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Ein Rabbiner, der 2009 über seine politische, antizionistische Utopie spricht


Liebe Leserinnen und Leser,
anbei der nächste Beitrag zum Thema der antizionistischen
Juden, über die wir seit Wochen sprechen, um die israelische Gesellschaft dazu
zu bewegen, sich vom atheistischen Zionismus wieder zum wahren Judentum zu
bekehren … 
Ein Rabbiner sprach 2009 in arabischer Sprache mit einem
sympathischen hebräischen Akzent, der ein wenig französisch klingt, über seinen
Antizionismus und seine politischen und religiösen Ideen und  bezeichnete die Zionisten als „KAFIR“, was im
Arabischen „UNGLÄUBIG“ bedeutet.    

Anbei einige seiner wichtigsten Aussagen in deutscher
Sprache:
Die zionistischen Angriffe gegen Gaza (er spricht von vor
vier Jahren, aber die Aggressionen von 2014 sind noch härter als die von damals)
sind Kriegsverbrechen.
Dieser Krieg ist das Ergebnis der Nichtanerkennung des
palästinensischen Staates durch die Zionisten des Staates Israel.
Daraufhin spricht er die Unterstützung der Osmanen an die
Juden an, als sie in Europa so schwer verfolgt wurden. Er sagt: Die türkischen
Muslime schützten die Juden, als sie in Europa verfolgt wurden.
Er hofft auf eine Zukunft, in der die Juden wenn Gott will
wieder unter islamischer Herrschaft in Würde, Respekt und Frieden mit den
Muslimen in Palästina zusammenleben werden.
Das jüdische Leben unter islamischer Herrschaft ist nichts
Neues. Die Juden lebten immer schon unter den muslimischen Kalifen. Schon zur
Zeit des Propheten Muhammed lebten die Juden friedlich unter muslimischer
Herrschaft im heutigen Saudi Arabien.
Er spricht dann von Marokko, Jemen und Iran, wo die Juden
bis heute friedlich mit den Muslimen zusammenleben.
Das Leben der Juden unter islamischer Herrschaft ist nichts
Neues und auch nichts Sonderbares.
Der Rabbiner kommt am Ende seines Interviews dann auch auf
sein politisches Ziel zu sprechen: er wünscht sich einen unabhängigen
palästinensischen Staat und den friedliche Abbau des zionistischen Staates
Israel.
Wir freuen uns auf Ihre Kommentare hierzu. 
Bitte unterlassen
Sie antisemitische Kommentare und beschimpfen Sie diesen Mann nicht als einen
selbsthassenden Juden oder Antisemiten oder Ähnliches. 
Und unterlassen Sie es bitte auch,
uns von ProMosaik e.V. als Antisemiten zu beschimpfen… oder als maskierte
Islamisten und Judenhasser…. oder was auch immer…. Wir kennen diese Begriffe schon….
Ich kann über diesen Mann nur ganz überzeugt Folgendes sagen: 
Er ein rechtschaffener Mann mit einer
wahren, jüdischen Ethik des Lebens!!
Dankend
Dr. phil. Milena Rampoldi
Redaktion von ProMosaik e.V.