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Palästina soll mundtot gemacht werden: ein Artikel von Abraham Melzer auf “Der Semit”

Liebe Leserinnen und Leser,
möchte Sie bitten, diesen Artikel aufmerksam zu lesen und sich nicht von der zionistischen Presse manipulieren zu lassen.
Hier geht es einzig und allein um Menschen, denen man ihr Land weggenommen hat und die man zu Flüchtlingen gemacht hat. Diese Realität kann nicht länger durch Propaganda und Unterdrückung der Pressefreiheit vorenthalten werden. Denn Menschen lesen und Menschen verstehen. Menschen verspüren Empathie für die Vertriebenen. Menschen gucken auch mal hinter die Kulissen.

Ein Mann, der uns dabei helfen kann, wirklich hinter die Kulissen der zionistischen Techniken zu sehen, um Palästinenser, wie er im Titel dieses Artikels so schön sagt, MUNDTOT zu machen, ist der Antizionist Abraham Melzer, der selbst Jude ist und seine Umgebung und ihre Tricks kennt wie wenige andere. Und er nennt die Dinge und die Menschen auch direkt beim Namen.

Danke Ihnen allen für Ihre Aufmerksamkeit.
Die Bilder sind von uns.
Wir möchten Sie bitten, diesen Tag allen Palästinensern zu widmen, die über Jahrzehnte aus ihren Häusern vertrieben wurden.
Den gestrigen Tag haben wir den Toten im Mittelmeer gewidmet, auch Flüchtlinge, die aus Verzweiflung versuchen ihre Länder zu verlassen, um ein besseres Leben in Europa zu finden.
Wir haben Ihnen Fotos aus Mali, Niger und Tschad gezeigt.
Zurück zu den Palästinensern, die seit Jahrzehnten aus ihren Häusern vertrieben werden, im Namen eines sogenannten “JUDENSTAATES”… im Namen eines militaristischen, kolonialistischen ZIONISTENSTAATES, in dem von der jüdischen Ethik nichts mehr übrig ist.
Ihr Schlüssel ist das Einzige, was diesen vertriebenen Menschen noch bleibt.
Sie haben ein  unantastbares Menschenrecht auf Rückkehr, das ihnen verleugnet bleibt, wenn wir uns nicht als Gesellschaft und als gesamte Menschheit gegen das israelische Regime auflehnen, jetzt und heute.
dankend
Dr. phil. Milena Rampoldi von ProMosaik e.V. 
Die Jüdische Allgemeine Zeitung (JAZ)
hat zur Jagd auf den Palästinenser-Kongress für das Rückkehrrecht der
vertriebenen Palästinenser am 24. April 2015 in Berlin geblasen, und die
üblichen üblen Zeitungen sind diesem “Jagdaufruf” gefolgt. Natürlich
die von der Springer-Presse an vorderster Front.
Besser als die Jüdische Allgemeine hätte
es „Der Stürmer“ auch nicht gemacht. Eine Titelseite mit vermummten
Hamas-Kämpfern mit einer Axt in der Hand. Berlin du sollst dich
fürchten. Und dahinter steht ein Schuster, der sich nicht schämt, von
Moral und Ethik zu sprechen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er
weiß, was Moral und Ethik sind.
Die Jüdische Allgemeine, schlimmer als
der Völkische Beobachter oder die Soldatenzeitung. Die hätte es nicht
gewagt, eine solche banale und dumme Provokation zu drucken. 
 
„Eine Terrororganisation wie die Hamas
darf in Deutschland keine Plattform bekommen“, sagt der Präsident des
Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster. „Den
palästinensischen Flüchtlingen erweist die Hamas einen Bärendienst“,
sagt Schuster. Das ist der Höhepunkt der Heuchelei, als ob es Schuster
um die palästinensischen Flüchtlinge ginge. Als Jude wiederhole ich, was
der Jude Max Liebermann einst gesagt hat, als die Nazis die Macht
übernahmen: „Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte“,
angesichts solcher verlogenen und primitiven Präsidenten, die auch noch
die Chuzpeh haben zu behaupten, dass sie alle Juden vertreten, also auch
mich. Nein, meine Damen und Herren, liebe Leser, mich nicht.
Natürlich versammelt die Jüdische
Allgemeine Zeitung wieder die „üblichen Verdächtigten“, die immer sofort
zur Fahne eilen, wenn es darum geht, Israel zu „verteidigen“ und die
palästinensischen Bürger zu diffamieren. Und übrigens, Herr Schuster,
die Mitglieder der Palästinensischen Gemeinschaft in Deutschland e.V.
sind zum großen Teil auch Deutsche wie du und ich und Sie, Herr
Schuster. Wie würden Sie reagieren, wenn man die Mitglieder der
jüdischen Gemeinde als radikale, zionistische Juden bezeichnen würde?
Natürlich ist wieder Volker Beck, der
Philosemit vom Dienst, dabei und natürlich ist auch Deidre Berger vom
American Jewish Committee (AJC) dabei, denn auch sie muss immer ihren
zionistischen Senf dazugeben und der Israellobbyist Reinhold Robbe von
der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft (DIG) darf auch nicht fehlen.
Dieser Berufszionist taucht immer dort auf, wo der Berufsjude und
Rechtsanwalt Nathan Gelbart auftaucht, der diesmal wieder für die
absurdeste und primitivste Hetze gesorgt hat mit seiner Behauptung, in
Berlin würde „Antisemiten und Mördern eine Plattform geboten“. Ich
hoffe, dass spätestens jetzt jemand aufsteht und diesem Rassisten das
Maul stopft.
Dabei geht es allen nur um eines: Nicht,
dass sie Angst vor Hamas haben. Die martialischen Bilder sind doch nur
billige und primitive Propaganda von Journalisten, die kein Schamgefühl
haben, von Herausgebern (Schuster), die kein Anstand besitzen. Es geht
doch um eines, und die JAZ schreibt es schamlos und frech: „Das
Versammlungs- und Polizeirecht gebe den Sicherheitsbehörden ausreichend
Handhabe, um das Treffen der Hamas-Sympathisanten zu verhindern.“ Es
geht also um nichts mehr und nichts weniger als darum, die Palästinenser
zum Schweigen zu bringen.
Das wird aber Herrn Schuster nicht
gelingen und seinen üblichen Unterstützern auch nicht. Berlins
Innensenator Frank Henkel warnt zwar die Veranstalter, diese Tagung
nicht als Plattform für Hetze zu benutzen. Sagt aber gleichzeitig, dass
„die Anhänger dieser Organisation verhalten sich in Deutschland in der
Regel zurückhaltend und gewaltfrei.“ Und warum die ganze Aufregung, wenn
es nach Angaben der Behörden in Berlin „nur 70 Hamas-Anhänger“ gibt und
bundesweit kaum 300.
Und selbst die „Ruhrbarone“,
Deutschlands bekanntesten Antideutschen und Pro-Zionisten, die natürlich
bedauern, dass die Palästinenser, die sie grundsätzlich „Hamas“ nennen,
ausgerechnet in der Stadt einen Kongress veranstalten wollen, „die von
vielen Israelis besonders geschätzt“ wird. Nun, darauf können aber die
Organisatoren keine Rücksicht nehmen. Sie diffamieren offen, als ob es
kein Grundgesetzt in diesem Land gäbe, und schreiben vom „Großevent der
antisemitischen Terrorszene“ in Berlin. Nein, es lohnt sich nicht sich
mit solchen Rassisten und Sayanim (zionistische Inoffizielle
Mitarbeiter)zu streiten. Die Antwort kann nur sein: Den Kongress
durchziehen und am besten erfolgreich durchziehen.
Die „Ruhrbarone“ können dann nur noch frustriert feststellen: „Die jährliche Konferenz, die vom Palestinian Return Center
mit Sitz in London organisiert wird, fand zuletzt 2010 in Berlin statt.
Damals kam der Verfassungsschutz zu der Einschätzung, die Konferenz
verdeutliche die Vorgehensweise von Hamas-Aktivisten in Deutschland.
Diese halten sich mit martialischen Aussagen weitestgehend zurück,
rufen nicht zur Gewalt oder zum bewaffneten Kampf auf und betonen
stattdessen die Rechte der Palästinenser auf Selbstbestimmung sowie auf
Rückkehr und betreiben vor allem politische Lobbyarbeit
. Auch 2011 fand die Konferenz in Deutschland statt, in Wuppertal.
Benjamin Steinitz von der Recherche- und
Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) erwartet am 25. April die
“wichtigste Veranstaltung für Sympathisanten der von der EU als
Terrororganisation geführten Hamas in Europa”. Dabei soll aber nicht
unerwähnt bleiben, dass der Europäische Gerichtshof die EU angewiesen
hat, die Palästinenserorganisation Hamas von ihrer Liste mit
terroristischen Organisationen zu nehmen. Auf der Konferenz werde die
“Beseitigung des Staates Israel” propagiert. Man staunt mit welcher
Sturheit und Unverschämtheit solche Zionisten wie Steinitz immer wieder
behaupten, die Hamas strebe die „Beseitigung Israels“ an und diese würde
auf der Konferenz verkündet werden. Mit zwei arabischen Staaten
(Ägypten und Jordanien) hat Israel diplomatische Beziehungen und volle
Anerkennung. Selbst mit der Palästinensischen Autonomiebehörde gibt es
volle gegenseitige Anerkennung. Wenn die Hamas Israel noch nicht
anerkannt hat, so darf man aber nicht unterschlagen, dass auch Israel
die Hamas noch nicht anerkannt hat. Die „Arabische Liga“, der Verbund
aller arabischen Staaten, hat schon mehrmals Israel Friedensgespräche
und volle Anerkennung angeboten. Israel hat immer wieder Gespräche
abgelehnt.
Es wäre schön und der Sache sehr
dienlich, wenn auch jüdische Politiker das zur Kenntnis nehmen würden
und nicht eine Hetze betreiben, die es seit den dreißiger Jahren in
Deutschland nicht gegeben hat. Sie sind Weltmeister darin ihr Leid der
Welt vorzustellen, aber sie sind blind und taub, wenn es um andere
Minderheiten geht. Sie folgen wie Schafe dem Hirten Netanjahu und
verführen ihre Mitglieder statt sie zu führen.
Es ist eine nicht zu überbietende
Vermessenheit seitens des Zentralrats der Juden in Deutschland, der ja
immerhin Herausgeber der Jüdischen Allgemeinen Zeitung ist, diese
Konferenz verbieten zu wollen. Um es zu erreichen schämen sie sich
nicht, die Konferenz in eine Pro-Hamas-Tagung umzubennen. Ich frage
mich, wie der Zentralrat und wie Herr Schuster reagieren wird, wenn man
mit ähnlichen Argumenten versuchen würde, den Zionisten-Kongress in
Frankfurt auszuhebeln? Auch nach Frankfurt kommen, wie von den
Organisatoren behauptet, 3000 Unterstützer. Sind das vielleicht auch
Unterstützer der „radikal-zionistischen Israelis“? Wie würde der
Zentralrat reagieren, wenn man die zionistischen Juden in Deutschland
mundtot machen wollte? Da entblödet sich der Zentralrat der Juden nicht
übelster Hetze und Verleumdungen. Seriöse Parlamentarier, der
marokkanische Justizminister, die britische Abgeordneten Baroness Tessa
und Lord Norman Warner, der EU-Abgeordnete Pat Sheehan und Norbert
Heuser von der SPD, von all den vielen anderen anständigen und
unschuldigen Besuchern abgesehen, die von einem dahergelaufenen,
zionistischen und chauvinistischen Rechtanwalt verleumdet werden als
„Terroristen und Mörder.“
Und man ist sich nicht zu schade und zu
dumm, wie immer die eine Methode zu wählen, die sich schon tausendfach
bewährt hat: Wenn man keine Argumente hat, um eine solche Veranstaltung
zu verhindern, dann versucht man eben  den Vermieter  zum Vertragsbruch
zu erpressen. So war es bei vielen Nakba-Ausstellungen, so war es bei
der Veranstaltung mit Rupert Neudeck in Frankfurt und in unzähligen
anderen Fällen.
Als Hinweis auf die
Antisemitismus-Debatte, die zur Zeit in Deutschland in fast allen
Zeitungen stattfindet, kann ich nur hinzufügen, dass ich angesichts
solch undemokratischen und fast auch schon kriminellen Verhaltens
seitens des Zentralrats und prominenter Juden nur staunen kann, dass es
keinen Antisemitismus in Deutschland gibt. Was Broder, Schuster und die
üblichen Verdächtigten uns als Antisemitismus vorstellen, ist doch nur
eine Schimäre, die kaum der Rede wert ist.
In der JAZ wird gefragt wie rechts
Deutschland ist. Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus sind in der
Mitte der Gesellschaft fest verankert, meint die Allgemeine. In Tröglitz
hat es gebrannt. Aber es hat nicht nur in Tröglitz gebrannt, sondern im
vergangenen Jahr an 35 weiteren Orten im Land – in West und Ost.
Die Täter sind unbekannt, man sucht sie
immer noch, schreibt die jüdische Zeitung. Dabei sitzen doch die
“Schreibtischtäter” in ihrer Redaktion. Denn wie soll man jemanden
nennen, der offen und deutlich von palästinensischen Deutschen so
schreibt, als wären sie Fremde und als ob das nicht reicht, fügt er noch
hinzu es seien „Terroristen und Mörder.“ Die Täter sind bekannt. Es
sind Schreibtischtäter. Es entbehrt keiner Ironie, dass ausgerechnet der
Rechtsanwalt von Henryk M. Broder diesmal der Täter ist, wo doch sein
Mandant behauptet: Israelis sind Täter.