Das Gedicht des Tages: Ich und die Freude. Franz von Tanne
Froh bin ich nur betäubt
Denn das mich mal etwas freut
Dafür blend’ ich hundert Dinge aus
Schluck ich tausend Schatten runter
Lass sie nicht mehr raus
Nie wieder
Dann bin ich für ne Weile munter
Tanze, singe Lieder
Bis ich spüre
Dass es nicht so einfach ist
Dass ich mich belüge
Dass mein Innerstes mich frisst