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“Schalom” heißt Sicherheit und Frieden, aber nur für Juden

shalom heisst frieden aber nur für juden

Gibt es eigentlich noch Überraschungen wenn es um Neuigkeiten aus dem “Jüdischen Staat” geht? Wohl kaum, aber immer wenn es so scheint, dann kommt ein neuer Coup dieses Besatzer-Staates.

Der “Jüdische Staat” blockiert nicht nur Gaza,
sondern ist auch selbst von innen heraus blockiert und kann durch diese
innere und äußere Blockade mit Frieden für sich und andere nicht
zurechtkommen. So wie es die neue Vize-Außenministerin, Tzipi Hotovely
klar und deutlich
ausdrückte, indem sie feststellte:

“Wir müssen zu der Grundwahrheit unseres Rechts auf das Land
zurückkehren. dieses Land gehört uns. Das ganze Land, dafür muss man
sich auch nicht entschuldigen.”

Die selbe Hotovely hatte der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini noch versichert, der “Jüdische Staat”
wolle neue Friedensverhandlungen, andererseits plädiert sie aber für
die Annexion des besetzten Westjordanlandes, um alle Palästinenser, die
dort leben, in Besatzung leben, zu “Israelis” zu machen. Die Forderung nach einem eigenen Staat ist damit vom Tisch und der “Jüdische Staat”
aus dem zionistischen Schneider. Derweil ernannte Ministerpräsident
Netanjahu den größten Verfechter für den Siedlungsbau, Silvan Schalom,
als Beauftragten für “Friedensgespräche”. Allein dieses
Wort ist eine Farce, ebenso wie die Zwei-Staatenlösung! Denn gerade
genehmigte die Regierung wieder 90 Wohneinheiten im annektierten
Ost-Jerusalem.

Die Siedlungen werden täglich mehr, die Gewaltaktionen der jüdischen
Siedler, wie die Zerstörung der palästinensischen Olivenernte,
Moscheeschändungen und tätliche Übergriffe steigen täglich an. Die
“Jüdische Verteidigungsarmee” geht mit immer neuen Waffen gegen
palästinensische Demonstranten vor oder verletzt, tötet und verhaftet
palästinensische Kinder und Zivilisten.

Was berichten “unsere” Medien über diese Vorfälle? Leider so gut wie nichts.
Eigentlich ist es müßig geworden, immer wieder über diesen “Jüdischen Staat” und seine Politik zu schreiben. Denn es macht so gut wie keinen Unterschied, ob man über die Regierung im “Jüdischen Staat” oder die sogenannte “Zionistische Opposition” schreibt. Alle Parteien im “Jüdischen Staat”
haben kein Interesse an Friedensverhandlungen mit den Palästinensern
und tun das im Wissen, dass sie die große Mehrheit der jüdischen
Bevölkerung, auch die Jugend hinter sich haben.

Sogar die einstmals sogenannte Links-liberalen, die Meritz Partei und
deren Abgeordnete Zahava Galoni haben sich inzwischen mit der neuen
Regierung und deren Justizministerin Ayelet Schaked von “Frau zu Frau” solidarisiert!

Die Rassisten, Faschisten und Ultraorthodoxen haben jetzt endgültig die Macht im “Jüdischen Staat”
übernommen, fragt sich nur, wie lange sie im Frieden in der gemeinsamen
Koalition, mit einer Stimme Mehrheit zusammen bleiben werden. Aber
bekannter Weise verbindet sie ja der gemeinsame Hass auf die
Palästinenser und der alleinige Besitzanspruch auf den “Jüdischen Staat” inklusive des für ewig ungeteilten Jerusalem!

Diese “jüdischen Apartheidler”, die alles für sich behalten wollen, die Erziehung in die rechte Richtung bringen wollen, die Justiz auf noch “rechteren”
Kurs und die Menschenrechts- und Nichtregierungsorganisationen sowie
alle ausländische Unterstützung reglementieren wollen, sollten endlich
zur Räson gebracht werden.

Was geschieht stattdessen? Die deutsche Regierung hofiert Politiker aus dem “Jüdischen Staat”, feiert den 67. Geburtstag des “Jüdischen Staates”,
ohne der Nakba zu gedenken, sponsert großzügig Rüstungsgüter, U-Boote,
Korvetten und fördert wissenschaftliche und kulturelle Aktivitäten.

Der “Jüdische Staat”, “erkaufte”
sich gerade sein Stillschweigen zum Iran-Deal, mit einem
Milliarden-Geschenk der USA von neuer Militärhilfe. Immer wieder schafft
es der “Jüdische Staat”, sich sein Schalom/Sicherheit kompensieren zu lassen.

Wie schrieb schon vor 50 Jahren, der erste deutsche Botschafter Rolf
Friedemann Pauls, der nach Aufnahme der Diplomatischen Beziehungen in
Israel Deutschland repräsentierte, in einem geheimen Brief: “Israelis sagen Moral, meinen aber Kasse”.

Auch wenn Reuven Rivlin, der Staatspräsident des “Jüdischen Staates” gerade während seines Deutschland-Besuches feststellte, dass “der Staat Israel keine Entschädigung für den Holocaust ist”, instrumentalisieren ihn die Israel-Lobby und Politiker im “Jüdischen Staat” inflationär, um Kritik abzufangen.

Schon 2001 schrieb Mosche Zuckermann, der israelische Professor über die “Parzellierung der Shoah Erinnerungen in Israel”.

Aber besonders lesenswert ist immer noch der Klassiker von dem
jüdischen Soziologen Prof. Norman Finkelstein: “Die Holocaust
Industrie”, indem er die Methoden der Instrumentalisierung der Holocaust
Industrie meisterhaft beschrieb und entlarvte, wie das jüdische Leid
ausgenutzt wird. Hierzu als Link eine sehr interessante Rezension des
Buches, für alle Leser, die es noch nicht gelesen haben.

Tatsächlich konnte man sich aber nicht vorstellen, was sich bis heute
im “Jüdischen Staat” an Rassismus und Perversität entwickelt hat.
“Jüdische Rassegesetze, mit getrennten Straßen, getrennten Bussen,
Gefängnisse für schwarze Flüchtlinge, ein Konzentrationslager Gaza, nach
einem Völkermord, ein immer “judaisiertes Ost-Jerusalem”, Schikanen,
Demütigungen, Abrieglungen, Völkerrechtsverbrechen, illegale Besiedlung,
Landraub, Verbrechen an palästinensischen Kindern und Zivilisten,
Administrativhäftlinge, eine Apartheidmauer – um nur ein paar Akte der
Unterwerfung und Demütigung gegen die Besetzten aufzuzählen.

Aber was geschieht in der sogenannten “westlichen Wertegemeinschaft”?
Der “Jüdische Staat”, ein Unrechtsstaat, der diesen Namen verdient,
wird belohnt für seine Untaten.

Ethnische Säuberungen und Völkerrechtsverbrechen dürfen nicht mit
Zweierlei Maß gemessen werden. Die Dinge müssen beim Namen genannt
werden und es darf nicht ständig auf die “besonderen Beziehungen”
hingewiesen werden.

Jüdische Staatsbürger sollten sich endlich als Staatsbürger ihres
Wohn-Heimatlandes zeigen und nicht als Verteidiger der jüdischen
Kriegsverbrechen. Ja, sie sollten sich endlich besinnen und sich
distanzieren von einem “kindermordenden jüdischen Staat” und sich nicht
als deutsche Bürger jüdischen Glaubens identifizieren. Denn damit ist
genau die Propaganda der Israel-Lobby aufgegangen, die Israel-Kritik und
Antisemitismus vermengen möchte.

Leider haben es viele Menschen immer noch nicht begriffen: durch die
Anerkennung als “Jüdischer Staat” macht sich Israel zum Staat der Juden
und will so alle jüdischen Bürger in der Diaspora für sich in Haftung
nehmen lassen, um sie so als ewige Verteidiger auf seiner Seite zu
haben, also einen Freibrief für alle Völker und Menschenrechtsverbrechen
zu haben.

Das darf nicht sein, und alle jüdischen Bürger sollten sich endlich
so verhalten, wie sie es ungerechter Weise immer von Muslimen verlangen,
sich nämlich von Verbrechen des “Jüdischen Staates” zu distanzieren.
Das hat nämlich seine Berechtigung. Aber warum sollen sich Muslime von
etwas distanzieren, mit dem sie sich niemals solidarisiert haben?

Hierüber sollte endlich einmal nachgedacht werden, damit es endlich
einen demokratischen Umgang mit allen Bürgern und Religionen gibt.

Die inzwischen über 60% der deutschen Bürger, die nicht mit der
Politik des “Jüdischen Staates”, noch mit den Steuergeschenken und
Waffengeschäften, sowie der deutschen Staatsräson für die Sicherheit des
“Jüdischen Staates” einverstanden sind, sind keine Antisemiten, sondern
nachdenkende Bürger, die sich nicht mehr einnebeln lassen von deutschen
Politikern, deren Schleimspuren sich durch alle Parteien ziehen, wenn
es um die “besonderen Beziehungen” zum “Jüdischen Staat” geht.

Auch das Schweigen im Blätterwald fördert das “Baum-Zeitungssterben” auf Dauer nur.

Es ging immer schlecht aus, wenn sich Journalisten und Künstler an Politiker anbiederten!

Denn um es mit Friedrich Nietzsche zu sagen:

“Ein Politiker teilt die Menschheit in zwei
Klassen ein: Werkzeuge und Feinde. Das bedeutet, daß er nur eine Klasse
kennt: Feinde.”

Der Zentralrat der Juden und diverse jüdische Organisationen sollten
das bedenken, wenn sie sich demnächst wieder einmal ihre
Antisemitismuskeule herausholen, um politische und “Springernde
Kampagnen” zu starten und den ansteigenden Antisemitismus/Judenhass
beklagen, anstatt einmal in sich zu gehen und den “Jüdischen Staat”, der
ihnen ja so am Herzen liegt, zur Besinnung zu bringen. Das ist
jüdischer Humanismus, der inzwischen leider im
“jüdisch-kolonialistisch-rassistischen-Zionismus” im “Jüdischen Staat”
verloren ging!