General

Känguruh

Känguruh e.V.
Verein:            Gemeinnütziger Verein der Freunde und Förderer
                        der Kinder- und Jugendmedizin Fulda e.V.
Webseite:       www.kaenguruh-ev.de
Wirkungsbereich:
Der
Verein wurde 2005 gegründet. Die Mitglieder setzen sich aus
Klinikbeschäftigten, Eltern und Interessierten zusammen, die ihre
Vereinsarbeit der Förderung der Kinder- und Jugendmedizin widmen.
Hierbei steht die Kinderklinik in Fulda im Fokus des Geschehens. Der
Verein fördert Projekte, die ins Leben gerufen worden sind, um die
Klinikverhältnisse in der Kinderklinik zu verbessern. Zudem sollen die
Klinikaufenthalte der Kinder so verbessert werden, dass die Kinder neben
ihren Krankheiten auch während des Aufenthaltes Möglichkeiten der
Ablenkung erhalten.

Ziel:
Seine bisherigen Erfolge stellt der Verein Känguruh e.V. in folgender Aufstellung dar:
Känguruh setzte sich ein für: 
·         Elternessen auf Station
·         Aufenthaltsraum im I. Stock wurde gebaut
·         Elternappartements im Wohnheim stehen zur Verfügung
·         Spielplatz hinter der Kinderklinik
·         Getränkeautomat in der Kinderklinik
Känguruh finanzierte:
·         medizinische Geräte
·         Milchpumpen
·         Wärmelampe
·         Klinikclown
·         kindgerechte Bemalung der Säuglings- und  Kleinkinderstation
·         Ausstattung der 3 Aufenthaltsräume
·         Seminar Kundenorientierung in der Kinderklinik für das Personal
·         zusätzliches Spielzeug für die Stationen
·         Orf’sche Instrumente für ein Spielzimmer
·         Teilnahme an Klinikstudie
Känguruh unterstützt auch weiterhin
·         Klinikclown
·         Veranstaltungen in der Kinderklinik
·         z. B. Theatervorführungen, Zauberer,  Vorlesestunde…
·         Fortbildung für Klinikpersonal (Stillseminar)
Der
Verein möchte durch seine Arbeit vor allem erreichen, dass die Kinder
und ihre Eltern einen angenehmen Aufenthalt in der Klinik haben. Oft
haben viele Kinder sehr große Angst vor Krankenhäusern, was die Arbeit
des Krankenhauspersonals erschwert, wenn es darum geht, die Kinder zu
behandeln. Daher möchte man mit einem ausgewogenen Angebot, das die
Kinder in ihrer Behandlungsfreien Zeit nutzen können, die sie meist auf
den Zimmern verbringen, dafür sorgen, dass die Klinik eine freundliche
und nicht angsteinflößende Atmosphäre erhält.
Neben
einem Spielplatz, der in der Klinik eingerichtet wurde, gibt es auch
einen Klinikclown, der die Kinder regelmäßig auf ihren Zimmern besucht
und dafür sorgt, dass die Kinder etwas zum Lachen bekommen. Hierdurch
können die Kinder ihre Krankheit vergessen und neue Motivation schöpfen,
die auch bei der medizinischen Behandlung von Vorteil sein kann.
Der
Verein strebt in der Zukunft auch an, die Geschwisterbetreuung stärker
in den Vordergrund zu rücken. Wenn die Eltern sich um das kranke Kind
sorgen oder ihm bei den Behandlungen beistehen, dann kommen die
Geschwister oft zu kurz oder können von den Eltern nicht betreut werden.
Hier möchte der Verein Möglichkeiten schaffen, damit die Geschwister
von Patienten auch genügend Aufmerksamkeit erhalten.
Neben
der Förderung der Kinder möchte der Verein aber auch die Eltern
unterstützen. Insbesondere Eltern von Frühgeborenen agieren nach einem
langen Klinikaufenthalt noch etwas unsicher, wenn sie alleine mit ihrem
Baby endlich zu Hause sind. Durch ein neues Programm unterstützt eine
erfahrene und langjährige Intensivschwester die Eltern auch zu Hause, so
dass diese mehr Sicherheit erlangen und ihre Ängste, dass sie jetzt
völlig ohne das sonst gewohnte Sicherheitsnetz der Klinik klarkommen
müssen, besiegen können.
Unterstützungsmöglichkeiten:
Der
Verein finanziert seine Arbeit durch Spenden und ist für jede Spende
äußerst dankbar, da sie hilft, laufende Projekte weiter betreiben zu
können und neue Programme ins Leben zu rufen.  
Die Redaktion von ProMosaik