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Wahrhaftigkeit und Mitgefühl sind für unser System und große Teile zeitgenössischer Gesellschaften zu Fremdwörtern geworden

„Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.“ Thomas Mann
Rainer Rothfuss wäre wohl das Ideal für einen fernseh- und medientauglichen Professor und Doktor. Ein junggebliebener, dynamischer Mann mit rhetorischem Talent und gepflegter Ausdrucksweise. Ein stetiges, waches Lächeln in den Augen, aber auch das Bewusstsein, ernsthaft und klar zu erscheinen.
Der klassischen Karriere wären also keine Steine im Weg gelegen, wenn Doktor Rothfuss nicht von sich aus entschieden hätte, sich selbst das Leben etwas schwerer zu machen um durch diese Anstrengung aber immerfort an den aufrechten Gang erinnert zu werden.
Der Wissenschaftler der sich der Bequemlichkeit wegen den Fakten verweigert wird über kurz oder lang einen Buckel im Geist mit sich herum schleppen der ihn zu Trägheit verdammt.
Rainer Rothfuss hat seinen Doktor in Humangeographie und ist Experte für Feindbildgenese und interreligiöse Konflikte. Dass er dann bei der aktuellen herrschenden Berichterstattung und der somit aufgedrängten Positionierung durch die veröffentlichte Meinung, nämlich als das Wohlfühlkollektiv des „guten Westens“, sich mit seiner Expertise nicht mehr zurück halten konnte und vor allem wollte, ist also keine große Überraschung.
Nun sollte man annehmen, dass gerade ein Mensch, der vor einer negativen Entwicklung, in Richtung einer schwer zu stoppenden Gewaltspirale warnt, gerne gehört wird.
Aber spätestens seit der Krise um die Ukraine, wo Menschen die eine besonnene Politik einmahnen schlicht als „Putinversteher“ und schon etwas gewalttätiger als „Antiamerikaner“ vorgeführt werden, ist klar, dass man mit so einer Meinung im Staatsdienst nicht mehr weit kommen wird. Der Lehrvertrag von Dr. Rohtfuss an der Universität Tübingen wurde dann eben nicht verlängert. Es bleibt dem aufmerksamen Leser selbst überlassen, ob er einen Zusammenhang zu der Meinung von Rothfuss spannen möchte.
Der damals noch als Professor angestellte Rothfuss war dann so frei und lud den Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser zu einem Vortrag an der Universität ein. Damit brüskierte er endgültig den kollektiven Empörungsgeist der besorgten Bourgeoisie, die sich unter dem Deckmantel der westlichen Wertegemeinschaft, als tatsächliche Querfront der Kriegstreiber, von vermeintlich Linken bis Deutsch-Nationalen über Liberalen hin zu Neu-Konservativen spannt. Diese Ideologen sind vereint in ihrer Hörigkeit gegenüber des neokolonialistischen Auftretens der NATO und ihrer Mitgliedsstaaten und gemeinsam zelebrieren sie ihren kulturistischen Blick auf die Welt als einzig gültige Sicht.
Doch auch im Mittelalter mussten die herrschenden Klassen zu Gewalt greifen um die Idee der flachen Erde in die Bevölkerung zu hämmern. Glauben wollten es ohnehin die wenigsten, nur offen zu widersprechen war besonders mutigen Menschen vorbehalten.
Der Ketzer von damals landete am Scheiterhaufen, der Verschwörungstheoretiker von heute hängt am medialen Pranger.
Doch Gruppe42 weiss, nicht erst seit gestern, dass wir gerade eine Medienrevolution erleben, die die meisten Menschen noch gar nicht begriffen haben. Der Austausch von Information und Wissen ist nicht mehr nur staatlichen Institutionen und geförderten angeblich unabhängigen Einrichtungen vorbehalten, das Internet ermöglicht es uns und eben auch einem Doktor Rothfuss mehr Menschen zu erreichen, als in einem Hörsaal Platz finden können.
Wir freuen uns daher sehr, dass Rainer Rohtfuss am 05. März in Wien zu Gast sein wird um mit seinem Vortrag „Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg“ zuerst das Auditorium, dann die freie Youtube-Universität zu bereichern.
Im Rahmen der Porträtreihe die Gruppe42 zu den Vortragenden veröffentlicht stellen wir Rainer Rothfuss 4+2 Fragen:
Herr Rothfuss, 9/11 war der absolute Wendepunkt, der das typisch westliche Feindbild, nämlich das des Russen und der Sowjetunion, ablöste. Innerhalb von einigen Tagen wurde das neue Negativideal, der bärtige Moslem mit dem Islam als Widerpart zum freien westlichen Menschen und seinem Konsumismus gezeichnet. Natürlich wurde auch über Kunst und Kultur schon zuvor in diesen Prozess eingegriffen. Seit wenigen Jahren gesellt sich auch wieder der Russe, speziell in Person von Wladimir Putin hinzu. Wie sehen Sie selbst diese Entwicklung und gibt es einen Kontext zwischen diesen beiden Feindbildern?
Der aufgeblähte Militärapparat der Weltmacht USA mit rund 900 Basen weltweit legitimiert sich nur durch die Existenz von „Gefahren“. Da kann man nicht erwarten, dass Frieden zum Selbstläufer wird. Wenn man die Frösche fragen würde, wären sie auch nicht dafür, dass der Sumpf ausgetrocknet wird. Sowohl vom Islamismus als auch von Russland geht ein gewisses reales Gefährdungspotenzial aus. Die Kernfrage sollte dann jedoch für eine am Wohle des Bürgers und am Ziele des Friedens orientierte Politik sein, wie sowohl destruktive Gefahren eingeschränkt als auch konstruktive Kooperationspotenziale mobilisiert werden können. Beides geschieht faktisch nur dann bzw. es geschieht exakt das Gegenteil davon, wenn es den geopolitischen Interessen der Weltmacht USA dient.
Der viel zitierte aber nicht weniger abstrakte Westen rühmt sich seines Kampfes für die Demokratie und auch der Unterstützung von Minderheiten. Folgt man aber Ihren Ausführungen, dann weiss man sehr bald, dass gerade durch westliche Interventionskriege auch christliche Minderheiten auf grausame Art und Weise unter diesen Konflikten leiden. Paradoxerweise von Gruppierungen terrorisiert und ermordet, die entweder direkt von westlichen Regierungen oder ihren Verbündeten unterstützt werden.
Diese Einsicht zählt auch für mich persönlich zu den schockierendsten meiner gesamten bisherigen Forschungstätigkeit im Bereich interreligiöser Konflikte. Dieses im westlichen Denken tief verankerte Paradigma einer langen, aufwärts weisenden zivilisatorischen Evolution, an deren Endpunkt der demokratische und friedliebende Westen steht, fällt in sich zusammen, wenn man die durch unsere Medien kaum angemessen, wenn überhaupt präsentierten Fakten zu einem vollständigen Bild zusammensetzt.
„Das gravierendste Beispiel ist die Entstehung des sogenannten „Islamischen Staats“. Seine Wurzeln reichen über den unter dem Vorwand von Massenvernichtungswaffen zerstörten Irak zurück bis zur von den USA zur Bekämpfung der Sowjetunion im Afghanistan der 80er Jahre geschaffenen Al Qaida.“
Können Sie uns Beispiele nennen, wie gerade Christen unter der westlichen Kriegspolitik leiden?
Das gravierendste Beispiel ist die Entstehung des sogenannten „Islamischen Staats“. Seine Wurzeln reichen über den unter dem Vorwand von Massenvernichtungswaffen zerstörten Irak zurück bis zur von den USA zur Bekämpfung der Sowjetunion im Afghanistan der 80er Jahre geschaffenen Al Qaida. Die IS-Ideologie geht tatsächlich nahezu lückenlos auf den frühen Islam in seiner militärischen Expansionsphase zurück. Aber die Terrorgruppe wäre ohne den Zulauf der unter US-Regie massenhaft gefeuerten irakischen Militärs aus der Zeit Saddam Huseins, ohne die direkte und indirekte Ausstattung mit modernsten Waffen, ohne den Zustrom vieler Tausend Kämpfer aus dem Ausland, ohne den Zufluss von 50-100 Millionen US-Dollar pro Monat aus dem illegalen Ölhandel mit der Türkei – um nur einige der wichtigsten Wurzeln des Übels zu nennen – nie zu der Schlagkraft gelangt, die zur Unterwerfung großer Teile Syriens und des Iraks geführt haben. Nicht nur der IS, auch andere vom Westen und seinen Partnern Türkei und Saudi Arabien geförderte Terrororganisationen unter islamischer Flagge ermorden, versklaven und vertreiben religiöse Minderheiten. Diese Entwicklung ist nicht die Schuld Assads, unter dessen zwar autoritärem, aber doch säkularem Regime religiöse Minderheiten in Syrien das sicherste Leben, verglichen mit allen anderen, mehrheitlich islamischen Staaten des Nahen Ostens geführt hatten. Vor dem Ausbruch des „Bürgerkriegs“, der eigentlich ein simpler Stellvertreterkrieg zur Durchsetzung geopolitischer Interessen ist, lag Syrien fast am Ende des Rankings der 50 schlimmsten Christenverfolgerstaaten weltweit, die Open Doors jährlich listet. Seit die Terrororganisationen als Werkzeuge des Westens und der sunnitischen Nachbarstaaten Türkei und des Golfs in die Kampfarena geschickt wurden, führt Syrien das schändliche Ranking mit an. Am schlimmsten ist aber trotz aller Grausamkeit gegen Christen wohl das Schicksal der Jesiden und Schiiten. Den einen wird als „Götzenanbetern“, den anderen als „vom wahren Glauben Abgefallenen“ von den sunnitischen Terroristen jegliche Menschlichkeit und damit jegliches Lebensrecht abgesprochen. Entsprechend grausam werden sie ausgerottet und die Frauen für die mieseste sexuelle Ausbeutung versklavt.
Die Situation, in der wir uns befinden ist derart widersprüchlich, dass es oft den Anschein hat, wir erleben eine Tragikomödie, die man sich nicht mal im Ansatz ausdenken kann.
In „Wahrheit“ – ja, diese gibt es nach wie vor, nicht alles ist nur konstruiert und beliebig – laden die verantwortlichen Staaten und Akteure eine immense moralische Hypothek auf ihre Schultern und auf die ihrer Völker. Diese wird sie bald erdrücken. Die nicht mehr einzudämmende Flüchtlingskrise ist zumindest für Europa ein erstes Warnzeichen. Wenngleich auch hier ein geopolitischer Plan, bzw. gleich mehrere, dahinter stecken.
Aus Ihrer Sicht eines studierten Experten, was passiert gerade auf unserer Welt und vor allem, was wird mit uns als Menschheit verbrochen?
Wahrhaftigkeit und Mitgefühl – nicht nur jenes, das einzelnen Politikern zur Imagepflege dient – sind für unser System und große Teile zeitgenössischer Gesellschaften zu Fremdwörtern geworden. Wo Eigennutz und Lüge als Mittel zum Zweck regieren, da ist der Zeitzünder für die Selbstzerstörung des Systems bereits aktiviert. Merken werden es die meisten erst, wenn das Leid fühlbar zurückschlägt.
„Wir sollten stattdessen lieber Angst davor haben, dass wir die große Chance, unser kurzes Leben wertvoll zu machen, vergeuden“
Man hat das Gefühl, ein Großteil unserer Journalisten, aber auch Dozenten an Universitäten und anderen Bildungsinstitution hat sich bestenfalls in einer geistigen Komfortzone eingenistet, die sich an klare Grenzen im Kopf hält um nur ja nicht mit seinen Aussagen der herrschenden Meinung zu widersprechen.
Das ist nicht nur ein Gefühl, sondern die Regel, die lediglich durch vereinzelte Ausnahmen nochmals bestätigt wird. Sowohl gesellschaftsbezogene Forschung als auch Journalismus befassen sich in weiten Teilen mit Themen, die allenfalls marginal bedeutsam sind bzw. lassen sich sogar für spezifische Interessen instrumentalisieren, oft ohne sich dessen gänzlich bewusst zu sein. Die wirklich heißen Eisen werden meist nicht angefasst, weil man Angst vor Irrtum, Angst vor Rufmord, Angst vor wirklichem Mord, Angst vor Unbeliebtsein, Angst vor Arbeitsplatzverlust, Angst vor allem Möglichen hat. Wir sollten stattdessen lieber Angst davor haben, dass wir die große Chance, unser kurzes Leben wertvoll zu machen, vergeuden.
Die herrschende Meinung wird dann von, nennen wir sie, Kollaborateuren und vor allem Kriegsprofiteuren diktiert.
Wenn „die große Erzählung“ von „wir sind die Guten“ und müssen „die Bösen dort“ bekämpfen, damit Friede und Freiheit endlich zum Durchbruch kommen, wenn diese Narrative erst einmal in fast allen Medien, Geschichtsbüchern und Köpfen installiert ist, dann muss kaum noch eine Meinung diktiert werden. Die Mehrheit der Bevölkerung, die sich täglich in den großen Medien vermeintlich gut informiert, setzt all die konsumierten bruchstück- und allzu oft fehlerhaften bzw. einseitigen Informationen entsprechend den langwierig „erarbeiteten“ Überzeugungen zusammen und die Geopolitik-Mafia kann sich sicher sein, dass ihre wahren Beweggründe immer ausreichend verborgen bleiben werden. Wer trotz allem die Aufmüpfigkeit besitzt, kritisch zu denken und entsprechende Informationen zu verbreiten, der wird als „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert und je nach Wirkungskreis auch aus allen Ämtern entfernt. Das heißt aber nicht, dass er oder sie wirkungslos wird – im Gegenteil!
Der Totalitarismus ist immer der Vorläufer des Faschismus. Leben wir noch in einem demokratischen System oder sind wir nicht schon mindestens in einem totalitären?
Nein, wir leben in erster Linie in einer Gesellschaft, in der zu viele Menschen zu ängstlich bzw. zu gleichgültig sind. Wehret den Anfängen! Jeder, der sich in seiner freien Meinungsäußerung beeinträchtigt sieht, muss genau dieses Recht lautstark und konsequent für sich einfordern, als sei es das Selbstverständlichste der Welt. Und das ist es ja auch in einer liberalen Demokratie, in der das „Individuum“ Menschenrechte wie die Meinungsfreiheit genießt und nicht nur das von oben herab definierte „Kollektiv“ geschützt wird, wie es im Islamismus, im Kommunismus oder im Faschismus der Fall ist.
„Ich wünsche mir daher für die Weltgemeinschaft geradezu, mit meiner Einschätzung falsch zu liegen.“
Ihr Vortrag in Wien beschäftigt sich mit Feindbildern und einem dadurch möglichen und drohenden dritten Weltkrieg. Bei Ihnen hat man den Eindruck, dass Sie ein sehr besonnener und ruhiger Mensch sind, der sich seiner Worte sehr bewusst ist. Ist die Situation derart brenzlig, dass man schon von einem drohenden dritten Weltkrieg sprechen kann?
Ich bin mit der Einschätzung nicht allein, liege aber gerne auch falsch, dass der Syrienkonflikt der Kristallisationskern eines bereits schwelenden Dritten Weltkriegs ist. Ich kenne aus meiner Feldforschung das Leid von Kriegs- und Terroropfern persönlich. Ich wünsche mir daher für die Weltgemeinschaft geradezu, mit meiner Einschätzung falsch zu liegen. Aber in Syrien, wie am Ostrand Europas, sind so gefährliche Politik-Zündler am Werk, sind so viele modernste Waffen in Stellung gebracht worden, dass eine Eskalation in großem Maßstab jederzeit möglich ist. Hinzu kommt das bedrohliche Hintergrundrauschen einer erneut heraufziehenden Finanzkrise, diesmal weltweiten Ausmaßes – ausgehend vom Westen. Eine mögliche Verkettung unglücklicher Umstände kann niemand sicher kontrollieren. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Eskalation eines kriegerischen Konflikts schwer zeitlich vorherzusagen ist, da sie in der Regel explosionsartig erfolgt, vom Überraschungseffekt der Erfolg abhängt. Nach jeder großen Naturkatastrophe rufen wir alle nach effektiven Frühwarnsystemen. Warum nicht rechtzeitig auch bei der größten aller Katastrophen, dem Krieg?
„Jeder kann seinen Beitrag für sich leisten und das Große und Ganze wird sich dann schon zusammenfügen. Ich halte eine kollektive Kehrtwende aus realistischer Perspektive für unwahrscheinlich, aber aus dem Blickwinkel des Optimisten nicht für ausgeschlossen.“
Aus Ihrer Sicht eines Experten, welche Lösungen haben Sie für unsere Leser, aber auch für uns als Menschheit parat?
Aufwachen, jeder einzelne sich seiner selbst, seiner Begabungen und seiner persönlichen Lebensziele bewusst werden. Sich informieren, in sich gehen, aus sich herausgehen, mit Menschen reden, gemeinsam oder notfalls auch alleine handeln. Es ist unerheblich, ob ich als Einzelner negative Entwicklungen stoppen kann. Jeder kann seinen Beitrag für sich leisten und das Große und Ganze wird sich dann schon zusammenfügen. Ich halte eine kollektive Kehrtwende aus realistischer Perspektive für unwahrscheinlich, aber aus dem Blickwinkel des Optimisten nicht für ausgeschlossen. Ich persönlich kämpfe gerne für Ziele, die mich überzeugen, egal wie groß oder klein die Chancen sind, damit einen großen Durchbruch zu erlangen. Frieden und Freiheit wurden in Europa teuer erkauft. Sie für kommende Generationen zu bewahren, ist sicherlich eine genauso große Anstrengung wert. Unsere Regierungen müssen wir vor uns hertreiben, zu Friedensstiftern und Wiedergutmachern erster Ordnung und Güte zu werden. Mit Russland müssen wir Freundschaft und Schulterschluss suchen. Weil die westlichen Politiker bisher nicht recht wollen, nehmen wir das jetzt selbst in die Hand. Jeder Mensch guten Willens ist herzlich eingeladen, sich unserer [Friedensfahrt von Berlin nach Moskau]* vom 8. bis zum 21. August 2016 anzuschließen. Europa muss keine blutigen Grenzen mitten in der Ukraine haben, sondern kann als kooperatives Gebilde genauso gut bis nach Sibirien reichen. Das würde lediglich die bisher unangefochtene Weltmacht USA stören. Aber warum? In einem kooperativen Gebilde hätten alle Mächte guten Willens Platz!
Das Gespräch für Gruppe42 führte Stephan Bartunek.