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Das Argument von George Galloway gegen den Zionismus


Liebe Leserinnen und Leser,
Hier finden Sie ein kurzes,
schlagfertiges Gespräch zwischen zwei Menschen: einerseits der kontroverse
britische Politiker der Linken George Galloway und andererseits DAVID, ein überzeugter
Zionist….
Hier ein Bild von Galloway aus dem Jahre 2007 (Quelle: Wikipedia)

Anbei kurz die Thesen von
Galloway, um dem Zionismus und seiner ideologischen Berechtigung zu
widersprechen, die den bereits bekannten Worten von Matti Peled, dem Autor
von „Der Sohn des Generals“, die ProMosaik e.V. vor Tagen präsentiert hat, so ziemlich gleichen:
Die Palästinenser leben seit Jahrhunderten in Palästina.
Sie können nicht von diesem Land rausgeworden werden.
Wie kann man diese Menschen rauswerfen, um selbst nach
Palästina zu gehen?
Die Juden waren vor 1700 Jahren da….
Sie können nicht die Menschen rauswerfen, die jetzt da sind.
Galloway sagt zu seinem Antagonisten:
Merkst du nicht, wie absurd das ist?
Du hast das Recht dahin zurückzugehen und die Palästinenser,
die du rausgeworfen hast, nicht?
Das ist genau der Punkt, so Galloway:
Die Juden denken, dass sie das Recht auf Palästina heute
haben, weil sie vor 1700 Jahren da waren.
Wie kannst du das glauben und Menschen rauswerfen, die dort
geboren sind und heute noch dort leben?
Warum hast du das Recht, von den Palästinensern das Land
wegzunehmen, nur weil deine Großmutter in einem DEUTSCHEN KZ unter den
DEUTSCHEN war?
Welches Recht hast du?
Die Deutschen haben die Juden verfolgt… und die anderen
Europäer haben weggesehen…
Die Konzentrationslager waren nicht in Palästina, sondern
unter Hitler in Deutschland….
Genau dieses Bild findet sich im Film, um an die menschenverachtende Judenverfolgung und an den Völkermord Hitlers gegen das jüdische Volk zu erinnern:
 

Wir entschuldigen uns aufrichtig bei allen deutschen
Leserinnen und Lesern für die Provokation…
und bitten Sie alle um Rückmeldungen zu den Thesen von
Galloway, so kontrovers sie auch sein mögen.
Dankend
Dr. phil. Milena Rampoldi
Redaktion von ProMosaik e.V.
Um sich das gesamte Gespräch in englischer Sprache
anzuhören, bitte auf den folgenden Link kilcken: