General

Fariss Wogatzki zum Thema Zionismus und israelischem Faschismus


Von Milena
Rampoldi, ProMosaik. Anbei mein Interview mit dem Autor Fariss Wogatzki. Ab 14.
Oktober 2017 ist sein Werk mit dem Titel „Möge keiner sagen, er hätte es nicht
gewusst“ beim Zambon
Verlag
erhältlich. Das Buch ist eine Auflehnung gegen die
zionistischen Verbrechen und ein solidarischer Schrei für Palästina. Auf dem Blog des Autors
finden Sie die Beweggründe, die Fariss dazu bewegt haben, sich mit dem Thema
auseinanderzusetzen und dieses Buch zu schreiben.
Ich habe ihn
über das Warum einer ethischen, anti-zionistischen Einstellung zum Leben
befragt und auch den Zusammenhang zwischen der Islamfeindlichkeit in
Deutschland und dem Zionismus ergründet.
Was bedeutet für Sie eine ethische anti-zionistische Einstellung?
Ethik, das heißt
ethisches Handeln schließt Zionismus a priori aus. Identisch Imperialismus und
Humanismus. Oder wie Israel und Demokratie.
Sehr viele Menschen,
die sich mit Zionismus vernunftorientiert 
beschäftigen, verstehen, ethisches Handeln hat nichts mit Zionismus
gemein. Zionisten selbst wissen um den rassistisch-räuberischen Charakter
desselben.
Was Theodor Herzl in
seinem Programmheft „Der Judenstaat“ geschrieben hat, weist deutlich  auf die Ziele des Zionismus hin. Ich denke,
es sollte nicht mehr über Herzl und solche Revanchecharaktere gesprochen
werden. Man sollte mehr den Blick auf das gegenwärtige Regime in Israel richten
und  ergründen, welche Pflichten sich
daraus für jeden Menschen ergeben.
Entscheidend ist
gleichfalls, zu erkennen: Zionismus hat gar nichts mit dem Judentum zu
schaffen!
Zionismus ist eine
Ideologie, das ist umfassend bekannt. Dieser ist Faschismus mit der
wertewestlichen Staffage >>Demokratie<<. Hier mit der Besonderheit,
dass  diese Ideologie einen rassistischen
Dogmatismus mit faschistischem Muster darstellt. Offen kommt dem zionistischen
Rassenwahn der Holocaust als Projektionsfläche, als abgeschmackte Anbindung an
die >>Shoa<< für seine Ziele zu gute. Wie gemeinhin durch israelische
Beispiele in Deutschland inflationär aufgezeigt, besteht allein ein
>>Shoa-Fetisch<< (Moshe Zuckermann), der jeglichen ethischen
Handelns beraubt und zur totalitären Erpressung herhalten muss. Israels
Staatssystem  selbst schafft, auch durch
die Verhöhnung der Geschichte, das, was der Zionismus am meisten für sich
braucht: Antisemitismus.
Auch welche Ziele der
Zionismus verfolgt, ist ausführlich dargelegt. Es muss nicht  wiederholt werden, dass der Zionismus
>>immerwährend<< zur Erlangung monetärer, ideologischer und
finanzieller; gleichermaßen rassistischer Ziele, das Leid und Schicksal von 6
Millionen jüdische Mordopfer des deutschen Faschismus, nach Israel
>>eingebürgert<< hat (Norman Finkelstein; >>Die
Holocaust-Industrie<<).
Ethisches Handeln,
nur in diesem ist Ethik gegeben, eine praktische Grundhaltung. Es ist  Menschsein gegenüber Menschen.  Ethik kommt aus dem Handeln von und für
Menschen. Ethik kommt m.E. für sich vollständig, für sich stehend ohne weiteres
Atribut wie antio-zionistisch aus.
Es wird Zionismus mit
Judentum, und dieses mit Israel als Eins gesetzt, wobei Menschliches
(Glaubensbekenntnis welches auf Friedfertigkeit beruhend) mit etwas
Synthetischem (zionistische Ideologie) in Verbindung mit etwas Konstruiertem
(Israel) gleichgestellt wird. Hier ist, durch Fehlinformation, aufgesetzte Oberflächenmoralismen,
partiellen Geschichtspositivismus und deutlich zu erkennende
Interessenssteuerung der elementare Trugschluss etabliert: Israel sei Judentum sei
Zionismus sei Israel. 
Die allein freie, vom
bequemen Broterwerb losgelöste Wissenschaft hat den Fakt des Zionismus zur
Vollständigkeit dargelegt. Gleichermaßen Israel als Zionistenstaat
erwiesen,   und  von einem „Judenstaat“ als Behauptung
gesprochen.
Was hinzukommt, sind
allein weitere Beispiele, die den genannten Fakt nur noch bestätigen. Es
besteht zwischen Ethik und Zionismus keine Verbindung, die durch gegensätzliche
Eigenschaften irgendwie gehalten werden könnte.
Was bedeutet für Sie Zionismus und welche sind die wichtigsten negativen
Elemente des Zionismus?
Dem Zionismus
hervorstechenstes Element ist der ihm innewohnende Faschismus. Wir können
durchaus, aus unsinniger Scheu dem in Deutschland bestehenden
Herrschaftsinstrument der Unterstellung >>Antisemit!<< gegenüber, die
Tatsache feige verschweigen, aber wir können die faschistische Tatsache in
Israel nicht widerlegen.
Der Zionismus ist
in seiner Gesamtheit negativ. Es kann für die Menschheit kein vollständiger,
nicht einmal partieller Nutzen aus ihm gezogen werden. Es hieße, wie manche
sagten: Na damals war ja auch nicht alles schlecht.
Über die Entstehung
des deutschen Faschismus in Korrelation mit der deutschen Hochindustrie
forschte in den frühen 1970ern der Historiker Prof. Kurt Pätzold (DDR). In den
frühen 1980ern hat der DDR Journalist Klaus Pöhlken über die Zusammenarbeit von
Zionisten und deutschen Faschisten aufgeklärt. Auch seine Fakten wurden
international anerkannt und vielfach übernommen. Der israelische
Faschismusforscher Ze´ev Sternhell merkte in den frühen 1990ern an, dass der
Faschismus ein Teil von Israel ist.
Faschismus auf das
Deutsche Reich, gar auf Hitler zu reduzieren, wird der faktischen
Geschichte  nicht gerecht.  Erinnert wird an den Faschismus unter Franco,
Mussolini und Pinochet.
Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrem Buch, das in Kürze erscheinen wird?
Hier sind Anmerkungen vorauszuschicken. Das Buch lautet: Möge keiner
sagen, er hätte es nicht gewusst!, und wie es Evelyn Hecht-Galinski bereits
andeutet, dass: „…schon viele Bücher, Artikel, Essays und Schriften über
den Palästina-»Konflikt« und die illegale, zionistische Besatzung geschrieben
und veröffentlicht worden…“, womit sie vollkommen recht hat. Das Wissen um
diesen Fakt hat mich einen neuen, auf die Gegenwart bezogene Herangehensweise ausführen
lassen.
Mein im Buch verfolgtes Ziel ist die auf die Gegenwart betrachtete
Feststellung mit welcher vernunftwidrigen, menschenverachtenden, demagogischen
Politikerei in den Medien die Bürger Deutschlands in die Verblödung und
abstruse Rassenwahnsolidarität für Israel hinein erpresst werden.
Bemerkenswert, so las ich vor einigen Tagen den Begriff
>>Hypersolidarität<< in Bezug auf Israel. Die sich darin
manifestierte Zwangssolidarität hat doch, wird die Wortverbindung genau
geprüft, die Konnotation: Wir wissen Israel ist ein Apartheidstaat. Aber es ist
Israel, ergo: Hypersolidarität, da für Unrecht 
aus rein ethischem Grund sich kein Mensch solidarisch verhalten
kann. 
Das Ziel meines
Buches ist die Bewusstwerdung der Leser als Menschen, dessen sie sich  allein im Austausch mit Menschen bewusst
werden können. Folglich mögen sie sich 
loslösen von Begriffen wie Bürger und reduzierten Abstraktionen wie
„Demokratie, Frieden, Freiheit, Wohlstand, Wertegemeinschaft,
Interessenspartner“ wenn eben diese Begriffe zur Entmenschlichung gegen die
Palästinenser führt. Wird, wie es unredlich medial täglich geschieht, zu einer
Solidarität zu Israel aufgerufen, ist es der Bürger in Deutschland Recht und
mehr noch Pflicht, zu erkennen, dass ein Apartheidstaat derlei Bekundung nicht
würdig ist. Unser aller Solidarität, unsere Empathie muss den Unterdrückten,
den Palästinensern gelten.    
Wir alle wissen um die Fakten, sonach können wir allein nach diesen
unser Handeln ausrichten. 
Welche Hauptthemen gehen Sie in Ihrem Buch an?
Ich habe während der Arbeit am Buch festgestellt, es gibt viel
Faktenmaterial,   welches sich der
tatsächlichen Geschichte Palästinas widmet. Wie bekannt, lassen alle diese
Bücher sich nicht in den Bestsellerlisten, in den wohlsortierten Buchhandlungen,
auch nicht bei den kleinen Läden im „Alternativviertel“ einer Großstadt finden.
Nicht wenige dieser Bücher rekapitulieren, was bereits international
bekannt ist. Schritt für Schritt, vom Osmanischen Reich bis zur Staatsausrufung
Israel, dem 6 Tage Krieg, Oslo I + II, Camp David, Anapolis. In Summa die
gesamte Blenderei der imperialistischen Interessen des Zionismus. Die
Begründungen der Ausrufung Israels. Doch ganz ehrlich, es ist alles bekannt.
Und mehr noch: Ich gebe unter anderem zur Überlegung: Was haben die
Palästinenser mit den deutschen Verbrechen zu tun? Ich stelle ebenso die Frage,
weshalb sollte der antiimperialistische deutsche Teilstaat DDR, wie seit 1991
behauptet antisemitisch gewesen sein? Weshalb solle eine Vereinigung von einigen
Staaten, wie der UNO, 1947 auch nur ein sonstwie geartetes, außer sich selbst
gegebenes „Recht“ gehabt haben, über das Eigentum eines anderen Volkes zu
entscheiden.
Wie gestaltete sich die Aufarbeitung der deutsch-faschistischen
Verbrechen nach Gründung der BRD? Politisch, gesellschaftlich, privat,
ganzheitlich kulturell. Im greifbar praktischen Handeln. Es ist nicht von
unzähligen Gedenk- und Stolpersteinchen, Lippenbekenntnissen und immerwährenden
Zahlungen die Rede. Ich spreche von geistiger, von ethischer Bildung eines
Volkes, dessen vormalig westlich gebundener Teilstaat als frühes NATO-Mitglied
sowie der bundesdeutschen Remilitarisierung, meines Erachtens zuvörderst viel
Aufhebens, gewissermaßen viel Wind, doch in Summa mehr Ämter und Papieraufarbeitung
abgearbeitet hat. So kann meine Aussage exemplarisch an der Aussage von
Adenauer festgemacht werden, der sich dahingehend äußerte, dass er wohl kaum
einen 20jährigen zum Bundeswehrgeneral machen könne, um seinen Rückgriff auf
Wehrmachtsoffiziere plausibel erscheinen zu lassen.
Aus diesem Grund ist das zentrale Thema von >>Möge keiner sagen,
er hätte es nicht gewusst!<< der alleinige Humanismus.
Ich bin also
einen anderen Weg gegangen. Die verfügbaren Fakten müssen folgerichtig als
bekannt vorausgesetzt sein. Es ist offensichtlich, jeder Bürger in Deutschland
hat eine Meinung zum Fall Israel. Doch auf welche Fakten gründen sich diese
Meinungen?
Halbwissen,
Angst vor der Antisemitismus-Unterstellungsmasche, verblendetem
Pseudoantifaschismus der reduziert wird auf Judentum, dieses auf Israel und es
dann heißt: Israel darf alles?
Ich habe die
einschlägig meinungsmachenden deutschen Nachrichtenportale und online-Zeitungen
in meinem Buch zu Wort kommen lassen. Die Frage nach kritischer
Berichterstattung, journalistischer Professionalität und Interessenssteuerung
beantworten die meisten deutschsprachigen online Zeitungen selbst. 
Das Buch setzt ich
um, was an faktischem Wissen allein der Charakter von Mensch leugnet, der durch
Proliferation am Völkermord der Palästinenser verdient. Über den
imperialistischen Partner und von der Bundesregierung den Bürgern Deutschlands
zwangsverordneten immerwährenden Freund Israel, ist abrufbar!
Das Wissen um
die Errichtung Israel, dass heißt der Einmarsch terroristischer Gruppen in
Palästina ist hilfreich, aber nicht zwingend notwendig. So lege ich die sich
wiederholenden Tötungsorgien in Verbindung mit dem gemeinhin bekannten
Ausspruch: „Wir sind schlichtweg nicht neutral!“ zusammen. Es werden
exemplarische Fakten aus der Gegenwart hinzugestellt. Gezielte Kindstötungen
durch die IOF werden mit Ort, Zeit, Zeugen, Abrufbarkeit aufgezeigt.
Leichenschändung durch Siedlertrupps in Jerusalem. Videobelege zu
Totenkopfverbänden-ähnlichen Räumaktionen. Friedhofsbombardierungen,
Alltagsrassenwahn, wie die israelische Jugend zu einer modernen Art „Pimpfe“
heran-entbildet wird, wenn gesungen wird: >>Gaza is a graveyard<<.
Die
vorliegende Arbeit ist auch die Prüfung bekannter Politikeraussagen, wie
>>im Namen aller Deutschen<<. So kann der Leser für sich
festmachen, dass dergleichen eine zweifelsfreie Falschaussage darstell.
Überlegen
wir:  Auch Ernst Thälmann, Herbert Baum,
Heinz Galinski, Georg Benjamin, Dietrich Bonhoeffer und Tausende mehr waren
Deutsche. Geschah, frage ich in meinem Buch, der deutsch-faschistische
Massenmord im Namen aller Deutschen, also auch im Namen von Baum, Thälmann,
Galinski, Lichtenberg, Elser, Norden?
Und ich widme
mich der gar nicht so ehrwürdigen Politikeraussagen der betonierten
Stammparteien und ihrer notwendigen Zugehoppositionsparteien; diese in den
einschlägigen Meinungsblätter, von Bild bis SZ zu finden sind. Inklusive
Massenmörderbiographien wie eines Heinz Reinefarth und der kulturellen
Entwicklung der BRD.
Ich habe die
leicht nachvollziehbare, nicht streng strukturierte, sehrwohl thematisch, in
Kapitel ineinander verwobene Lehre aus dem deutschen Faschismus mit der Lehre,
die der Staat Israel daraus für sich gezogen hat, und wie das geläuterte
Bundesdeutschland, von Kultur bis TV-Eskapismus, betrachtet und
zusammengefasst.
Letztlich
stellt jeder Mensch, der ehrlich zu sich ist, fest:
„Um die
Verbrechen Israels gegen Palästinenser zu erfassen bedarf es keiner
akademischen Befähigung, keiner religiösen Zugehörigkeit, keiner besonderen
beruflichen Tätigkeit. Manche Berufe sind geradezu hinderlich. Um das
exorbitante Unrecht, frei von einer durchelaborierten Definitionssuche was denn
Recht sei, zu verstehen, reicht es Herzensbildung zu haben.“ (aus: >>Möge
keiner sagen, er hätte es nicht gewusst!<< Zambon Verlag 2017)
Welchen Bezug sehen Sie zwischen Islamfeindlichkeit und Zionismus im
heutigen Deutschland?
Dieser ist
offensichtlich! Der geforderte, mehr noch geförderte Hass gegen Muslime, hat
direkten Bezug zum Zionismus und Israel. Bereits das vom Zionismus geraubte
Judentum ist der alles verursachende Brand im Nahen Osten. Gleichermaßen der
Brandbeschleuniger teils plumpe, teils moralische Bauernfängerei zur
Islamfeindlichkeit. Ich verweise auf 
weniger bekannte Zitate prominenter Zionisten, sonach nicht dem Judentum
zugehörig, deren Nationalwahn denen des Deutschen nicht unähnlich ist. Die in
Deutschland räsonierte groteske Aufwertung Israels als der „einzige
demokratische Staat“ kann, wie sehr viele Menschen in Deutschland schweigend wissen,
nicht belegt werden, gleichfalls auch konkretisch antisemitisch, wenn als
Bedrohung der Islam als Feindbild etabliert wurde. Demnach auch Gläubige aus
Bangladesh, Kosovo, Myanmar usf. teils offen Feindschaft gegen Muslime in
Deutschland bald täglich, mal subtil feulettonistisch verbrähmt, mal offen
krude-dumm gefördert wird.
Als kürzlich
gegenwärtiges Beispiel lässt sich das Oktoberfest 2017 mit der Erinnerung an
das Attentat vom Oktoberfest 1980 geben. Doch wurde jemals, seit dem
barbarischen Massaker >>Flüssiges Blei<< 2014 an die brennenden
Menschen in Gaza, verursacht durch israelische Phosphorbomben, an die
bestialischen Verbrechen Israels erinnert?
Gehen wir zurück in
die faktische Geschichte.
Es waren israelische
Mörder und Terroristen, die zu Trägern des Friedensnobelpreises gemacht
wurden. So der Massenmörder von Deir Jasin, Menachem Begin. Dieser erhielt das
Bundesverdienstkreuz in den 1980ern. Der fanatische Hitler-Anhänger Feiglin, so
aus seiner Äußerung aus den 1990ern zu entnehmen, rühmte sich schon so viele
Araber getötet zu haben, und hat damit kein Problem. Ebenso wird es wohl die
Bestie von Krakau, Heinz Reinfarth empfunden haben. Zionismus und
Islamfeindlichkeit sind offensichtlich. Wie M. Zuckermann zurecht schrieb, die
>>pathosgeschwängerte Selbstsuggestion, der ideologische
Narzismus<< des Zionismus und seiner vorgeformten
>>Selbsterregung<<, ist das Grundübel im Nahen Osten, wie in
Deutschland.
Wenn sich israelische
Regierungsteilnehmer mit faschistischen Aussagen brüsten, dann ist es  selbstverpflichtend, wenn sich die Bürger
in  Deutschland die bundesdeutsche
Informationsindustrie und deren islamfeindlichen Aburteilungen in den großen
Zeitungen und Onlineportalen bewusst werden.  
Wenn sich nach
Freiheit sehnende junge Palästinenser als >>Terroristen<<,
>>sand nigger<<, >>arabushim<< und
>>Schlangen<< betitelt werden, also ihrem Menschsein beraubt, dann
ist das Rassismus gegen Araber, Palästinenser im Besonderen, und deutsch-zionistische
Islamfeindlichkeit, konrekter Islamhass. Das sollten im Besonderen die
Deutschen  wissen, bevor sie für und vor
Israel ein Salut abhalten.
Ihre Frage kann,
sodass sich diese jeder selbst beantworten kann, also wie folgt lauten: Welchen
Bezug sehen Sie zwischen Judenfeindlichkeit und Faschismus in Deutschland
zwischen 1933 bis 1945?  
Wie wollen und
können wir diesen Kampf von David gegen Goliath gewinnen und warum wird die
Wahrheit siegen?
Wie ist praktische,
das heißt aktive solidarische Arbeit für Palästina zu handhaben, als diese
verstehe ich Ihre Frage.
„Bildet Gruppen, plant gewaltfreien Widerstand, Informationstreffen,
Flugblattaktionen, Internetaufrufe, Videos in sozialen Medien, echte linke
Arbeit! Vernetzt Internetseiten, schreibt Kolumnen, propagiert die Tatsachen.
Macht Mukke und gebt Soli-Konzerte. Zeigt Solidarität! Aktiviert
Menschenaufläufe, sogenannte Flashmobs, mit Transparenten, begleitet von
Fotografen und internationalistischen Reportern. Fragt doch nicht, wer bezahle
das Drucken von 5000 Blatt Aufrufe zum Verteilen, Kleben, Auslegen. Tut Euch
zusammen, macht Solispenden für Aktionen, tretet an größere Organisationen
heran. Findet Betreiber von Druckereien und Kopiershops, deren Denken über das
Geschäftsmodell hinaus dem Menschen dient. Arbeitet kreativ, praktisch und wirksam
für das Ende der Apartheid und des Völkermordes, gemeinsam mit den
Palästinensern und allen friedliebenden Menschen auf der ganzen Welt. Keine
Ausnahmen! Findet euch in den Gemeinsamkeiten, sucht nicht die Unterschiede.
Der Mensch ist zum Handeln da, das ist für jeden und alle Zeit so. Schließen
sich imperialistische Akteure, Großindustrielle, Militaristen zu
Mega-Konglomeraten der Ausbeutung zusammen, so schließe sich die Menschheit,
alle friedliebenden Menschen zu Einem, zu einer Einheit zusammen: gegen
Ausbeutung, gegen Vertreibung, gegen Krieg, gegen Wirtschaftsfaschismus;
Bankokratie, Blendokratie, Scheindemokratie zusammen. Jeder kann helfen, jeder
kann solidarisch sein. Tragt die echte Kufiya als internationales Zeichen der
Solidarität mit allen Geknechteten dieser Welt! Es muss in jedem Fall und
immer eine Option zur praktischen Durchführung von Solidaritäts-, Kunst-
Kultur- und Bildungsarbeit auch bei Raumnutzungsverboten durch städtische
Stellen und oder Privatvermietern gegeben sein. Die Stunde der aktiven und
kreativen Solidarität ist längst angebrochen und es wird auch menschlich
zwingend. Wird Friedensarbeit, wird ein und oder werden mehrere
Friedensaktivisten, ob Männer oder Frauen, ob Juden, ob Muslime, ob Christen,
ob Atheisten bedrängt, behindert, deren Friedensarbeit sabotiert, dann müssen
automatisch und parallellaufend, gleichzeitige Friedensaktivitäten publik
gemacht, fortgeführt werden. Verurteilenden Verlautbarungen und den gängigen
Verleumdungen ist mit Entschiedenheit zu begegnen – praktisch und nicht des
Mei- nungsdissenses nach. Alle Friedens- und Palästinaktivisten sollen immer
solidarisch untereinander für die Freiheit Palästinas einstehen. Solidarisch
– Menschen für Menschen für Palästina!“ (aus: Möge keiner sagen, er hätte es
nicht gewusst! Fariss Wogatzki, Zambon Verlag 2017)
Ja, ich denke und bin
fest davon überzeugt, dass die Palästinenser den Sieg zur Freiheit einmal
erringen werden. Und ja, ich bin davon überzeugt, dass alle anderen Menschen
auf der Welt der Palästinenser Kampf um ihre Freiheit unterstützen müssen.
Sowohl die Geschichte wie die Wahrheit, sind auf der Seite der Palästinenser.
d figurative Fakten.