun (Arzt), Volkert Ohm (Jurist), Bernhard Stoevesandt
(Physiker) und Wolfram Thiemann (Professor für Physikalische Chemie).
Reaktorkatastrophe von Fukushima erinnert das Bremer Friedensforum mit einer
Mahnwache an die Opfer von Fukushima, Tschernobyl, Hiroshima und Nagasaki.
Unter dem Motto: “Atomkraftwerke und Atomwaffen: abschaffen!” findet
die einstündige Aktion am Donnerstag, 10. März, in der Zeit von 17 bis 18 Uhr
an der Domsheide vor dem Konzerthaus “Glocke” statt. Redebeiträge
halten Christoph Haun (Arzt), Volkert Ohm (Jurist), Bernhard Stoevesandt
(Physiker) und Wolfram Thiemann (Professor für Physikalische Chemie).
Fünf Jahre nach dem Super-GAU in Japan hausen noch immer
rund 100 000 Menschen in Notunterkünften, weil ihre Heimat verstrahlt und unbewohnbar
ist. 30 Jahre nach Tschernobyl ist immer noch ein riesiges Areal in der Ukraine
gesperrt, weil es für menschliches Leben ungeeignet ist. Hunderttausende haben
als Folge der Katastrophe ihr Leben verloren. Gut 70 Jahre nach den
Atombombenabwürfen der USA auf die Städte Hiroshima und Nagasaki, die mehr als
200000 Menschen sofort umbrachten und die Gesundheit von Hunderttausenden bis
auf den heutigen Tag zerstörten, bedrohen Atomwaffen weiterhin die Zukunft der
Menschheit. Die Verantwortlichen scheinen wenig oder nichts gelernt zu haben.
rund 100 000 Menschen in Notunterkünften, weil ihre Heimat verstrahlt und unbewohnbar
ist. 30 Jahre nach Tschernobyl ist immer noch ein riesiges Areal in der Ukraine
gesperrt, weil es für menschliches Leben ungeeignet ist. Hunderttausende haben
als Folge der Katastrophe ihr Leben verloren. Gut 70 Jahre nach den
Atombombenabwürfen der USA auf die Städte Hiroshima und Nagasaki, die mehr als
200000 Menschen sofort umbrachten und die Gesundheit von Hunderttausenden bis
auf den heutigen Tag zerstörten, bedrohen Atomwaffen weiterhin die Zukunft der
Menschheit. Die Verantwortlichen scheinen wenig oder nichts gelernt zu haben.
Die Mahnwache zum fünften Jahrestag von Fukushima am 10.
März in Bremen protestiert:
März in Bremen protestiert:
– gegen den Weiterbetrieb der acht noch laufenden
Atomkraftwerke in der Bundesrepublik,
Atomkraftwerke in der Bundesrepublik,
– gegen die geplante milliardenschwere Steuerbefreiung
für die Betreiber,
für die Betreiber,
– gegen die Abwälzung der Atommüll-Kosten auf die
Steuerzahler.
Steuerzahler.
Die Mahnwache fordert:
– Atomwaffen raus aus Deutschland!
– Keine milliardenschwere Modernisierung von Atomwaffen!
– Uranmunition ächten!
– Eine atomwaffenfreie Welt!