General

Deutsch-Polnische Gesellschaft

Deutsch-Polnische Gesellschaft e.V.

Verein:            Deutsch-Polnische Gesellschaft e.V.
Webseite:       www.dpg-bundesverband.de
Wirkungsbereich:
Die
Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband e.V. ist 1995 aus dem
„Bundesverband deutsch-polnischer Gesellschaften“ hervorgegangen. Die
Dachorganisation steht in der Tradition der regionalen
deutsch-polnischen Gesellschaften, deren Engagement für Versöhnung und
Zusammenarbeit mit Polen in den alten Bundesländern bis auf die
1970er-Jahre zurückgeht.
Zentrales
Projekt des Verbandes ist das seit 1987 erscheinende zweisprachige
„Deutsch-Polnische Magazin DIALOG“, das mit einer Auflage von 7.000
Exemplaren zu den größten binationalen Projekten im Bereich der
Printmedien in Europa zählt.
Des
Weiteren organisiert der Verband in Deutschland und Polen
Fachkonferenzen und öffentliche Podien zu Fragen der bilateralen
Beziehungen. Zusätzlich betreut die Gesellschaft eine deutschsprachige
Buchreihe sowie ein Jahrbuch zur deutsch-polnischen
Beziehungsgeschichte.
Ziel:
Die
DPG Bundesverband möchte für den Kulturdialog zwischen Deutschen und
Polen werben. Zu den Hauptaufgaben des Bundesverbandes zählen deshalb
Information und Öffentlichkeitsarbeit. Hierzu heißt es auf der Webseite
der Deutsch-Polnischen Gesellschaft e.V.: „Unser Verband setzt dabei auf
die Kooperation mit vielen Akteuren und Institutionen.“  
Neben
eigenen Projekten wie dem „Deutsch-Polnischen Magazin DIALOG“, dem
Jahreskongress „Nachbarschaft in der Mitte Europas“ oder der Ausstellung
„20 Jahre DIALOG als Spiegel der Nachbarschaft zwischen Deutschland und
Polen“ tritt die Deutsch-Polnische Gesellschaft auch als
Mitveranstalter zahlreicher Veranstaltungen im kulturellen Bereich auf.
Kultur, finden wir von ProMosaik, stellt einen Hauptaspekt der
interkulturellen Kommunikation und des Dialogs zwischen den Völkern dar.
Zu den Tätigkeiten der DPG gehören Podiumsdiskussionen und Konferenzen,
wie z.B. die Diskussionsreihe „Europa, ein unvollendetes Abenteuer.
Deutsche und polnische Europadiskurse“ in Zusammenarbeit mit dem
Polnischen Institut Berlin, der Robert Bosch Stiftung, der Stiftung
Genshagen, der Vertretung des Landes Brandenburg und dem Tagesspiegel.
Darüber
hinaus ist der Bundesverband Mitherausgeber vieler Publikationen wie
des Jahrbuchs „Inter Finitimos“ oder der Buchreihe „Historische
Dialoge“.
Die
Zeitschrift DIALOG wird seit 1987 von der Deutsch-Polnischen
Gesellschaft Bundesverband e.V. zweisprachig herausgegeben. DIALOG will
einen Beitrag zum deutsch-polnischen Informations- und Meinungsaustausch
leisten. Dabei ist DIALOG kein Sprachrohr der einen oder anderen Seite,
sondern will helfen, Informationsdefizite und Vorurteile abzubauen und
somit aktiv zur Völkerverständigung beizutragen. Parteiübergreifend und
unabhängig, ehrlich, jedoch nicht verletzend, kritisch, aber nicht
polemisch, engagiert und doch nicht einseitig – von diesen Maßstäben
lassen sich Herausgeber und Redaktion leiten.
Im
2007 feierte das Magazin sein 20jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass
erstellte die Redaktion eine Wanderausstellung, die genau zeigte, wie
sich das Magazin im Laufe der Jahre entwickelt hat.
Inter
Finitimos präsentiert erstmals publizierte oder ins Deutsche übersetzte
Beiträge zu wichtigen Fragen auf dem Gebiet der
kulturwissenschaftlichen Disziplinen. Die Buchreihe bietet ein Forum,
das laufende oder gerade abgeschlossene Forschungsarbeiten und Projekte
zu den deutsch- polnischen Beziehungen im Überblick vorstellt und somit
Kooperation und Diskussion fördert. Des Weiteren werden Institutionen
aus Deutschland und Polen vorgestellt.
Im
Bundesverband der Deutsch-Polnischen Gesellschaften gibt es
Mitgliedsgesellschaften und deutsch-polnische Vereine, die Angebote an
junge Menschen richten.
Der
„Junge Kreis“ der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin wurde Anfang
2005 von Mitgliedern und Freunden der Gesellschaft gegründet und
versteht sich als offenes Forum für junge Deutsche und Polen in Berlin.
Der Junge Kreis der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin trifft sich
regelmäßig einmal im Monat zu einem Stammtisch, der oft mit einem kurzen
Vortrag und Diskussion zu einem bestimmten Thema verbunden ist. Darüber
hinaus organisiert der Junge Kreis weitere Vortrags- und
Diskussionsveranstaltungen sowie Besichtigungen und Führungen oder
Ausflüge.
Unterstützungsmöglichkeiten:
Der
Verein realisiert seine Arbeit durch ehrenamtliche Helfer sowie Spenden
und Mitgliedsbeiträge. Da der Verein über keine finanzielle Förderung
aus öffentlichen Mitteln verfügt, ist er auf Spenden angewiesen.
Die Redaktion von ProMosaik