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Finanzkapital und Antisemitismus – Ein Artikel von Dr. Giuseppe Zambon


Guten Abend aus der Redaktion von ProMosaik e.V.,
Anbei die deutsche Übersetzung eines interessanten Artikels von Dr. Zambon zum Thema des Finanzkapitals und des Antisemitimus.
Die für mich klarste und auch härteste Stelle des Artikels ist die, in der es heißt:

Ihr Gedankengang gestaltet sich wie folgt: da Frankenstein
Jude ist, ist es unzulässig, Kritik an ihm auszuüben.

ProMosaik e.V. schließt sich Dr. Zambon in seinem Kampf gegen die Massaker in der Dritten Welt im Namen des “sogenannten demokratischen Westens” an, der eigentlich nur den Wünschen der Finanzriesen entspricht.

Seine Standpunkte erinnern mich ein wenig an Jean Zieglers Buch “Wir lassen sie verhungern.”

Danke fürs Lesen und Teilen

Dr. phil. Milena Rampoldi von ProMosaik e.V.

 

 
Finanzkapital und Antisemitismus
Jede Woche finden in Deutschland die sogenannten „Montagsveranstaltungen“
statt. Es handelt sich hierbei um eine Protestbewegung gegen die Vergehen des
Finanzkapitals und konkreter um die Vergehen seine Vertreter bei der
Europäischen Zentralbank, beim Internationalen Währungsfonds und vor allem in
den Mafia-ähnlichen Vereinigungen von Rockefeller, Soros und anderer, weniger
berühmter Übeltäter.
Diese Menschen beschränken sich nicht darauf,  
über die Erhöhung des Weizenpreises zu spekulieren,  
die Wirtschaft der Entwicklungsländer und ihre finanzielle
Stabilität in den Ruin zu treiben und
die Oligarchien der Satellitenstaaten zu überzeugen, Milliarden
auszugeben, um sich bis an die Zähne zu bewaffnen; 
denn sie maßen sich auch noch an, das Recht darauf zu haben,
die Wahl der Kandidaten für die höchsten politischen Ämter zu beeinflussen, die
sich nach ihrer Wahl dazu verpflichtet fühlen, die „Wünsche” oder besser gesagt
„die Befehle ihrer Wohltäter” zu erfüllen bzw. auszuführen.
Für die Finanzleute, die in Washington regieren, ist der
US-Präsident nichts anderes als ein Akteur:
was ihm abverlangt wird, sind gutes Aussehen und Rhetorik. Er ist wie ein Beamter, der nur darauf hofft, neu
gewählt zu werden, wenn die Journalisten-Söldner der großen Massenmedien (die
diesen Finanzleuten gehören) ihm die Ehre erweisen, sein weises Handeln zu
Gunsten der „Demokratie“, einer Demokratie, die für die Völker der Dritten Welt
nur Sanktionen, Krieg und gezielte oder wahllose Massaker bedeutet, je nachdem,
was für den Westen vorteilhafter erscheint, unter Beweis zu stellen. 
Es ist nicht unangebracht, darauf hinzuweisen, dass diese Beamten die Sicherheit haben werden, nur
am Leben zu bleiben, wenn sie, im Unterschied zu Lincoln in alten Zeiten und zu
Kennedy nach ihm, darauf verzichten, zu handeln, ohne sich vorher „zu beraten“.
Und dies wird so sein, bis sie das Privateigentum der Familie Rockefeller an
der US Federal Bank skrupellos respektieren. Die US Federal Bank druckt nämlich
die Scheine, indem sie die Kosten für Papier und Tinte übernimmt und den auf
den Scheinen gedruckten Nennwert dem Volk der USA und somit allen Völkern
anrechnet, die entweder aus Notwendigkeit oder aufgrund der Korruption ihrer
Regierungen, den Dollar als Bezugswährung anerkennen.
Keiner kann heute die furchtbaren Massaker leugnen oder
beschönigen, die in der letzten Zeit von den politischen Marionetten und Söldnern
des Finanzkapitals verübt wurden, und dies in Vietnam, Libanon, Nicaragua, am
11. September 2001, in Afghanistan, Jugoslawien, im Irak, in Libyen und Syrien.
Millionen sind bereits die Opfer, die auf dem Altar des Dollars gefallen sind….
Und dies im Namen der sogenannten Werte der Freiheit und der Demokratie.
Nur ein gleichzeitig naiver und verbissener Zuschauer oder
Leser der „freien Presse“ kann noch irgendwelchen Zweifel daran haben. 
Aber da gibt es eine Bande von Provokateuren, die die
Tatsachen nicht leugnen kann und Verwirrung schaffen will, damit die
Verantwortung der oben beschriebenen Kriminellen nicht ans Licht kommt. Sie
geht einfach, nachdem sie entdeckt hat, dass einige dieser Bande sozusagen der
jüdischen Religion angehören, sich triumphierend an die Organisationen der
Montagsveranstaltungen wendet und sie ehrenrührig des Antisemitismus
bezichtigt.
Aber wer ist denn hier der wahre Antisemit?
Ist einer wirklich ein Antisemit, wenn er glaubt, er könnte
alle Mörder insgesamt freisprechen, nur weil einige von ihnen Juden sind?
Oder ist es nicht der, der hingegen eine der schlimmsten
Formen des  Antisemitismus an den Tag
legt? Ist denn nicht derjenige Antisemit, der die gesamte Schuld am
internationalen Finanzwesen und am mörderischen Rassismus von Israel auf die
Juden abwälzt?
Einer Person mit einem normalen Hausverstand wird die
Ansicht eingeredet, dass, nicht nur den Juden “alles” erlaubt ist, sondern
auch, dass sie kriminelle Ziele verfolgen oder noch mehr die gegebene Ordnung
es nicht erlaubt, die Verhaltensweisen eines jeglichen Mafia-Clans nicht
verurteilen darf… wenn ein Jude dazugehört.
Ihr Gedankengang gestaltet sich wie folgt: da Frankenstein
Jude ist, ist es unzulässig, Kritik an ihm auszuüben.
Diese angeblichen Feinde des Antisemitismus beweisen in der
Tat nicht nur die Thesen der “Protokolle”, sondern überragen sie bei Weitem an
Perversion und Raffinesse.
Dr. Giuseppe Zambon