JERUSALEM
(Ma‘an) – Die israelischen Streitkräfte demolierten am Mittwochmorgen
(26-8)  in der Stadt von al-Eizariya, östlich von Jerusalem, neun kleine
Hütten, einschließlich zwei Behausungen auf einem Grundstück, das die
israelische Behörden für den Bau der Trennmauer vorgesehen haben, so die
Einheimischen.

 

Hani Halabiya, ein Sprecher des Volkswiderstandskomitees,
berichtete Ma‘an, dass zahlreiche israelische Soldaten mit Bulldozern
und Inspektoren der israelischen Zivilverwaltung in die Stadt kamen.

Die Bulldozer zerstörten dann neun Hütten ohne jegliche
Vorankündigung, indem sie behaupteten, sie wären ohne die notwendigen
Genehmigungen errichtet worden.

Halabiya zufolge gehörten einige der Strukturen Sami Abu Ghaliya,
einem örtlichen Fatah-Vertreter der Beduinenstämme außerhalb Jerusalems,
während die anderen von Palästinensern aus Jerusalem, Hebron,
al-Eizariya und von Beduinen des Jahalin-Stammes gemietet worden waren.

 Zwei der Hütten dienten als Wohnungen und sieben als Geschäfte,
einschließlich eines Lebensmittelgeschäftes, einer Autowaschanlage und
von Läden für Metallteile und gebrauchte Möbel, so Halabiya.

Er sagte auch, dieselben Strukturen wären schon fünf Mal zerstört
worden und fügte hinzu, dass man sie bald erneut aufbauen würde, „um die
Errichtung eines Teils der Trennmauer auf diesem Gebiete zu
verhindern.“

Sami Abu Ghaliya, dessen Hütte zerstört wurde, sagte, es wäre ihm
nicht erlaubt worden, vor der Zerstörung seine privaten Sachen
herauszuholen. Das Haus von 100 m² war der einzige Platz für ihn und seine sechsköpfige Familie, fügte er hinzu.

Viele Palästinenser betrachteten früher Al-Eizariya und Abu Dis als
Teil des besetzten Ost-Jerusalem, aber die israelische Mauer hat diese
Vorstädte von Jerusalem getrennt. Das Oslo-Abkommen von 1993 betrachtet
sie als Teil des besetzten Westjordanlandes.

Nach dem Oslo-Abkommen müssen die palästinensischen
Baugenehmigungen für die Zone C von der israelischen Zivilverwaltung
erteilt werden.

Die Folge der so selten erteilten Genehmigungen ist, dass die
palästinensischen Bewohner oft gezwungen sind, ohne Genehmigung Bauten
zu errichten, die die israelischen Streitkräfte dann wieder abreißen.

Israel zerstörte 2014 im besetzten Westjordanland und in
Ostjerusalem 591 palästinensische Häuser und machte so, den Statistiken
der Vereinten Nationen zufolge, 1177 Menschen obdachlos. Das israelische
Komitee gegen Hauszerstörungen (ICAHD) berichtet, dass Israel seit der
Besatzung des Westjordanlandes im Jahre 1967 mindestens 27.000
palästinensische Häuser und Bauten zerstört hat.

JERUSALEM
(Ma‘an) – Die israelischen Streitkräfte demolierten am Mittwochmorgen
(26-8)  in der Stadt von al-Eizariya, östlich von Jerusalem, neun kleine
Hütten, einschließlich zwei Behausungen auf einem Grundstück, das die
israelische Behörden für den Bau der Trennmauer vorgesehen haben, so die
Einheimischen.

 

Hani Halabiya, ein Sprecher des Volkswiderstandskomitees,
berichtete Ma‘an, dass zahlreiche israelische Soldaten mit Bulldozern
und Inspektoren der israelischen Zivilverwaltung in die Stadt kamen.

Die Bulldozer zerstörten dann neun Hütten ohne jegliche
Vorankündigung, indem sie behaupteten, sie wären ohne die notwendigen
Genehmigungen errichtet worden.

Halabiya zufolge gehörten einige der Strukturen Sami Abu Ghaliya,
einem örtlichen Fatah-Vertreter der Beduinenstämme außerhalb Jerusalems,
während die anderen von Palästinensern aus Jerusalem, Hebron,
al-Eizariya und von Beduinen des Jahalin-Stammes gemietet worden waren.

 Zwei der Hütten dienten als Wohnungen und sieben als Geschäfte,
einschließlich eines Lebensmittelgeschäftes, einer Autowaschanlage und
von Läden für Metallteile und gebrauchte Möbel, so Halabiya.

Er sagte auch, dieselben Strukturen wären schon fünf Mal zerstört
worden und fügte hinzu, dass man sie bald erneut aufbauen würde, „um die
Errichtung eines Teils der Trennmauer auf diesem Gebiete zu
verhindern.“

Sami Abu Ghaliya, dessen Hütte zerstört wurde, sagte, es wäre ihm
nicht erlaubt worden, vor der Zerstörung seine privaten Sachen
herauszuholen. Das Haus von 100 m² war der einzige Platz für ihn und seine sechsköpfige Familie, fügte er hinzu.

Viele Palästinenser betrachteten früher Al-Eizariya und Abu Dis als
Teil des besetzten Ost-Jerusalem, aber die israelische Mauer hat diese
Vorstädte von Jerusalem getrennt. Das Oslo-Abkommen von 1993 betrachtet
sie als Teil des besetzten Westjordanlandes.

Nach dem Oslo-Abkommen müssen die palästinensischen
Baugenehmigungen für die Zone C von der israelischen Zivilverwaltung
erteilt werden.

Die Folge der so selten erteilten Genehmigungen ist, dass die
palästinensischen Bewohner oft gezwungen sind, ohne Genehmigung Bauten
zu errichten, die die israelischen Streitkräfte dann wieder abreißen.

Israel zerstörte 2014 im besetzten Westjordanland und in
Ostjerusalem 591 palästinensische Häuser und machte so, den Statistiken
der Vereinten Nationen zufolge, 1177 Menschen obdachlos. Das israelische
Komitee gegen Hauszerstörungen (ICAHD) berichtet, dass Israel seit der
Besatzung des Westjordanlandes im Jahre 1967 mindestens 27.000
palästinensische Häuser und Bauten zerstört hat.

JERUSALEM
(Ma‘an) – Die israelischen Streitkräfte demolierten am Mittwochmorgen
(26-8)  in der Stadt von al-Eizariya, östlich von Jerusalem, neun kleine
Hütten, einschließlich zwei Behausungen auf einem Grundstück, das die
israelische Behörden für den Bau der Trennmauer vorgesehen haben, so die
Einheimischen.

 

Hani Halabiya, ein Sprecher des Volkswiderstandskomitees,
berichtete Ma‘an, dass zahlreiche israelische Soldaten mit Bulldozern
und Inspektoren der israelischen Zivilverwaltung in die Stadt kamen.

Die Bulldozer zerstörten dann neun Hütten ohne jegliche
Vorankündigung, indem sie behaupteten, sie wären ohne die notwendigen
Genehmigungen errichtet worden.

Halabiya zufolge gehörten einige der Strukturen Sami Abu Ghaliya,
einem örtlichen Fatah-Vertreter der Beduinenstämme außerhalb Jerusalems,
während die anderen von Palästinensern aus Jerusalem, Hebron,
al-Eizariya und von Beduinen des Jahalin-Stammes gemietet worden waren.

 Zwei der Hütten dienten als Wohnungen und sieben als Geschäfte,
einschließlich eines Lebensmittelgeschäftes, einer Autowaschanlage und
von Läden für Metallteile und gebrauchte Möbel, so Halabiya.

Er sagte auch, dieselben Strukturen wären schon fünf Mal zerstört
worden und fügte hinzu, dass man sie bald erneut aufbauen würde, „um die
Errichtung eines Teils der Trennmauer auf diesem Gebiete zu
verhindern.“

Sami Abu Ghaliya, dessen Hütte zerstört wurde, sagte, es wäre ihm
nicht erlaubt worden, vor der Zerstörung seine privaten Sachen
herauszuholen. Das Haus von 100 m² war der einzige Platz für ihn und seine sechsköpfige Familie, fügte er hinzu.

Viele Palästinenser betrachteten früher Al-Eizariya und Abu Dis als
Teil des besetzten Ost-Jerusalem, aber die israelische Mauer hat diese
Vorstädte von Jerusalem getrennt. Das Oslo-Abkommen von 1993 betrachtet
sie als Teil des besetzten Westjordanlandes.

Nach dem Oslo-Abkommen müssen die palästinensischen
Baugenehmigungen für die Zone C von der israelischen Zivilverwaltung
erteilt werden.

Die Folge der so selten erteilten Genehmigungen ist, dass die
palästinensischen Bewohner oft gezwungen sind, ohne Genehmigung Bauten
zu errichten, die die israelischen Streitkräfte dann wieder abreißen.

Israel zerstörte 2014 im besetzten Westjordanland und in
Ostjerusalem 591 palästinensische Häuser und machte so, den Statistiken
der Vereinten Nationen zufolge, 1177 Menschen obdachlos. Das israelische
Komitee gegen Hauszerstörungen (ICAHD) berichtet, dass Israel seit der
Besatzung des Westjordanlandes im Jahre 1967 mindestens 27.000
palästinensische Häuser und Bauten zerstört hat.