General

Vereinspräsentation Yirabah Gambia

Verein:            YIRABAH Gambia Verein e.V

Webseite:        www.yirabah-gambia.org

Wirkungsbereich:

Der gemeinnützige Verein Yirabah Gambia Verein e.V. mit Sitz in
Filderstadt unterstützt Dörfer im westafrikanischen Staat Gambia. Die
Schwerpunkte der Projekte liegen auf Hilfe zur Selbsthilfe, Ökologie und
Nachhaltigkeit. Sie legen mit ihrer Arbeit ein Fundament zur
Verbesserung der Lebensbedingungen, auf das die Bevölkerung aufbauen
kann. Zentrale Förderbereiche sind neben der Landwirtschaft die
Solarenergie und der Bildungsbereich.

Hier ein Bild aus der Webseite des Vereins, um sich ein „Bild“ zu machen:

                     

Ziel:

Ein kleines, tropisches Land an den Ufern des Gambia-Flusses, geprägt
durch seine vielfältige Flora und Fauna: Gambia. Im Westen Afrikas
gelegen, wird es mit Ausnahme eines kurzen Küstenabschnitts am
Atlantischen Ozean vollständig vom Staat Senegal umschlossen. Mit einer
Fläche von rund 11.000 km² ist der Staat ungefähr halb so groß wie
Hessen. Etwa 11,5 Prozent des Landes sind Wasserflächen. Gambia gehört
zur Sub-Sahara-Zone. Es besitzt weder Bodenschätze noch hat es
nennenswerte Industrien. 78 Prozent seiner Exporterlöse erzielt das Land
mit Erdnüssen.

Gambia hat 1,7 Millionen Einwohner. Die größte Bevölkerungsgruppe ist
die der Mandinka, gefolgt von den Fulbe und den Wolof. Insgesamt werden
20 verschiedene Sprachen gesprochen, Amts- und Unterrichtssprache ist
aber Englisch.

Yirabah ist ein heiliger Ort im Distrikt West Jarra, an dem einst ein
großer Baum stand. Auch heute noch suchen die Bewohner diesen Platz
auf, um Gebete auszusprechen – zum Beispiel für Regen oder die gesunde
Rückkehr eines Reisenden.

Es ist für die Bewohner der Gegend ein Ort der Hoffnung und der
Inspiration. Genau deshalb haben seine Mitglieder den Verein YIRABAH
benannt. Auch der Verein YIRABAH soll die Wurzel für eine glückliche
Zukunft sein, genauso wie der Ort, der ihm seinen Namen gegeben hat. Die
Mitglieder von Yirabah legen bei ihrer Arbeit großen Wert auf
nachhaltige Erfolge – und vor allem darauf, den Menschen zu helfen, sich
selbst zu helfen. Dies stärkt ihr Selbstbewusstsein und ihren
Kampfgeist, um ihre Lebenslage und die ihrer Familien und Kinder zu
verbessern.

An diesem heiligen Ort Yirabah hat die Dorfgemeinschaft von Sikunda
symbolisch einen Baum gepflanzt – als Zeichen, dass sie gemeinsam mit
der Landbevölkerung in Gambia deren Lebensgrundlagen in sozialer,
wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht verbessern möchten.

Hilfe zur Selbsthilfe. Die Ziele von YIRABAH Gambia e. V. finden Sie anbei:

Sie realisieren ihre Projekte nach dem Grundsatz „Hilfe zur
Selbsthilfe“. Gemeinsam mit der Bevölkerung erarbeiten sie Lösungswege
und Verbesserungsmaßnahmen, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Sie richten sich mit ihrer Arbeit an ganze Dörfer mit allen Bewohnern.
Dabei legen sie großen Wert darauf, die Ärmsten aktiv mit einzubinden
und Frauen und Kinder zu unterstützen.

Im Mittelpunkt der Vereinstätigkeit von YIRABAH Gambia stehen
zunächst Projekte in der Lower River Division im Distrikt West Jarra –
ein 1.618 m² großes Gebiet im Herzen Gambias. Eine Erweiterung der
Vereinsarbeit in andere ländliche Regionen Gambias ist in Zukunft
möglich.



Landwirtschaft

Finanzielle Hilfe beim Aufbau einer nachhaltigen, biologischen
Landwirtschaft. Damit legen sie den Grundstein für gesunde Ernährung,
Arbeit und Einkommen auf dem Land und bekämpfen die Armut.

Bildung

Unterstützung bei der Schaffung von Bildungs- und
Ausbildungsmöglichkeiten sowie bei der  Bekämpfung des Analphabetismus
im Lande.

Solarenergie

Verbesserung der Lebensbedingungen für die Landbevölkerung, unter anderem durch den Einsatz erneuerbarer Energien.

Interkultureller Austausch

Durch wechselseitige Besuche, Schulpartnerschaften, Vorträge und
Veranstaltungen fördern wir den interkulturellen Austausch zwischen
Afrika und Europa.

Unterstützungsmöglichkeiten:

Der Verein kann durch Spenden und Mitgliedschaften, deren
Mitgliedsbeiträge zur Unterstützung der Projekte verwendet werden,
unterstützt werden.

Dr. phil. Milena Rampoldi  

Redaktion von ProMosaik e.V.