Verein:            Aktion Wasserbüffel
Webseite:        www.aktion-wasserbueffel.de

Seinen Namen erhielt er durch ein Projekt, das mittlerweile sehr
erfolgreich umgesetzt wird. Der Wasserbüffel ist ein Lastentier, das auf
den Philippinen zur Unterstützung der Feldbestellung eingesetzt wird.
Dem Ureinwohnervolk der Philippinen  fehlen aber die finanziellen
Mittel, um sich ein solches Lastentier anschaffen zu können. Der Verein
hilft daher bei der Anschaffung von Wasserbüffeln, damit auch das
Ureinwohnervolk die Möglichkeit der Selbstversorgung erhält.

Darüber hinaus engagiert sich der Verein auch für alle anderen Menschen auf den Philippinen, die dringend Hilfe benötigen.

Die Trinkwasserversorgung innerhalb von Städten oder Dörfern, die
hierzu nur einen mangelhaften Zugang besitzen, ist auch ein zentrales
Kernthema des Vereins.

Weitere Themen wie etwa Schulbildung, Betreuung von missbrauchten
Kindern oder die Hilfe für die von der Flutkatastrophe betroffenen
Menschen werden ebenfalls behandelt.

Ziel:

In erster Linie möchte der Verein den Menschen helfen, ihre Probleme
selbständig bewältigen zu können. Man möchte die Menschen auf einen Weg
führen, wo sie am Ende auf eine unabhängige Zukunft blicken, in der sie
sich mit eigener Kraft unterstützen können.

Die Anschaffung der Wasserbüffel ist somit eine Investition, da ein
Teil der Ernteerträge, die mit Hilfe der angeschafften Wasserbüffel
erwirtschaftet werden können, dazu verwendet werden, um neue
Wasserbüffel anzuschaffen und somit auch noch mehr Menschen in eine
selbständige Problembewältigung führen zu können.

Gleichzeitig möchte der Verein dabei helfen, dass noch mehr Menschen
auf den Philippinen eine bessere Bildung erhalten, damit diese dann
wiederrum ihr Wissen einsetzen können, um ihrem Land selber helfen zu
können. Je besser die Bevölkerung ausgebildet ist, desto größer ist die
Wahrscheinlichkeit, dass diese Menschen nicht ebenfalls in eine solche
Not geraten, in der sie auf die Gunst und das Mitgefühl anderer
angewiesen sind.

Insbesondere das Ureinwohnervolk soll hierbei eine umfassende
Unterstützung erfahren, da das eigene Land dieses Volk in
unterstützenden Maßnahmen sehr vernachlässigt. Zudem fehlen dem Land
aber auch die eigenen Mittel, um dem Ureinwohnervolk die notwendigen
Hilfsmaßnahmen zukommen zu lassen. Ohne den Verein sind die Chance für
das Ureinwohnervolk sehr begrenzt. Durch die Anschaffung der
Wasserbüffel kann das Volk lernen, sein eigenes Land zu bestellen und
somit selber für sich zu sorgen, ohne dauerhaft auf andere angewiesen zu
sein.

Der Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe steht natürlich ebenfalls
stark im Fokus, da diese Katastrophe für viele Überlebende einen herben
Rückschlag darstellte, den es zu verkraften galt.

Auf der Vereinsseite erhält man die Möglichkeit, dem Verein finanziell durch Spenden unter die Arme zu greifen.

Dr. phil. Milena Rampoldi 

Redaktion von ProMosaik e.V.