General

Hanau 1938 – Berlin 2014: die brutalen Anschläge gegen religiöse Minderheiten in Deutschland wiederholen sich

Liebe Leserinnen und Leser,

die Moscheebrände in diesem Monat lassen mich nicht los…

Ich denke auch dauernd an die Anschläge gegen die Synagogen 1938 zurück und möchte Ihnen wiederum aufzeigen, wie wenig Menschen aus der Geschichte lernen.

Wer immer 1938 am Werk war und wer immer 2014 am Werk war: es handelt sich um brutale Anschläge gegen religiöse Minderheiten, die stigmatisiert und dämonisiert werden.

Fazit: Die Menschen lernen immer wieder und immer wieder aus der Geschichte einfach gar nichts.

Denselben Vergleich hatten wir fotografisch schon anhand des Films von Rossellini Germania Anno Zero und der israelischen Angriffe gegen Gaza gezeigt.

Und nun sehen Sie sich das Foto der Synagoge von Hanau 1938 nach dem Brandanschlag und das der Berliner Moschee nach dem Anschlag von 2014 in Berlin an.

Ich bitte Sie eindringlichst, sich mit dem Thema zu beschäftigen und es nicht zu unterschätzen, denn zur einer gesunden und menschenwürdigen Zivilgesellschaft gehören TOLERANZ und interreligiöse WERTSCHÄTZUNG und EMPATHIE. Für diese Grundsätze setzen wir von ProMosaik e.V. uns Tag für Tag ein. Für diese Grundsätze schreiben wir. Und für diese Grundsätze leben wir.

HÖRE DEUTSCHLAND!

dankend

Dr. phil. Milena Rampoldi
Redaktion von ProMosaik e.V.